Leider gibt es hier nicht die Möglichkeit Minus Sterne zu vergeben; denn mehr Wert ist dieses miserable Lokal nicht. Sollten Sie Wert auf exorbitante Wartezeiten und schlechten Servicelegen, sollten Sie Gefallen daran finden, sich vom Hilfspersonal (ich benutze mit Absicht diese Bezeichnung, denn jeder gelernte Kellner wäre beleidigt wenn ich hier das Wort Bedienung, Fachkraft oder Kellner nutze) beleidigen zu lassen und arrogant abserviert zu werden, sind Sie allerdings im Mendoza richtig. Doch zu den Fakten: Tisch reserviert für den 09.03. für 18.30 Uhr. Bei Eintreffen ist dem Personal unklar, welcher Tisch aber eigentlich für uns 11 Personen gedacht ist. Nach 40 Minuten werden die Vorspeisen serviert. Die Anfrage, warum diese vor den Getränken gereicht werden, pampig beantwortet. Die Getränke kommen falsch, die Nachbesserung dauert weitere zwanzig Minuten. Warum? Schauen Sie sich die lustlos agierende Kraft hinterm Tresen an... Der höflich gegebene Hinweis, das auf dem Damen WC kein Papier mehr vorhanden ist, wird mit einem genervten „wissen wir schon längst“ kommentiert. Am Umstand an sich aber nichts geändert. Mit unglaublicher Arroganz wird der schlechte Service den ganzen Abend über aufrechterhalten. Nachfragen werden weiterhin pampig beantwortet. Das Restaurant sieht chaotisch aus. An Wohlfühlen und genießen ist nicht zu denken. Jeder Tisch hat seine Probleme mit der Bestellung. Die Gäste fangen an, sich genseitig ob der eigentlich unhaltbaren Situation zu trösten. Wenigstens das brachte Spaß... Nach drei Stunden ( 3 Stunden ! Sprich 180 Minuten! Also 21.30 Uhr!) war dann unsere Geduld doch am Ende. Wir fragen ein weiteres Mal nach, wann endlich das Essen serviert wird. Da am Tisch eigentlich jedem der Appetit vergangen ist, weisen wir darauf hin, das wir auf diese Zeitangabe keine Verschiebung mehr hinnehmen werden und uns dann gezwungen sehen, das Essen nicht mehr anzunehmen. Die versprochene Zeit wird nicht eingehalten. Wir verlangen die Rechnung für die bis zu diesem Moment vertilgten Getränke und Speisen. Das wird uns verweigert. Wir rechnen selber durch und geben am Tresen unseren Abschlag ab. Das Verlassen des Restaurants wird uns durch versperren und abschließen der Tür untersagt. Ein Gespräch mit dem Manager wird uns ebenso verweigert oder lässt sich nicht organisieren. Die Polizei wird vom Personal gerufen. Eine Klärung gibt es an dieser Stelle nicht, sondern nur den Austausch der Personalien und die Drohung des Personals, das wir mit Konsequenzen zu rechnen haben. Somit war der 83. Geburtstag meines Vaters ruiniert, durch ein Restaurant, dessen Existenz aus meiner Sicht nicht gerechtfertigt ist. An dieser Stelle muss ich erwähnen, dass ich persönlich bereue, nicht schon nach zwei Stunden das Lokal verlassen zu haben. Dann hätten wir den Abend woanders noch retten können. Und ich frage mich auch, warum handeln wir als Gäste nicht alle so? Dann würde dieses Restaurant nicht mehr existieren; die für mich einzig logische Konsequenz. Denn das Mendoza kann sich nicht ändern, nicht mit dieser Einstellung die an diesem Abend vermittelt wurde. Das untermauern die anderen schlechten Bewertungen hier ebenso, sowie, dass sich kein Verantwortlicher aus dem Mendoza dafür interessiert, geschweige sich äußert.