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Waldgasthaus Baldegg — Restaurant in Baden

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Waldgasthaus Baldegg
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Waldgasthaus Baldegg things to do, attractions, restaurants, events info and trip planning
Waldgasthaus Baldegg
SwitzerlandAargauBadenWaldgasthaus Baldegg

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Waldgasthaus Baldegg

Baldegg 1, 5400 Baden, Switzerland
4.0(240)
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attractions: , restaurants:
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+41 56 203 40 40
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baldegg.ch

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TL;DR: Überteuert und enttäuschend. Viel Geld, wenig Essen, hungrig heim. Ich habe mit meiner Familie den Abend hier verbracht und mir Notizen gemacht über das, was uns zugemutet wurde. Denn wenn eine einzelne Person schon 60.- für nur ein faustgroßes Cordonbleu und eine kleine Schüssel Salat bezahlt, hat man höhere Erwartungen. Hier sind einige der Dinge, die mir aufgefallen sind: - Der Parkplatz ist kostenpflichtig, 2 Fr./Stunde. - Es gibt ein „Bistro“- und ein „Restaurant“-Menü, und das Restaurant ist dementsprechend halbiert. Wenn man in der Restaurant-Hälfte sitzt, darf man NUR von der kleinen Restaurantkarte bestellen. Das dürfte doch egal sein, ob der Kellner von der Küche die Tür raus und dann 15 m links oder rechts läuft. - Getränkekarte gibt es im Restaurant-Bereich nicht. - Wir warteten eine Stunde auf die Vorspeise. - Ein Kellner sagte zu einem unserer Veganer: „Ach, das bisschen Ei (im Salat) ist doch vegan.“ Dieser kellner ist ein Trottel ( ͡° ͜ʖ ͡°) - Eine laktoseintolerante Person bestellte laktosefreies Eis und wurde aus Witz gefragt, ob sie NICHT laktosefreie Sahne möchte. - Wir hatten alle abwechselnd 4 Kellner/-innen. Das führt dazu, dass niemand den Überblick hat und vergisst, welcher Gast nun welchen Teller bekommt. - Der „Garten-Salat Baldegg“ war bitter, da mein Schüsselchen fast nur mit der unteren Stielhälfte der Salatblätter gefüllt war. - Zum Salat gibt es ein Tellerchen Brot – ohne Brot. Mit anderen Worten: Da lag ein leeres Tellerchen nebst dem Besteck, das für gar nichts verwendet wurde. - Der Käse im Cordonbleu überdeckt alle anderen Geschmäcker. Das Rindfleisch an sich war zu lange gekocht. Das Gemüse war warm, aber roh. Die Bohnen waren verdächtig knackig. - Die einzige Sprache, die ich vom Personal hörte, war entweder gebrochenes Deutsch oder genuschelt. Wir mussten selbst herausfinden, welches Gericht die nun verzweifelte Kellnerin in der Hand hatte. - Kennen Sie die alten „Rigi“-Tische von Schaffner? Die Tische aus Metall mit plastiküberzogenem Top, das bleicht, abplättert und dann rostet? Wir saßen an solch einem Tisch. - Einige andere Stühle um uns herum hatten nicht einmal Armlehnen. - Das dreckige Besteck des Nachbartisches lag 45 Minuten lang auf dem Tisch. - Eine Kellnerin zerbrach zwei Flaschen mit dem Restaurantlogo. Ich habe nachgeschaut – so eine Flasche (von Dini-Fläsche) kostet 34 Fr. - Zum Dessert bekam unsere Gruppe eine Dessertkarte und erneut vier Menükarten. - Das Dessert war okay. Aber es war ja auch Eis, welches sie woanders befördern. - Wir warteten 30 Minuten auf die Rechnung. Und hier einige Dinge, die nicht mit dem Service verbunden sind, aber doch merkwürdig waren: - Ihre Webseite zeigt ein Foto, welches ein schönes Wandgemälde mit Hirsch im Wald und einen Tisch davor zeigt. Dieses Gemälde ist im Gang zur