Wir waren im Juli 2024 drei Nächte in diesem Hotel, da wir in der Nähe geheiratet haben.
Im Vorfeld hatten wir viel Kontakt per Mail und Telefon. Wir wollten für uns eine Honeymoon-Suite buchen. Am Telefon wurde uns durch eine Mitarbeiterin ein anderes „schöneres Zimmer“ mit Klimaanlage im Neubau empfohlen. Der Punkt Klimaanlage überzeugte uns sofort und wir stimmten zu. Zusammen mit ein paar von uns mitgebrachten Hochzeitsgästen wurde immer klar kommuniziert, dass wir Zimmer mit Klimaanlage buchen. Das wurde mehrmals per Mail betont. Als wir am Morgen unserer standesamtlichen Trauung im Hotel ankamen, um schon einmal die Zimmerschlüssel in Empfang zu nehmen (der Check-In war noch nicht möglich), war der erste Eindruck trotz der vielen Kommunikationsprobleme zu Beginn, sehr gut, da die Mitarbeiterin sehr freundlich war und der Gebäudekomplex ein wirklich sehr schönes Ambiente hat. Zudem konnten wir das Brautkleid und den Anzug für die große Feier am darauffolgenden Sonntag schon einmal aufhängen, sodass diese faltenfrei blieben. Koffer hingegen konnten nicht untergestellt werden. Auch war die Mitarbeiterin so nett und zeigte uns unser Zimmer. Aufgrund der Aufregung und des Zeitdrucks, ist uns hier leider nicht sofort aufgefallen, dass das uns zugeteilte Zimmer hingegen unserer Buchung nicht ein Zimmer im Neubau war und demnach auch nicht mit einer Klimaanlage ausgestattet war. Dies fiel uns erst auf, nachdem wir spät abends das Zimmer nun richtig beziehen konnten. Diese Unannehmlichkeit meldeten wir den darauffolgenden Tag. Leider war das Hotel jedoch fast komplett ausgebucht, sodass wir lediglich ein sehr, sehr kleines Zimmer bekamen. Aber dafür nun eins mit Klimaanlage. Für unsere anderen Gäste war das Wechseln des Zimmers nicht mehr möglich. Im Nachhinein hatten wir mitbekommen, dass es aber auch Gäste von uns gab, die schönere und größere Zimmer hatten, was uns als Hochzeitspaar mit ehemaliger Buchungsabsicht der Honeymoon-Suite dann doch ein bisschen geärgert hatte.
Das Frühstücksbuffet ist in einer tollen Räumlichkeit jedoch empfanden wir die Auswahl für den Preis und die Hotelklasse als unzureichend. Vor allem die Vegetarier unter unseren Gästen äußerten ihren Unmut über das Frühstück. Ich habe leidglich zweimal und mein Mann einmal gefrühstückt. Dies kostete uns 102€. Der sehr hohe Betrag ist uns erst aufgefallen, als wir nach der Hochzeit alle Rechnungen kontrollierten. Somit wurde scheinbar auch Frühstück berechnet, welches wir nicht beansprucht hatten. Auch wurden bezüglich der Frühstückszeiten unterschiedliche Aussagen getroffen. Als wir eincheckten, sagte man uns, dass es bis 10:00 Uhr Buffet geben würde. Selbst wenn wir um 10:30 kämen, wäre das auch kein Problem. Nach unserer Hochzeit hatten sich einige Gäste zum Frühstücken verabredet und trafen um 09:30 Uhr im Frühstücksraum ein. Zu diesem Zeitpunkt wurde das Buffet nicht mehr aufgefüllt. Erst auf Nachfrage wurde uns noch etwas Rührei, mit dem Hinweis Frühstück gebe es lediglich bis 09:00 Uhr, zubereitet. Beim Auschecken haben wir unsere Enttäuschung klar kommuniziert und man ist uns daraufhin preislich auf das günstigere Zimmer entgegengekommen. Am Abreisetag ist uns Zuhause aufgefallen, dass wir gar keine Rechnung erhalten haben. Diese haben wir per Mail am gleichen Tag angefragt. Einige Tage später und mittlerweile nach der dritten Mail mit Nachfrage zur Übersendung der Rechnung kam dann endlich die Rechnung mit dem Kommentar, dass diese einen Tag vor der dritten Nachfrage wohl per Mail versendet wurde und bei mir evtl. im Spam Ordner gelandet sei. (Ich komme aus der IT-Branche und kann ganz klar sagen, dass dem nicht so war, da in der Rechnungsdatei beim Erstellungsdatum ersichtlich ist, dass die Rechnung ein paar Minuten vor Versendung erstellt wurde.) Im Nachhinein sind wir mit der Wahl der Hotels sehr unglücklich und es ist für uns als Hochzeitspaar mehr als schade, da man sich eigentlich schöne Erinnerungen gewünscht hätte. Positiv hervorheben möchte ich die schönen, sauberen Zimmer im Neubau und das generell schöne Ambiente der...
