Enttäuschende Erfahrung wegen überhöhter und intransparenter „Im Haus“-Aufschläge
Während unseres Urlaubs in Willingen-Usseln sind wir am 2. August zufällig in dieser Bäckerei gelandet. Wir wurden freundlich empfangen und bestellten drei Käsebrötchen, einen großen Cappuccino, eine Apfelschorle (0,2 l), einen Apfelsaft (0,2 l) und – weil es so verlockend aussah – ein Stück Apfelkuchen sowie ein Straßburger Spritzgebäck.
Das Essen war in Ordnung, aber nicht außergewöhnlich. Die Überraschung kam beim Bezahlen: Die Rechnung belief sich auf 36,20 €. Erst beim genaueren Hinsehen stellten wir fest, dass auf jeden Artikel ein erheblicher Aufschlag unter der Bezeichnung „Im Haus Preis“ berechnet wurde.
Dass es in Deutschland manchmal einen kleinen Aufschlag für den Verzehr vor Ort gibt, ist mir bekannt – meist 20 bis 30 Cent pro Artikel, klar am Preisschild ausgewiesen. Hier war das jedoch nicht der Fall.
Beispiele:
Zwei Käsebrötchen mit etwas Salat, Tomate und Gurke kosteten jeweils 4,90 €. Für meinen Sohn, der nur ein Brötchen mit einer Scheibe Käse ohne weitere Zutaten wollte, wurde der gleiche Preis berechnet.
Das Straßburger Spritzgebäck war in der Auslage mit 2,70 € ausgezeichnet – ohne Hinweis auf einen „Im Haus“-Aufschlag. Auf der Rechnung stand jedoch 4,00 € – also 1,30 € mehr, nur um es auf einem Teller zu servieren.
Solche Preisunterschiede, vor allem ohne klare Kommunikation im Voraus, empfinde ich als irreführend. Meiner Meinung nach ist das keine Art, Kunden zu binden. Touristen kommen vielleicht einmal, aber sicher nicht wieder – wir jedenfalls nicht. Mein Rat: Fahren Sie weiter zu einer Bäckerei, die fair und transparent mit ihren Kunden umgeht.
Hinweis: Siehe beigefügtes Foto der Rechnung – die markierten Positionen zeigen deutlich die hohen „Im Haus“-Aufschläge, die vorab nicht...
Read moreEin Erlebnis, das man so schnell nicht vergisst – leider im negativen Sinne.
Am 12.04.2025 war ich mit meinen vier kleinen Kindern (zwischen 3 und 5 Jahren) auf dem Spielplatz unterwegs und wir haben uns spontan entschieden, bei Schumann Bäckerei ein Eis zu holen. Gesagt, getan – wir haben unser Eis bezahlt, wollten uns dann für ein paar Minuten auf die (fast leere!) Terrasse setzen und in der Sonne unser Eis genießen. Klingt harmlos, oder?
Doch was dann kam, war fast schon filmreif. Eine eigentlich freundliche Bedienung kam an unseren Tisch und fragte mich, ob wir das Eis hier essen oder mitnehmen wollen. Ich sagte: „Wir essen es schnell hier und gehen dann weiter.“ Ihre Antwort: „Nein, das geht nicht.“
Moment mal – was genau geht nicht?! Ich habe gerade eben mein Eis bei Ihnen gekauft, freundlich bezahlt, meine vier kleinen Kinder auf die Terrasse gesetzt, und jetzt soll ich aufstehen und gehen, weil wir “nur Eis” essen? Die Begründung: „Es ist nicht mein Laden, aber meine Chefin möchte das nicht.“ – Aha. Und ich dachte, man freut sich als Gastronom, wenn zahlende Kundschaft (besonders mit Kindern) sich wohlfühlen möchte.
Ich habe dann höflich gefragt, ob man in diesem Fall vielleicht mal eine Ausnahme machen könne – vier kleine Kinder, fünf Minuten Ruhe, leere Terrasse… Die Antwort: Ein deutliches Nein. Sie müssen jetzt gehen.
Also standen wir auf, enttäuschte Kinder im Schlepptau, und verließen die Terrasse mit einem mehr als bitteren Beigeschmack. Nicht vom Eis – das war okay – sondern vom Kundenerlebnis.
Mein Fazit: Nie wieder. Und jedem, der überlegt, hier was zu kaufen – überlegt’s euch zweimal. Oder noch besser: Geht direkt woanders hin. Gibt genug Bäckereien, die Kundschaft nicht aussortieren, nur weil sie “nicht...
Read moreIch war am 20.04.2025 mit meiner Familie in der Schumann Bäckerei. Da ich mich vegan ernähre, hat meine Schwester im Verkaufsbereich extra nachgefragt, ob es Hafermilch gibt. Die Verkäuferin war sehr freundlich und bestätigte, dass Hafermilch sowie eine vegane Eissorte verfügbar sind – das hat uns zunächst sehr gefreut.
Doch leider wurde diese positive Erfahrung im Café schnell getrübt. Als wir Platz nahmen und die Bedienung kam, wollte ich einen Latte Macchiato mit Hafermilch bestellen. Die Bedienung behauptete zunächst, es gebe keine Hafermilch – obwohl uns gerade eben das Gegenteil gesagt wurde. Erst nachdem meine Mutter erneut nachfragte, wurde die Bestellung doch aufgenommen.
Der Tiefpunkt: Meine Schwester hörte deutlich, wie die Bedienung sagte, sie habe „keine Lust“, die Kaffeemaschine zu reinigen, weil zuvor Kuhmilch darin war. Diese Aussage zeigt nicht nur fehlenden Servicegedanken, sondern auch mangelnden Respekt gegenüber Gästen mit besonderen Ernährungsbedürfnissen. Zudem wurde meine Mutter während der Bestellung komplett ignoriert – unhöflich und...
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