Toilette. Lol. - Der Aussichtsturm wurde falsch geplant. Er hat einen angemalten Metallträger mit einem Warnschild, da er auf 1,8 m Höhe ist. Zwei Stufen weniger hätten dieses Problem vermieden. - Der selbe Aussichtsturm hat Risse und ein riesiges Loch, in das ich meine Hand hineinschieben kann. - Batteriebetriebene Tisch- und Stehlampen: Die Batterien starben und die Lampen hatten Spinnennetze. Eine Lichterkette war vorhanden, aber nicht eingeschaltet. - Die Männertoilette hatte einen Kleiderhaken an der Tür. Haken fehlt, was ein leeres Loch hinterlässt. - Der Toilettenpapierhalter hatte zwei Rollen drin. Eine der Fensterbänke hatte eine leere und angefangene Rolle, während die andere Fensterbank sieben Rollen und eine Packung Ersatzhandtücher hatte. Warum diese auf der Fensterbank sind, anstelle eines Inventars, geht mir über den Kopf. - Eines der Urinale hatte keinen Deckel für den Spülkopf mehr. Das Ersatzteil kostet 13 Fr. auf Amazon.
T. K.T. K.
Friday the 13th dinner at the restaurant Baldegg. Everything was good and delicious. From my soup to Mangold main dish to the dessert in glass, panna cotta which was reasonably priced at 5Fr. The only thing that they could improve on was the tea bag which was very, very weak. I like my tea light too. But that poor one alpen chic had no character. Maybe replace it with a better brand and taste and colour. True, you don’t have muchvto choose from in the menu. But thankfully as a vegetarian I liked what I ordered.
Corinne SteinerCorinne Steiner
Schöne Sommerterrasse mit Beschattung durch die Bäumen und die Sonnenschirme und mit herrlicher Weitsicht. Das Personal überzeugt auf ganzer Linie. Von der gepflegten Bekleidung, über den professionellen und äusserst aufmerksamen und speditiven Service bis hin zu ihrem freundlichen und charmanten Auftreten. Das Essen ist eher in der gehobenen Klasse. Schmeckt hervorragend und sieht auch so aus. Hier scheint einfach alles zu stimmen. Die Lage und die Leistungsqualität rechtfertigen aus meiner Sicht die Preise im mittleren bis oberen Preissegment. -- Unsere Absicht vom Besuch war ein Sonntagsbrunch. Diesen gibt es in den Sommermonaten leider nicht. Dafür verköstigen wir uns mit einem leckeren Mittagessen à la carte. -- Im Restaurant gibt es einen Aussichtsturm mit 360 Grad Umsicht. Wenige Meter entfernt befindet sich der beliebte Wassertutm, der Aussicht über die ganze Region bietet. Das Restaurant befindet sich im Naherholungsgebiet von Baden. Es ist definitiv ein Ausflug wert. Auch für Feiern wie Geburtstage ist die Lokation bestens geeignet. -- Essensempfehlung: - die Rüebli-Suppe mit frittiertem Ravioli - das Bio-Rinds-Tatar Eine Besonderheit sind ausserdem die hausgemachten "Brötli"
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TL;DR: Überteuert und enttäuschend. Viel Geld, wenig Essen, hungrig heim. Ich habe mit meiner Familie den Abend hier verbracht und mir Notizen gemacht über das, was uns zugemutet wurde. Denn wenn eine einzelne Person schon 60.- für nur ein faustgroßes Cordonbleu und eine kleine Schüssel Salat bezahlt, hat man höhere Erwartungen. Hier sind einige der Dinge, die mir aufgefallen sind: - Der Parkplatz ist kostenpflichtig, 2 Fr./Stunde. - Es gibt ein „Bistro“- und ein „Restaurant“-Menü, und das Restaurant ist dementsprechend halbiert. Wenn man in der Restaurant-Hälfte sitzt, darf man NUR von der kleinen Restaurantkarte bestellen. Das dürfte doch egal sein, ob der Kellner von der Küche die Tür raus und dann 15 m links oder rechts läuft. - Getränkekarte gibt es im Restaurant-Bereich nicht. - Wir warteten eine Stunde auf die Vorspeise. - Ein Kellner sagte zu einem unserer Veganer: „Ach, das bisschen Ei (im Salat) ist doch vegan.