Wir waren mit einer größeren Personenanzahl zum ersten Mal dort. Es ist ein wenig schwer zu finden, da man wissen muss, dass man von der Hauptstraße in ein Hinterhof fahren muss. Das Werbeschild auf der Straße ist nicht zu sehen. Zumindest hatten wir es nicht ansatzweise gesehen. Das Ambiente im Lokal. Inneren ist sehr schön. Wir saßen in einem Zwischenraum auf einer so genannten Empore. Die Außentemperaturen waren bei 0°. Und nach mehreren Minuten sitzen hat man gemerkt, dass es einfach zieht. Die Temperatur war durchgehend zu kalt. Und ohne Pullover hätte ich gefroren. So ging es den anderen Freunden auch. Da müsste meines Erachtens nachgebessert werden. Gerade die Plätze, die zur Treppe hin sind, sind sehr der Zugluft ausgesetzt. Das geht nicht. Wir hatten Vorspeise. Hauptgericht. Nachspeise. Der Gruß aus der Küche war interessant. Und lecker. Das gereicht Brot war offenbar selbst gemacht und sehr lecker. Insgesamt wirkt das Lokal ja damit lokale Produkte zu servieren. Hierzu komme ich noch später. Weil ich nicht verstehe, dass dann als Schnaps ein so genannter Prinz Schnaps aus Österreich serviert wird, obwohl wir in Rheinland-Pfalz und Saarland genug Brennereien haben. Egal. Als Vorspeise hatte ich Ziegenkäse mit roter Beete. Wenn dies jedoch nicht in der Beschreibung gestanden hätte, wäre ich niemals darauf gekommen, dass in dem Gelatine roten Mantel etwas wie rote Beete mit Ziegenkäse gewesen wäre. Es war vielmehr eine rote Beete Creme mit ganz ganz zarten Ziegenkäse Geschmack. Aus meiner Sicht. Ich hatte einfach eine andere Vorstellung, wenn ich Ziegenkäse mit roter Beete bestelle. Ich hatte nicht ansatzweise gedacht, dass ich da nur eine Creme bekomme. Egal. Die Suppen waren hervorragend und bester Qualität. Suppen würde ich daher in Zukunft als Vorspeise dort präferieren. Als Hauptgericht hatte ich das Pferd. Und Adam muss ich sagen, das Fleisch war sehr gut. Es hätten ein paar mehr Beilagen sein können, da schon das warten zwischen den Gängen sehr lange gewesen war. Wir waren neun Personen. Natürlich dauert es dann länger, bis alles zeitgleich fertig ist. Aber die Wartezeit zwischen Vorspeise und Hauptspeise war mir einfach zu lang. Als Nachspeise hatte ich Käse bestellt in der Annahme, ich bekomme Käse. Wieder gab es aber Cracker und eine Käsecreme. Und ich sehe einen Unterschied zwischen Käse und Käsecreme. Wenn ich Käse bestelle, möchte ich Käse. Und keine Creme. Da war nicht nur echt enttäuscht. Denn es war letztlich eine Creme auf einem Cracker. Es war zwar schön anzusehen, dass diese Creme mit Blattgold verziert war. Aber es war halt eine Creme und kein Käse. Hätte ich das gewusst, hätte ich das nicht bestellt. Meine Gattin hatte den Steinbutt. Aber nach deren Einschätzung war dieser geschmacksneutral. Wir haben uns das Salz natürlich auch angesehen, welches gereicht wird. Ich tippe auf normales, handelsübliches Salz. Das hat zur Qualität nicht gepasst. Dort wäre besser ein so genanntes Meersalz gewesen. Ich darf hier keine Werbung machen. Aber es gibt geschöpftes Salz mit Flocken Konsistenz, welches in der hohen Gastronomie benutzt wird. Das hätte viel herausreißen können. Die Toiletten waren sehr sehr sauber und ordentlich. Das hat mir sehr gut gefallen. Denn Toiletten sind auch hier ein Indikator für die...
