Overall a pleasant experience but falls short of expectations given the price tag (dinner + accomodation for 2 is over Euro1,000).
Let me review each (restaurant & accommodation) in turn. Whilst trying not to generalise things, this is my 5th 3 Michelin Star dining experience & I was looking forward to be blown away (given the rave reviews & articles I have read about this place). Whilst every dish was nice, not one dish stood out. I kept waiting for the “wow” factor (be it taste/presentation/unusualness or simply being surprised) but it never arrived. Each dish whilst well executed & plated was just nice. Ingredients used were obviously home grown & well chosen but mostly vegetable based with little seafood or meat. Some dishes though had truffles. Serves were bite size & even though after about 15 of these “bites” over 3 hours, one was not hungry but somehow the meal ended with a feeling of expecting something more. The very first dish was a “leaf” in a bowl of stones & smoke - an indication of what was to come; it was I guess meant as a teaser but despite the drama of the smoke sitting a pool of rose water, eating a leaf as the opener was a let down and didn’t do anything to excite the palate. At Euro 325 per head - one should leave fully satiated. Desserts were a bit of a letdown - none stood out & they were more savory than sweet (if you have a sweet tooth - prepare to be disappointed). There were no added surprises (amuse bouche or palette cleansers) or even bread as part of the degustation. The wine pairing at Euro 190 was also overpriced (we decided to order by the bottle & our choice was not enthusiastically received by the sommelier). Pre dinner drinks at Euro 21 per cocktail & Euro 14 for local sparkling wines and the pours could have been a little more generous. Whilst it is not about judging the prices as expensive, one cannot help but compare what the competition charge. Cheese was offered as an additional charge at the end. Service was professional & efficient but lacked the finesse that other fine fining establishments have managed to garner. Explanations & narrations seemed more curated than from the heart. We enjoyed our dinner overall but sadly it did not match up to our expectations.
The accommodation whilst pleasant was a little disappointing as well & amenities & overall comfort fell short compared to other more reasonably priced establishments (no slippers, no body lotion, furnishings were more basic than luxurious). I am using Relais & Chateau hotels in Slovenia we stayed in as a basis for comparison. Breakfast (included in the room rate) was a cold continental spread, charging additional Euro 10 to 15 for eggs was a little unexpected. But it was overall pleasant & there was sufficient to eat. But having to pay extra for fried eggs after forking out a tidy sum for accommodation that included breakfast felt like we were shortchanged. There was also a small shop of local wines, food products and clothing items but everything seemed overpriced.
My rating is 4 star as overall as it was pleasant experience though underwhelming. But in line with what a 3 star establishment should be & the relatively high prices charged, our experience was disappointing. Achieving a 3 michelin star rating does give an establishment leeway to charge higher prices but it should also come with some generosity. Not quite sure how or why Hisa Franko has 3 Michelin stars but feel this is doing them a disservice as expectations are set at naturally high levels which perhaps they are unable to deliver (vs any of the similarly rated places all...
