“Fast” Food – und zwar in jeder Hinsicht.
Mein letzter Besuch in dieser Filiale war ein Paradebeispiel dafür, wie man Erwartungen konsequent unterbieten kann. Ich bestellte einen Chickenburger erhalten habe ich: nichts. Vielleicht war es ein minimalistisches Konzept, das ich einfach nicht verstanden habe? Eine kulinarische Meditation über das Fehlen? Wenn ja: mutig.
Der Beilagensalat hingegen war eine Farce in Blattform. Für vier Euro erwartete ich zumindest den Hauch von Frische oder eine vage Erinnerung an Gemüse. Stattdessen lag da eine traurige Anhäufung von Blattwerk, als hätte jemand im Garten wahllos in die Wiese gegriffen serviert mit einem Dressing, das ich nicht bestellt hatte, aber offenbar auf dem Weg in meine Tüte gesprungen ist.
Der Wrap war schließlich der Höhepunkt der lieblosen Improvisation: achtlos in die Verpackung geworfen, als hätte er auf dem Weg aus der Küche einen Sinnkrise erlitten und sich selbst aufgegeben.
Was folgte, war ein Pendelverkehr zur Ausgabe – ich als Kunde, der seine Bestellung Stück für Stück zusammensucht, wie ein Archäologe auf der Suche nach Relikten der Esskultur. Bei so viel Eigeninitiative frage ich mich ernsthaft, ob ich nicht effizienter fahre, wenn ich mir einfach selbst etwas koche. Da weiß ich wenigstens, was am Ende auf dem Teller liegt.
Besonders bedenklich jedoch war der Zustand der barrierefreien Toilette – oder besser: ihre komplette Unzugänglichkeit. In einer Zeit, in der Inklusion nicht nur ein Schlagwort, sondern eine gesellschaftliche Verpflichtung ist, wirkt eine unbenutzbare Behindertentoilette wie ein zynischer Kommentar auf all das, was wir längst besser machen sollten. Wer Teilhabe verspricht, muss sie auch ermöglichen – alles andere ist nicht nur enttäuschend, sondern schlicht nicht akzeptabel.
Ich bin mir nicht sicher, was an diesem Tag in der Filiale schiefgelaufen ist vielleicht ein missglücktes Experiment in gastronomischem Nihilismus. Aber wenn man für sein Geld nicht einmal bekommt, was man bestellt, dann ist das keine Fast-Food-Erfahrung, sondern schlicht eine Zumutung mit...
Read moreLeider muss ich einen Stern geben, dieser Laden hat eigentlich keinen verdient. Und das hat nichts mit Covid19 zu tun. Von diesem unsäglichen made for you System mit nur noch einer normalen Kasse abgesehen, das sowieso nur den einen Grund hat, nämlich Personal sparen..., wie kann es sein, dass eine außer Haus Bestellung eine halbe Stunde dauert? Diese an der Kasse bestellte und bezahlte Bestellung bestand aus zwei Cheeseburgern, zwei mittleren Pommes, einem Kaffee und einem Eis mit Schkosauce, also nix besonderes. Die eine Mitarbeiterin, die offensichtlich alleine für das Zusammenstellen der Tablettes, das Packen der außer Haus Tüten und wohl auch noch teilweise das Packen für den Drive. Zuerst machte sie das Eis, was total daneben ist, denn als endlich alles fertig war, war es logischerweise flüssig. Niemand hängte Pommes ein. Und es war bereits ziemlich voll, weil die Mittagszeit anbrach. Ein Mitarbeiter mache dann einen Korb Pommes, was nicht reichte. Die Mitarbeiterin konnte auch nicht mit den Utensilien umgehen und befüllte die Pommes Schachteln völlig falsch. Ich war am Ende froh, aus dem Laden raus zu sein, weil es mittlerweile gerammelt voll wart und die Gäste schon draußen warten mussten. Flüssiges Eis, Cheeseburger, die einfach falsch schmecken, seid sie nicht mehr in der Kontrolle liegen und zwei halb volle mittlere Pommes. Dann noch ein blöder Spruch einer Mitarbeiterin, weil ich es gewagt habe, Milch und Zucker für den Kaffee zu erbitten. Das hätte ich schon an der Kasse sagen müssen... woher soll ich das wissen? Da hätte mich die Mitarbeiterin an der Kasse ja auch mal fragen können. Nach Ketchup und Mayo hat sie mich gefragt, aber die Kosten ja auch Geld. Und das alles für rund 13 Euro. Ich weiß schon, warum ich eigentlich nicht mehr hin gehe, aber ich wurde leider überstimmt am...
Read moreWir waren 10. Leider gefällt mir das "neue" Konzept garnicht mehr. Es ist traurig was die McDonalds Chefetage da von den Gästen und ihren Mitarbeitern verlangt. Wir bestellen am Terminal. 6 Eis und eine Apfeltasche. Mit dem Ausdruck warte ich in der überfüllten Wartezone. Das Personal wuselt. Vieles läuft und noch mehr läuft schief. Bestellungen werden sehr oft in der Wartezeit von 10 Minuten rausgebracht und in eben der selben Zeit erscheinen Gäste, deren Bestellungen unvollständig sind fordern die Reste ein. 2 Eis stehen fertig seit über 5 Minuten in der Zubereitungszone. Ich erkenne das nun meine Bestellung gemacht wird. Ich begebe mich zum Tresen in freudiger Erwartung und die Dame stellt die Sachen zusammen. Dann greift sie zu den beiden Eis die da nun schon 5 Minuten stehen und packt sie auf das Tablett. Eine freundliche Aufforderung meinerseits, die bitte neu zu machen, da die zum einen nun schon fast 10 Minuten stehen und nun längst ihre Konsistenz verloren haben, kommen die sichtlich gestressten Damen nach. Sie lässt mich gehen und am Platz stelle ich fest, das noch ein Eis fehlt. Ich also wieder zurück. Reklamation bekannt gegeben und das letzte fehlende erhalten. Es wurde nicht überprüft ob das seine Richtigkeit hat, oder ähnliches. Die Reklamationen kommen im Sekundentakt und alle werden erfüllt. Ist das wirklich das was das "neue" Konzept bringen sollte? Bitte werte McDonaldschefs überdenkt das. Dieses Konzept ist dringend zu prüfen. Ich bin unzufrieden und es ging mir nur um ein paar mehr Eis. Es ist echt traurig. Und das vor den Augen aller Anwesenden Kunden. Ich wünsche mir, das das mal evaluiert wird und das auch unter Einbeziehung von Kundenbefragungen in den Restaurants. Wenn sich das herumspricht mit den Reklamationen, dann kann das ganz schnell ausgenutzt...
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