“ Dieser kellner ist ein Trottel ( ͡° ͜ʖ ͡°) - Eine laktoseintolerante Person bestellte laktosefreies Eis und wurde aus Witz gefragt, ob sie NICHT laktosefreie Sahne möchte. - Wir hatten alle abwechselnd 4 Kellner/-innen. Das führt dazu, dass niemand den Überblick hat und vergisst, welcher Gast nun welchen Teller bekommt. - Der „Garten-Salat Baldegg“ war bitter, da mein Schüsselchen fast nur mit der unteren Stielhälfte der Salatblätter gefüllt war. - Zum Salat gibt es ein Tellerchen Brot – ohne Brot. Mit anderen Worten: Da lag ein leeres Tellerchen nebst dem Besteck, das für gar nichts verwendet wurde. - Der Käse im Cordonbleu überdeckt alle anderen Geschmäcker. Das Rindfleisch an sich war zu lange gekocht. Das Gemüse war warm, aber roh. Die Bohnen waren verdächtig knackig. - Die einzige Sprache, die ich vom Personal hörte, war entweder gebrochenes Deutsch oder genuschelt. Wir mussten selbst herausfinden, welches Gericht die nun verzweifelte Kellnerin in der Hand hatte. - Kennen Sie die alten „Rigi“-Tische von Schaffner? Die Tische aus Metall mit plastiküberzogenem Top, das bleicht, abplättert und dann rostet? Wir saßen an solch einem Tisch. - Einige andere Stühle um uns herum hatten nicht einmal Armlehnen. - Das dreckige Besteck des Nachbartisches lag 45 Minuten lang auf dem Tisch. - Eine Kellnerin zerbrach zwei Flaschen mit dem Restaurantlogo. Ich habe nachgeschaut – so eine Flasche (von Dini-Fläsche) kostet 34 Fr. - Zum Dessert bekam unsere Gruppe eine Dessertkarte und erneut vier Menükarten. - Das Dessert war okay. Aber es war ja auch Eis, welches sie woanders befördern. - Wir warteten 30 Minuten auf die Rechnung. Und hier einige Dinge, die nicht mit dem Service verbunden sind, aber doch merkwürdig waren: - Ihre Webseite zeigt ein Foto, welches ein schönes Wandgemälde mit Hirsch im Wald und einen Tisch davor zeigt. Dieses Gemälde ist im Gang zur Toilette. Lol. - Der Aussichtsturm wurde falsch geplant. Er hat einen angemalten Metallträger mit einem Warnschild, da er auf 1,8 m Höhe ist. Zwei Stufen weniger hätten dieses Problem vermieden. - Der selbe Aussichtsturm hat Risse und ein riesiges Loch, in das ich meine Hand hineinschieben kann. - Batteriebetriebene Tisch- und Stehlampen: Die Batterien starben und die Lampen hatten Spinnennetze. Eine Lichterkette war vorhanden, aber nicht eingeschaltet. - Die Männertoilette hatte einen Kleiderhaken an der Tür. Haken fehlt, was ein leeres Loch hinterlässt. - Der Toilettenpapierhalter hatte zwei Rollen drin. Eine der Fensterbänke hatte eine leere und angefangene Rolle, während die andere Fensterbank sieben Rollen und eine Packung Ersatzhandtücher hatte. Warum diese auf der Fensterbank sind, anstelle eines Inventars, geht mir über den Kopf. - Eines der Urinale hatte keinen Deckel für den Spülkopf mehr. Das Ersatzteil kostet 13 Fr. auf Amazon.
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Friday the 13th dinner at the restaurant Baldegg. Everything was good and delicious. From my soup to Mangold main dish to the dessert in glass, panna cotta which was reasonably priced at 5Fr. The only thing that they could improve on was the tea bag which was very, very weak. I like my tea light too. But that poor one alpen chic had no character. Maybe replace it with a better brand and taste and colour. True, you don’t have muchvto choose from in the menu. But thankfully as a vegetarian I liked what I ordered.
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Reviews of Waldgasthaus Baldegg