Read moreGemessen am Status der angeblich aktuell weltbesten Köchin möchten wir es dem geneigten Leser selbst überlassen zu beurteilen was genau man sich für 433 Euro erwarten darf.||Wir stellen hier auch nicht zur Diskussion ob Ana Ros' tatsächlich die beste Köchin ist, da wir hier niemand abwerten oder gar jemand das Scheinwerferlicht nicht gönnen.||Wir lassen Sie aber an unseren subjektiven Erfahrungen in Wort und Bild teilhaben, und bitten Sie, sich dazu dann selbst Ihre ganz persönliche Meinung zu bilden.||||Eine mühevoll erkämpfte Reservierung für eine Übernachtung inkl. dem berühmten 11 Gänge Menü stand auf dem Program, nach der Rückreise aus dem netten Rovinj.||||Die Lage zu beschreiben wäre müßig, es reicht zu wissen dass das Haus von Ana R. sicher nur bewußt aufgesucht wird, und man sich in diese Gegend nicht mal verirrt.||Der erste Anblick hätte uns ganz gut gefallen...... hätte man dem an sich schönen alten Haus erspart ihm grenzwertig hässliche Plastikungetüme in schreiendem Grün als Sitzgelegenheit vor den Eingang zu platzieren.||Der moderne Zubau aus Glas macht auf den ersten Blick einen sehr netten Eindruck, ist man gewillt die zahlreichen Spinnweben an der Decke und die von Insekten schon stark in Mitleidenschaft gezogene Deckenbespannung zu übersehen. Seltsam ungewohnt für ein Haus dieser Kategorie.....||||Die nette Dame an der Rezeption bringt uns auf unser Zimmer, und damit setzt sich auch unser Staunen nahtlos fort.||Auf eine Klimaanlage hat man bei der Renovierung verzichtet, was bei diesen Temperaturen durchaus zum Abenteuer wird.....ganz besonders bei jenen Zimmern direkt unter dem Dach. ||Dafür aber steht die Whirlpool Wanne einladend neben dem Bett.....in ihr finden wir dann die Haare der Gäste vor uns, inkl. sonstiger Schmutzspuren. ||Die Dusche vermittelt den Eindruck einer Jugendherberge, mit Schimmel an der Wandhalterung, schlecht funktionierenden Armaturen und abblätternder Wandfarbe.||Da man auch auf eine Minibar verzichtet hat, stellt man dem Gast 4 kleine Flaschen Wasser einfach auf den Boden neben dem Schreibtisch. Dazu zwei schmutzige Gläser mit starken Kalkrändern. ||Man achtet auf die Gesundheit des Gastes und kredenzt nur warmes Wasser.....sehr rücksichtsvoll.||||Die Einrichtung generell darf als einfach bis billigst bezeichnet werden.....Siehe Fotos anbei.||Besonders interessant ist allerdings die fehlende Toilettentür, welche durch eine nicht schließende aber dafür sehr moderne Glaswand ersetzt wurde.||Sie sind also keine Minute der Einsamkeit ausgesetzt, auch nicht während des natürlichen Stoffwechselvorgangs, was ihre Begleitung sicher noch mehr mit ihnen verbinden wird....hoffen wir jedenfalls für Sie :-)||Die an sich wunderbare und riesige Terrasse ist bestens ausgestattet....und deshalb dürfen Sie sie auch gleich mit ihrem Zimmernachbar teilen. ||Bei unserem Besuch waren dies zwei zum Glück sehr nette und ruhige Kinder.||Eine selbst für einen Hobby Bastler einfach herzustellende Trennwand ist man dann hier dem Gast doch nicht vergönnt.||Gut, wir sind ja nicht zum Wohnen hier, also beenden wir unser Staunen und begeben uns zu Tisch.||Ohne zu ahnen, dass die Posse hier gleich ihren Höhepunkt finden wird.||||Kurz erklärt, es folgen 11 Gänge, inkl. 3 Grüße aus der Küche. Allesamt so portioniert, dass sie ohne Mühe auf oder in einen Suppenlöffel passen.....für einige hätte auch ein ||Teelöffel gereicht. ||Ein Schlaraffenland für Bulimiker bzw. essgestörte Menschen, ein Desaster wenn Sie gerne gesättigt vom Tisch aufstehen.