Read moreWas will mann/frau mehr? - Ein Geheimtipp in der Hinterpfalz Nachdem wir vor einigen Jahren (endlich) entdeckt hatten, dass es nicht nur in der Vorderpfalz kulinarische Highlights gibt, ist Großbundenbach neben Maßweiler (Borst) und Zweibrücken ( z.B. Storchennest) der nächste Genussort, den es zu entdecken lohnt. Das "WurzelWerk" in dem kleinen "Bergdorf" auf der Sickinger Höhe hat eine eigene Genusslinie entwickelt, die mit renommierteren Restaurants der Region mithalten kann und zu Recht von diversen Restaurantführern (Michelin, Gault&Millau, Schlemmeratlas) empfohlen wird. Ob kühle Tomaten-Gurken-Suppe mit Crème Fraîche und gerösteten Buchweizen oder gebratene Jakobsmuschel mit Noilly-Prat Schaum Erbsenpüree und Malz als Vorspeisen oder Seezungenfilets mit "Bordelaise"-Kruste, Maltesersoße, Safranrisoni, Fenchel und Stachelbeerkompott: optisch und geschmacklich optimal an einem sehr warmen Juni-Sommertag. Und das zu sehr zivilen Preisen. Gleiches gilt für den angebotenen Wein aus Rheinhessen. Das i-Tüpfelchen ist das Personal: Sowohl die "Chefs" (Cleo Thalheim und ihr Mann Benjamin Bendzko) als auch Köche oder Service sind bei aufgeschlossenen Gästen sehr aufmerksam und auch kommunikativ. Da will man bei sommerlichen Temperaturen den schönen Restaurantgarten gar nicht mehr verlassen. Deshalb empfiehlt es sich, rechtzeitig eines der einfachen und preiswerten Zimmer in der zugehörigen "Alten Bäckerei" zu buchen, in der ein formidables Frühstück und am Wochenende auch selbstgemachter Kuchen und Kaffee kredenzt werden. PS: Wandern kann man rund um Großbundenbach eigentlich auch. Hier lohnt es sich, auf die saarländische Seite Richtung Kirrberg zu wechseln, weil die Westpfälzer leider nicht nur in der Ausschilderung hinterherhinken, sondern man auch plötzlich vor einsturzgefährdeten Brücken oder von Brennnesseln überwucherten Pfaden stehen kann. Schade eigentlich und keine Kritik...
Read moreEin kulinarisches Juwel
Ich hatte das Vergnügen, in einem der besten Restaurants der Südwestpfalz zu speisen, und es war eine Erfahrung, die ihresgleichen sucht. Schon beim Betreten des Lokals spürt man die Liebe zum Detail, die sich durch das gesamte Erlebnis zieht – von der Atmosphäre bis hin zu jedem einzelnen Gericht.
Die Lebensmittel, die hier verwendet werden, sind von einer außergewöhnlichen Frische und Qualität. Man merkt sofort, dass nur die besten Zutaten den Weg in die Küche finden. Jedes Gericht, das ich probierte, war nicht nur ein Genuss für den Gaumen, sondern auch ein wahres Kunstwerk, das mit viel Liebe und Hingabe zubereitet wurde.
Die Köche verstehen ihr Handwerk auf höchstem Niveau. Es ist beeindruckend, wie sie es schaffen, scheinbar einfache Zutaten zu einem einzigartigen Geschmackserlebnis zu kombinieren. Jeder Bissen ist eine perfekte Balance aus Aromen, die nicht nur satt machen, sondern pure Freude bereiten. Der Genuss hier ist mehr als nur ein Essen – es ist eine Reise der Sinne.
Dieses Restaurant hebt sich deutlich von der Masse ab. Es bietet nicht nur exzellente Speisen, sondern auch einen herzlichen Service und ein Ambiente, das zum Verweilen einlädt. Wenn Sie auf der Suche nach einem Ort sind, an dem Frische, Qualität und Leidenschaft zusammentreffen, dann ist dies der richtige Ort. Hier wird Essen nicht nur zubereitet – es wird zelebriert. Ein wahres Muss für...
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