4.0
(240)
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2.0
2y

unfortunately i had a not very positive first experience last sunday. there was a little house infront of the restaurant that served drinks and a small lunch. i believe it belongs to the restaurant, since the employees were going back and forth getting something inside. there was an employee which seemed to be friendly and helpful. i was the first customer that time right before lunch time. i ordered a punch, soup and two small sauges. as i paid for it, he had told me he has to look for the person that is responsible for the grill. so i waited and as he came back it seemed like he already forgotten about me. didn’t receive any update. he started to talk to another customer. people started to come and ordered as well. what got me upset was, after they paid, they drinks were made and hand it to them right away. and a tray with plates and utensils were prepared for them. while i was still waiting. i had to stand back in line to tell another employee, that i would like to have my drink and soup which i already paid for. as she gave me the punch and the soup with a piece of bread, i was very surprised from such a little amount of the slightly warm soup she served me that cost CHF 9. the cup was not even filled half. the employees seemed to be not well prepared. and the amount you get and the price you have to pay for, i find surprisingly and...

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1.0
1y

Salzige Preise, fades Essen, fragwürdiger Service. Als eine Gruppe von neun Personen waren wir für ein Geburtstagsessen zum Mittagessen vor Ort. Die schlechte Erfahrung hat schon damit begonnen, dass wir einen Tisch direkt beim Eingang in der nähe der Bar erhalten haben. Dadurch hatten hatten wir viel Verkehr um unseren Tisch, was nicht besonders angenehm war. Für eine Gruppe die reserviert hat, ist nicht wirklich befriedigend.

Wie bei vielen anderen Kommentaren ebenfalls zu lesen ist, scheint es so als wäre das Wasser auf diesem Hügel nahe Baden von besonders exquisiter Qualität, denn anders kann ich mir die Preise von 5.50 CHF für einen halben Liter Leitungswasser nicht erklären. Leider scheint es nicht möglich, dieses in grossen Karaffen zu servieren. Auf nachfrage wurde mir von dem Servicepersonal mitgeteilt, dass dieses Wasser "gefiltert sei". Nun denn, es ist jedem Gastronom selber überlassen, wie er seine Kundschaft behandelt. In diesem Fall nicht besonders Gastfreundlich.

Während unseres Aufenthalts summierten sich kleiner und grössere Fehler. Bei der Bestellung des Apéros (auf welchen wir über 20 Minuten warten mussten) ist ein Prosecco vergessen gegangen. Das ist ja wiederum nicht besonders Schlimm, denn solche kleinen Fehler können ja mal passieren. Das traurige ist dann aber eher, dass der Prosecco in einem Weinglas serviert wurde. Im nachhinein ist auch dies nicht sonderlich verwunderlich, da es so scheint als hätte das Restaurant nur ein sehr spärliches Inventar an Gefässen. Man vergesse nicht das nicht vorhanden sein von Karaffen für Leitungswasser. Gläser Schaumweine sollten bei Gegebenheit organisierte werden, vorallem bei dem lächerlichen Preis von 9.90 CHF. Das sind tatsächlich 10 Stutz für ein Gläschen Prosecco. Traurig.

Aber verdursten mussten wir nicht, denn schliesslich hatten wir eine Kellnerin die in Eigeninitiative neue Wasserflaschen für unseren Tisch bestellt hat, ohne mit uns vorher Rücksprache zu halten, ob wir denn noch mehr Wasser benötigen. Eine spezielle Erfahrung, die ich in meinem Leben zum ersten mal machen durfte. Gerne verzichte ich jedoch in Zukunft darauf. Das ist ein grosse Frechheit.

In dem Menu des Restaurants steht stolz in einem umrahmten Kästchen wie man doch gegen Food waste sei und demnach die Portionen nicht übermässig gross sind. Ein weiterer interessanter Ansatz, wenn dieser wirklich aus Überzeugung und nicht aufgrund finanzieller Anreize hervorgeben wird. Hier gilt die Unschuldsvermutung. Ein guter Tipp hierbei: Wenn der Gast mehrmals bei der Bestellung darauf hinweist, dass er bei seinem Grillgemüse keine Zucchetti möchte, weil er diese nicht mag, diese nicht servieren. Hilft Food waste deutlich zu reduzieren.

Des weiteren wurde mindestens eine falsche Beilage serviert, der Fisch war leicht mariniert obwohl hiervon nichts im Menu stand, ein Gemüsebeet das ausschliesslich aus Rüebli besteht sollte passenderweise als Karottenbeet bezeichnet werden.

Auch sonst war das Essen nicht besonders gut. Man konnte es essen, jedoch war es geschmacklich eher schlecht als recht. Vom Fisch über das Kalbsgeschnetzelte bis hin zum Cordon bleu, schwach abgeliefert. Das Schweinefleisch aus Spanien war auf einem von zwei bestellten Portionen sehr mickrig und nicht die 44 Franken Wert.