||Die Portionen sind, wie hier ohnehin schon mehrmals angesprochen, einfach ein Witz.||Der mit Abstand amüsanteste Gang jedoch nannte sich||" Wild duck in a summer garden "||und war übersetzt, ein Stück Ente in der Größe und Stärke einer Rasierklinge......hiermit bitte ich meinen Vorschreiber um Entschuldigung wenn ich seine Beschreibung geklaut habe, aber treffender kann man diese Portion einfach nicht darstellen.||Zur Krönung der Unterhaltung wurde uns dazu ein Messer gereicht......womit wir was hätten tun sollen???? ||Dieses Stück wäre ohne Mühe mit einem Strohhalm aufzusaugen gewesen,....Foto finden sie ebenfalls anbei....die wilde Ente jedoch suchen Sie vergebens, sie versteckt sich unter dem Salat, welcher übrigens null Dressing gesehen hat und damit schmeckte wie das Futter der Ente zu Lebzeiten.||||Als große Dessert Liebhaber lag unsere letzte Hoffnung nun ganz und gar bei diesem Gang, was wir uns auch hätten ersparen können. ||||"Blood orange, black tea, granola, carrot ice cream an salted almond mousse" ließ berechtigte Hoffnung aufkommen.... und auch gleich wieder untergehen.||Sie finden dazu ebenfalls das Foto anbei. Der Geschmack von simplem Baby Karotten Brei in gefrorener Version und einem total geschmacksneutralen Mandel Mousse war dann irgendwie zu viel.||||Fazit: Von 11 Gängen waren 3 für uns persönlich ein kompletter Reinfall und der Rest einfach total bedeutungsloses Zeug, verbal hochgespielt und geschmacklich einfach ärgerlich unsinnig.||Über den Warenwert nachzudenken erübrigt sich, kann man doch mit einer ganzen Ente zB. locker den Gang von 50 Gästen und mehr gestalten, wenn man die Portion gesehen hat.||So wie auch das Küchenwerkzeug eher aus Pipetten und Pinzetten bestehen dürfte.||||Positiv erwähnen möchten wir das Brot aus fermentierten Apfelschalen, welches uns den gesamten Abend rettete. Jenes schmeckte einfach wirklich köstlich und blieb uns als einzige Speise in positiver Erinnerung. ||Ebenso zeigte das gesamte Personal Humor, Freundlichkeit und Kompetenz.||||Ana Ros' selbst, die viel gepriesene und mittlerweile weltweit bekannte junge Frau und Köchin, begegnete uns bei unserer Ankunft und beim Frühstück. ||Zu keinem Zeitpunkt ließ sie sich zu einem Gruß oder einem Lächeln hinreissen,....auch nicht gegenüber anderen Gäste, wie wir beobachten durften. Im Gegenteil man hatte eher das Gefühl, die eigens wegen ihr angereisten Menschen nervten sie ein wenig. ||Sie war auch während des Dinner am Abend anwesend und füllte die Brotkörbe an den Tischen......ohne jedoch ein einziges Mal zu fragen ob es denn schmeckte oder ob man zufrieden sei. In dieser Kategorie stellen sich offenbar solche Fragen erst gar nicht, wie es scheint. ||Es reicht wenn man selbst davon überzeugt ist.||Den Rest des Abends verbrachte Frau R. dann mit Freunden an einem Tisch, welche sie auf einen Drink besuchten. Die zahlenden Gäste interessierten sie nicht mehr, dafür war das Personal zuständig.||||Unser gesamter Aufenthalt inkl. Übernachtung mit gutem aber einfachem Frühstück, Dinner und Getränke ( 1 Flasche Wein, 4 Espresso, 1 Mineral ) schlug sich mit 433 Euro zu Buche.||||Unser ganz persönliches Resümee daraus ist ein simples und wirklich herzhaftes Lachen.||Nicht über Ana R. oder das Haus Hisa Franko an sich, sondern einfach nur über uns und unsere eigene Dummheit. ||Sich einem völlig überzogenen Medienhype hinzugeben und diesem wie ein Lemming zu folgen, darf auch belacht werden.