Read moreDas "Gut leben am Morstein" hat seinen Sitz in Westhofen, einer dieser idyllischen Weinorte in unserem schönen Rheinhessen. Das Ambiente ist im Stil der goldenen 20er Jahre gehalten und wirklich außerordentlich geschmackvoll und detailreich eingerichtet. Die Kulinarik ist gehoben und hervorragend. Besonders hervorzuheben ist das großartige vegane Angebot, welches auf die persönliche Philosophie des Inhabers zurück zu führen ist. Und auf diesem hohen kulinarischen Niveau sicherlich als außergewöhnlich bezeichnet werden kann. Ich nehme nicht oft die Feder in die Hand um eine Rezension zu schreiben, aber in dem Fall ist es mir ein persönliches Bedürfnis. Und die jetzt folgende Kritik, ist lediglich als Anregung zu verstehen. Es würde mich freuen, wenn sie dazu anregen würde, den selbst auferlegten Anspruch weiter beizubehalten. Meine Frau und ich haben ein veganes 3 Gänge Menü genießen dürfen. Die Speisen waren sehr zurückhaltend gewürzt, was keinen Nachteil darstellt, da die Zutaten sehr aromatisch und hochwertig sind und Salz und Peffer zu den Speisen gereicht wird. Ich möchte bei den hellen Soßen dazu anregen, vielleicht perspektivisch auf Cashewsahne umzusteigen. Cashewsahne hat den Vorteil, dass sie sich leicht innerhalb einer Minute frisch herstellen lässt, bei hohen Temperaturen nicht ausflockt und ein optimales Fettverhältnis hat um wohlschmeckend, aber nicht mastig zu sein. Diese Balance ist oft nicht einfach zu halten. Cashewmehl und Cashewsahne wird schon seit jeher in der indischen Küche verwendet und ist meiner Meinung nach selbst herkömmlicher Sahne weit überlegen, sowohl im Geschmack als auch im Kochverhalten. Diese Balance zu halten ist bspw. bei unserem Hauptgang nicht perfekt gelungen. Unser Hauptgang bestand aus Penne mit frischen Pfifferlingen, Egerlingen, Erbsen und Zuckerschoten. Auch anzumerken ist, dass es eher suboptimal in der veganen Kulinarik ist, mit schmiede oder gußeisernen Pfannen zu braten, da diese durch die Patina und den starken Eigengeschmack die feinen Aromen von Gemüse oder auch Pilzen überlagern. Das war bei unserem Gericht leider auch der Fall. In der veganen Küche mit seinen feinen Aromen, bieten sich Pfannen mit Keramikbeschichtung besser an. Auch wenn mir bewußt ist, dass in der gehoben Gastronomie sehr gerne mit schmiedeeisernen Pfannen gekocht wird und viele Köche diese Pfannen sehr schätzen. Als meine Frau und ich noch Fleisch gegessen haben, haben wir diese Pfannen selbst genutzt. Ansonsten wäre es toll, vielleicht zukünftig noch mehr Vollwertigkeit in die Gerichte einzubauen und auf Sojaprodukte vollständig zu verzichten. Die vegane Küche ist die letzten Jahre sehr innovativ geworden, es ist sinnvoll sich dieser Innovationen anzunehmen und das kulinarisch umzusetzen. Originalität und außergewöhnliche Kulinarik ist das was letztendlich die Neugier weckt und vor allem uns Veganer zum wiederkommen anregt. Es lohnt sich für eure Köche sich vielleicht in einigen veganen Rezeptgruppen im Social Media Bereich anzumelden. Dort bekommt man viele Anregungen und Inspiration und sitzt vor allem am Puls der Innovation. Gerade wenn man als Koch nicht selbst vegan lebt, eröffnen sich da einem neue Horizonte. Besonders hat mich auch die Information gefreut, dass regelmäßig ein veganer Brunch stattfindet. Dort werden wir uns demnächst sicherlich einfinden, unsere Neugier war damit defintiv geweckt. Das Konzert selbst wurde übrigens in einem großartig ausgebauten Kellergewölbe aufgeführt, das technisch wirklich sehr gut ausgestattet ist. Dort finden regelmäßig Veranstaltungen aus verschiedenen Genres statt. Für uns war es gestern zusammen mit dem Konzert von Sarah Lesch, wirklich ein außergewöhnliches Erlebnis und wir möchten uns an dieser Stelle erneut für den warmherzigen Empfang und die Aufmerksamkeit bedanken, die uns von unserem Gastgeber zuteil geworden ist. Malika...
Read moreDont come to this hotel unless you want to sweat in your sleep. The AC here is a joke. My breath is stronger than the one coming out of the vent. We complained and this lady staff gets easily irritated when you tell your complaint on the AC as if you dont have a right to complain. She told us a lot of excuses like we are just impatient that ut will eventually get colder but as the night passes all those excuses were proven to be untrue because we were sweating inside the room. We had to borrow a fan to have air inside. Finally they admitted that something was wrong, they weren’t able to address the problem and gave us a different room which they say was cooler. Again almost no air coming out of the vent. Hot as hell and now still using the fan. Mind you its 32C out in morning. Its summer here in Westhofen and this is our situation here. Wrong choice of accommodation for us. At least we will get thinner. We are unfortunately staying here...
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