Linda Brandl hofft auf das Frühjahr. Nun wir hoffen mit! Jedoch, liebe Linda, Lieber Fritz, es wird nicht einfach, nein, das wird es nicht. Das Lindhälder Stüble war mal eine nette offene Gaststätte, wo man im Sommer an der frischen Luft den Blick weit ins Grüne über die Hügel schweifen lassen und dabei „öi Viertele schloza“ konnte. Parkplatz war direkt im Hof, für fußgebrechliche Gäste ein Segen. Dann 2021 im Frühjahr kam am Eingang zu diesem Hof eine lackierte Holzhütte mit Begleitgeländer hin, das den Zugang behinderte. Somit konnten fußschwache Rentner, und deren gibt/gab es im Lindhälder Stüble ziemlich viele, nicht mehr bequem vor der Türe parken. Zum September 2021 ging es weiter mit einem Sockel und darauf einer Plastikglasumrandung des Sitzbereiches im Freien, was den schönen weitschweifenden Blick über die Hügel verstellte und ein gewisses Engegefühl des Eingesperrtseins verursachte. Gleichzeitig wurde ein Markisendach über den ganzen Gartenbereich gespannt, so daß er auch von oben abgeschlossen ist und den weiten Blick auch nach oben erdrückt. Wie ist das nun, wenn Vögel sich auf dem Markisendach zur Ruhe begeben und das Dach mit der Zeit vollkacken (hoffentlich tropft davon nichts in die „Viertele“gläser!). Das wird ein Heidengeschäft, die Markisen von oben wieder zu reinigen (Vogelkacke ist aggressiv!). Der Gartenbereich wurde also massiv bedrückend eingeschnürt. Neben dem Fritz seinem Lindhälder Stüble, auf der anderen Seite, einen Steinwurf weit, hat der Weinhändler Idler vor 2,5 Jahren einen Weinverkostungsbunker aus Beton dem Fritz vor die Nase hingestellt. Offensichtlich sind sich die beiden Schwaben Fritz Brandl und Marcel Idler nicht ganz grün, denn der Fritz wurde zu dem Bunker des Marcel vorher nicht gefragt. Vielleicht hat Fritz sich jetzt mit dem Verschanzen seines Stübles zum Marcel hin abschotten wollen!? Und jetzt hofft Linda auf den Frühling …! Ha no! Linda, lieb's Mädle, es wird net oifach, noi, des wird’s neta! Aber mir...
Read moreIch las die Bewertungen vorab, da ich aber eingeladen wurde und meine Eltern, deren Einladung ich folgte, meinten bereits zwei mal da gewesen zu sein, blieb ich neutral und ließ es auf mich zukommen. Aber leider haben viele der bereits dokumentierten Ereignisse sich eben genau so zugetragen. Chef eher unnahbar. Sitzt rauchend im Gastraum- immerhin hatten wir unser Essen zu dem Zeitpunkt noch nicht. Der Service war aber durchaus nett und engagiert! Aber. Wir hatten reserviert. Für einen Geburtstag und zugleich Hochzeitstag. Das war wohl irrelevant. Ein Tisch war jedenfalls nicht als Reserviert irgendwo zu erkennen. Wir wurden in den Wintergarten gebeten. Da war alles frei. Wird vermutlich davon ausgegangen, dass man genug Platz hat, wenn die Personen auftauchen, die reserviert haben. (Würd ich mir aber dann mal Gedanken machen...) Bestellung wurde zügig aufgenommen, Getränke auch gleich geliefert. Das Essen kam auch recht bald. Spargel in drei Varianten, zwei Schnitzel und ein Filet Töpfle, sowie eine Suppe. Gut waren die Spätzle und die Pommes. Das Schnitzel vom Schwein war ok, das vom Kalb war schon mal frittiert und kam dann wohl zum auffrischen nochmal rein. Lachs, der war ziemlich tot. Trocken. Filet war ok. Aber schon kurz vor "drüber". Rahmsoße gut, convenience. Kräuterpfannkuchen zum Spargel aufgewärmt. Suppe- Maggi lässt grüßen, leider von dem Pulver zu viel. Daher sehr salzig. Nachtisch war okay. Schade. Insbesondere hinsichtlich der aufgerufenen Preise. Die sehe ich leider bei der Qualität- die sicherlich besser wäre, wenn man die Sachen frisch anstatt aufgewärmt raus gibt - nicht als angemessen an. Der Laden hat durchaus Charme, aber dazu müsste was in der Küche und dem Inhaber...
Read moreEs war in Ordnung, dass schon bei der Reservierung auf den Küchenschluss um 21:00 Uhr hingewiesen wurde, das wäre auch kein Problem für uns gewesen. Ein Drei-Gang-Menü lässt sich ggf. auch schnell servieren. Enttäuschend war dagegen die angeboteen Weinbegleitung zum Menü für 15,--€. Auf der Liste waren nicht einmal die Weingüter angegeben, von denen der jeweilige Wein stammte. Die Auswahl war vor allem zum Hauptgang (einfacher Trollinger zu Rinderfilet und Garnelen) und zum Dessert nicht passend, der Sauvignon Blanc zur Suppe vom Weingut Kuhnle war in Ordnung. Insgesamt wurde auf einfache Weine im unteren Preissegment zurückgegriffen, da hätten wir gerade im Remstal mehr erwartet. Die Suppe mit Markklöschen war soweit in Ordnung, auch wenn die Brühe recht dünn schmeckte. Beim Hauptgang dagegen passte nichts mehr: Die Bohnen waren höchstens lauwarm, die King-Prawns enthielten so gut wie kein Fleisch und machten nicht den frischesten Eindruck (waren grau). Das Rinderfilet war relativ klein und dünn, aber korrekt medium gebraten. Die Apfelküchle zum Nachtisch waren in Ordnung. Leider wurden unsere Hinweise an den Service, dass die Bohnen höchstens lauwarm seien und die Garnelen quasi ohne Fleisch waren, abgetan bzw. ignoriert. Bei den Garnelen hieß es, der Koch hätte sie sich angeschut und die seien in Ordnung. Weder der Koch noch die Chefin hielten es für nötig an den Tisch zu kommen. Insgesamt hinterlässt das Menü einen schalen Eindruck und die Kosten von 38,50€ waren deutlich zuviel für...
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