||Wir Gäste, wir Konsumenten sind es, die sich regelmäßig so richtig verschaukeln lassen. Von jenen, die meinen so über den Dingen zu stehen, um vorgeben zu können wer der Welt beste Köche sind.||||Wir möchten es allerdings nicht verabsäumen hier einen Vergleich aufzustellen.||||Wenige Wochen davor waren wir ebenfalls in Slowenien zu Gast, im Hause Hisa Denk.||Auch hier hatten wir ein Arrangement mit Übernachtung gebucht, ||auch hier unser erster Besuch.||||Das Zimmer hochwertig, blitzsauber und mind. auf 4 Sterne Niveau. ||Der Empfang vom Chef persönlich fast schon freundschaftlich. ||Die Servicecrew stets um das Wohl des Gastes bemüht und die Location innen wie||auch im Außenbereich nicht nur extrem sauber, sondern auch super stylisch.||Das Dinner mit 10 Gängen, ein unglaublicher Genuss, inkl. der Möglichkeit jederzeit einen Nachschlag haben zu können (! ), welcher für einen normalen Esser gar nicht zu schaffen gewesen wäre und in dieser Kategorie Gastronomie uns auch so noch nie angeboten wurde. ||Dazu eine unglaublich stimmige und hochwertige Weinbegleitung, ohne Limit. ||Das Frühstück am nächstem Morgen mit Trüffelei, Sekt und hausgemachtem Joghurt, Trüffelsalami, bestem Käse usw. ||Kosten inkl. einer Flasche fantastischem slowenischen Weißwein als Geschenk und einer herzlichen Umarmung vom Chef des Hauses||220 Euro,..... wobei das Zimmer dabei schon mit 90 Euro verrechnet wurde.||||Ist Ana R. nun wirklich der zur Zeit weltbeste Köchin ?||||Auch hier maßen wir uns kein Urteil an, jedoch eine ganz persönliche Meinung.||Für uns ist sie weder eine gute und herzliche Gastgeberin noch die so hoch ausgezeichnete Köchin, für die wir sie jedoch sehr gerne gehalten hätten.||Allerdings eine hervorragende Wirtschafterin, die es versteht aus dem Kleinstmöglichen das Größte...
Read moreGemessen am Status der angeblich aktuell weltbesten Köchin möchten wir es dem geneigten Leser selbst überlassen zu beurteilen was genau man sich für 433 Euro erwarten darf.||Wir stellen hier auch nicht zur Diskussion ob Ana Ros' tatsächlich die beste Köchin ist, da wir hier niemand abwerten oder gar jemand das Scheinwerferlicht nicht gönnen.||Wir lassen Sie aber an unseren subjektiven Erfahrungen in Wort und Bild teilhaben, und bitten Sie, sich dazu dann selbst Ihre ganz persönliche Meinung zu bilden.||||Eine mühevoll erkämpfte Reservierung für eine Übernachtung inkl. dem berühmten 11 Gänge Menü stand auf dem Program, nach der Rückreise aus dem netten Rovinj.||||Die Lage zu beschreiben wäre müßig, es reicht zu wissen dass das Haus von Ana R. sicher nur bewußt aufgesucht wird, und man sich in diese Gegend nicht mal verirrt.||Der erste Anblick hätte uns ganz gut gefallen...... hätte man dem an sich schönen alten Haus erspart ihm grenzwertig hässliche Plastikungetüme in schreiendem Grün als Sitzgelegenheit vor den Eingang zu platzieren.||Der moderne Zubau aus Glas macht auf den ersten Blick einen sehr netten Eindruck, ist man gewillt die zahlreichen Spinnweben an der Decke und die von Insekten schon stark in Mitleidenschaft gezogene Deckenbespannung zu übersehen. Seltsam ungewohnt für ein Haus dieser Kategorie.....||||Die nette Dame an der Rezeption bringt uns auf unser Zimmer, und damit setzt sich auch unser Staunen nahtlos fort.||Auf eine Klimaanlage hat man bei der Renovierung verzichtet, was bei diesen Temperaturen durchaus zum Abenteuer wird.....ganz besonders bei jenen Zimmern direkt unter dem Dach. ||Dafür aber steht die Whirlpool Wanne einladend neben dem Bett.....in ihr finden wir dann die Haare der Gäste vor uns, inkl. sonstiger Schmutzspuren. ||Die Dusche vermittelt den Eindruck einer Jugendherberge, mit Schimmel an der Wandhalterung, schlecht funktionierenden Armaturen und abblätternder Wandfarbe.||Da man auch auf eine Minibar verzichtet hat, stellt man dem Gast 4 kleine Flaschen Wasser einfach auf den Boden neben dem Schreibtisch. Dazu zwei schmutzige Gläser mit starken Kalkrändern. ||Man achtet auf die Gesundheit des Gastes und kredenzt nur warmes Wasser.....sehr rücksichtsvoll.||||Die Einrichtung generell darf als einfach bis billigst bezeichnet werden.....Siehe Fotos anbei.||Besonders interessant ist allerdings die fehlende Toilettentür, welche durch eine nicht schließende aber dafür sehr moderne Glaswand ersetzt wurde.||Sie sind also keine Minute der Einsamkeit ausgesetzt, auch nicht während des natürlichen Stoffwechselvorgangs, was ihre Begleitung sicher noch mehr mit ihnen verbinden wird....hoffen wir jedenfalls für Sie :-)||Die an sich wunderbare und riesige Terrasse ist bestens ausgestattet....und deshalb dürfen Sie sie auch gleich mit ihrem Zimmernachbar teilen. ||Bei unserem Besuch waren dies zwei zum Glück sehr nette und ruhige Kinder.||Eine selbst für einen Hobby Bastler einfach herzustellende Trennwand ist man dann hier dem Gast doch nicht vergönnt.||Gut, wir sind ja nicht zum Wohnen hier, also beenden wir unser Staunen und begeben uns zu Tisch.||Ohne zu ahnen, dass die Posse hier gleich ihren Höhepunkt finden wird.||||Kurz erklärt, es folgen 11 Gänge, inkl. 3 Grüße aus der Küche. Allesamt so portioniert, dass sie ohne Mühe auf oder in einen Suppenlöffel passen.....für einige hätte auch ein ||Teelöffel gereicht. ||Ein Schlaraffenland für Bulimiker bzw. essgestörte Menschen, ein Desaster wenn Sie gerne gesättigt vom Tisch aufstehen.||Die Portionen sind, wie hier ohnehin schon mehrmals angesprochen, einfach ein Witz.||Der mit Abstand amüsanteste Gang jedoch nannte sich||" Wild duck in a summer garden "||und war übersetzt, ein Stück Ente in der Größe und Stärke einer Rasierklinge......hiermit bitte ich meinen Vorschreiber um Entschuldigung wenn ich seine Beschreibung geklaut habe, aber treffender kann man diese Portion einfach nicht darstellen.||Zur Krönung der Unterhaltung wurde uns dazu ein Messer gereicht......womit wir was hätten tun sollen???? ||Dieses Stück wäre ohne Mühe mit einem Strohhalm aufzusaugen gewesen,....Foto finden sie ebenfalls anbei....die wilde Ente jedoch suchen Sie vergebens, sie versteckt sich unter dem Salat, welcher übrigens null Dressing gesehen hat und damit schmeckte wie das Futter der Ente zu Lebzeiten.||||Als große Dessert Liebhaber lag unsere letzte Hoffnung nun ganz und gar bei diesem Gang, was wir uns auch hätten ersparen können. ||||"Blood orange, black tea, granola, carrot ice cream an salted almond mousse" ließ berechtigte Hoffnung aufkommen.... und auch gleich wieder untergehen.||Sie finden dazu ebenfalls das Foto anbei. Der Geschmack von simplem Baby Karotten Brei in gefrorener Version und einem total geschmacksneutralen Mandel Mousse war dann irgendwie zu viel.||||Fazit: Von 11 Gängen waren 3 für uns persönlich ein kompletter Reinfall und der Rest einfach total bedeutungsloses Zeug, verbal hochgespielt und geschmacklich einfach ärgerlich unsinnig.||Über den Warenwert nachzudenken erübrigt sich, kann man doch mit einer ganzen Ente zB. locker den Gang von 50 Gästen und mehr gestalten, wenn man die Portion gesehen hat.||So wie auch das Küchenwerkzeug eher aus Pipetten und Pinzetten bestehen dürfte.||||Positiv erwähnen möchten wir das Brot aus fermentierten Apfelschalen, welches uns den gesamten Abend rettete. Jenes schmeckte einfach wirklich köstlich und blieb uns als einzige Speise in positiver Erinnerung. ||Ebenso zeigte das gesamte Personal Humor, Freundlichkeit und Kompetenz.||||Ana Ros' selbst, die viel gepriesene und mittlerweile weltweit bekannte junge Frau und Köchin, begegnete uns bei unserer Ankunft und beim Frühstück. ||Zu keinem Zeitpunkt ließ sie sich zu einem Gruß oder einem Lächeln hinreissen,....auch nicht gegenüber anderen Gäste, wie wir beobachten durften. Im Gegenteil man hatte eher das Gefühl, die eigens wegen ihr angereisten Menschen nervten sie ein wenig. ||Sie war auch während des Dinner am Abend anwesend und füllte die Brotkörbe an den Tischen......ohne jedoch ein einziges Mal zu fragen ob es denn schmeckte oder ob man zufrieden sei. In dieser Kategorie stellen sich offenbar solche Fragen erst gar nicht, wie es scheint. ||Es reicht wenn man selbst davon überzeugt ist.||Den Rest des Abends verbrachte Frau R. dann mit Freunden an einem Tisch, welche sie auf einen Drink besuchten. Die zahlenden Gäste interessierten sie nicht mehr, dafür war das Personal zuständig.||||Unser gesamter Aufenthalt inkl. Übernachtung mit gutem aber einfachem Frühstück, Dinner und Getränke ( 1 Flasche Wein, 4 Espresso, 1 Mineral ) schlug sich mit 433 Euro zu Buche.||||Unser ganz persönliches Resümee daraus ist ein simples und wirklich herzhaftes Lachen.||Nicht über Ana R. oder das Haus Hisa Franko an sich, sondern einfach nur über uns und unsere eigene Dummheit. ||Sich einem völlig überzogenen Medienhype hinzugeben und diesem wie ein Lemming zu folgen, darf auch belacht werden.||Wir Gäste, wir Konsumenten sind es, die sich regelmäßig so richtig verschaukeln lassen. Von jenen, die meinen so über den Dingen zu stehen, um vorgeben zu können wer der Welt beste Köche sind.||||Wir möchten es allerdings nicht verabsäumen hier einen Vergleich aufzustellen.||||Wenige Wochen davor waren wir ebenfalls in Slowenien zu Gast, im Hause Hisa Denk.||Auch hier hatten wir ein Arrangement mit Übernachtung gebucht, ||auch hier unser erster Besuch.||||Das Zimmer hochwertig, blitzsauber und mind. auf 4 Sterne Niveau. ||Der Empfang vom Chef persönlich fast schon freundschaftlich. ||Die Servicecrew stets um das Wohl des Gastes bemüht und die Location innen wie||auch im Außenbereich nicht nur extrem sauber, sondern auch super stylisch.||Das Dinner mit 10 Gängen, ein unglaublicher Genuss, inkl. der Möglichkeit jederzeit einen Nachschlag haben zu können (! ), welcher für einen normalen Esser gar nicht zu schaffen gewesen wäre und in dieser Kategorie Gastronomie uns auch so noch nie angeboten wurde. ||Dazu eine unglaublich stimmige und hochwertige Weinbegleitung, ohne Limit. ||Das Frühstück am nächstem Morgen mit Trüffelei, Sekt und hausgemachtem Joghurt, Trüffelsalami, bestem Käse usw. ||Kosten inkl. einer Flasche fantastischem slowenischen Weißwein als Geschenk und einer herzlichen Umarmung vom Chef des Hauses||220 Euro,..... wobei das Zimmer dabei schon mit 90 Euro verrechnet wurde.||||Ist Ana R. nun wirklich der zur Zeit weltbeste Köchin ?||||Auch hier maßen wir uns kein Urteil an, jedoch eine ganz persönliche Meinung.||Für uns ist sie weder eine gute und herzliche Gastgeberin noch die so hoch ausgezeichnete Köchin, für die wir sie jedoch sehr gerne gehalten hätten.||Allerdings eine hervorragende Wirtschafterin, die es versteht aus dem Kleinstmöglichen das Größte...
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