Kurzversion: Ein Premium Anspruch mit teils solchen Preisen, die auf keine Weise gerechtfertigt sind. (9.90 Franken für Prosecco, Hä?? im ernscht?) Unerfahrenes Personal im Service, welche immerhin zum Teil ganz nett waren. Kellnerin bestellt für unseren Tisch ohne uns zu fragen. Frechheit zu viele Fehler bei den Bestellungen.

Zuletzt noch kurz positiv hervorzuheben: Schönes Ambiente, saubere Toiletten, schöne Umgebung. Das alkoholfreie Apero mit Holunderblüte war sehr erfrischend und schmackhaft. Auch wenn hier noch gesagt werden muss, dass dieser mit 12.5 CHF ein zu teuer ist. Bei wohl gegen die 2.50 CHF wären 10 Franken angebracht.

Ich rate davon ab, in diesem...

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1.0
19w

TL;DR: Überteuert und enttäuschend. Viel Geld, wenig Essen, hungrig heim.

Ich habe mit meiner Familie den Abend hier verbracht und mir Notizen gemacht über das, was uns zugemutet wurde. Denn wenn eine einzelne Person schon 60.- für nur ein faustgroßes Cordonbleu und eine kleine Schüssel Salat bezahlt, hat man höhere Erwartungen.

Hier sind einige der Dinge, die mir aufgefallen sind: Der Parkplatz ist kostenpflichtig, 2 Fr./Stunde. Es gibt ein „Bistro“- und ein „Restaurant“-Menü, und das Restaurant ist dementsprechend halbiert. Wenn man in der Restaurant-Hälfte sitzt, darf man NUR von der kleinen Restaurantkarte bestellen. Das dürfte doch egal sein, ob der Kellner von der Küche die Tür raus und dann 15 m links oder rechts läuft. Getränkekarte gibt es im Restaurant-Bereich nicht. Wir warteten eine Stunde auf die Vorspeise. Ein Kellner sagte zu einem unserer Veganer: „Ach, das bisschen Ei (im Salat) ist doch vegan.“ Dieser kellner ist ein Trottel ( ͡° ͜ʖ ͡°) Eine laktoseintolerante Person bestellte laktosefreies Eis und wurde aus Witz gefragt, ob sie NICHT laktosefreie Sahne möchte. Wir hatten alle abwechselnd 4 Kellner/-innen. Das führt dazu, dass niemand den Überblick hat und vergisst, welcher Gast nun welchen Teller bekommt. Der „Garten-Salat Baldegg“ war bitter, da mein Schüsselchen fast nur mit der unteren Stielhälfte der Salatblätter gefüllt war. Zum Salat gibt es ein Tellerchen Brot – ohne Brot. Mit anderen Worten: Da lag ein leeres Tellerchen nebst dem Besteck, das für gar nichts verwendet wurde. Der Käse im Cordonbleu überdeckt alle anderen Geschmäcker. Das Rindfleisch an sich war zu lange gekocht. Das Gemüse war warm, aber roh. Die Bohnen waren verdächtig knackig. Die einzige Sprache, die ich vom Personal hörte, war entweder gebrochenes Deutsch oder genuschelt. Wir mussten selbst herausfinden, welches Gericht die nun verzweifelte Kellnerin in der Hand hatte. Kennen Sie die alten „Rigi“-Tische von Schaffner? Die Tische aus Metall mit plastiküberzogenem Top, das bleicht, abplättert und dann rostet? Wir saßen an solch einem Tisch. Einige andere Stühle um uns herum hatten nicht einmal Armlehnen. Das dreckige Besteck des Nachbartisches lag 45 Minuten lang auf dem Tisch. Eine Kellnerin zerbrach zwei Flaschen mit dem Restaurantlogo. Ich habe nachgeschaut – so eine Flasche (von Dini-Fläsche) kostet 34 Fr. Zum Dessert bekam unsere Gruppe eine Dessertkarte und erneut vier Menükarten. Das Dessert war okay. Aber es war ja auch Eis, welches sie woanders befördern. Wir warteten 30 Minuten auf die Rechnung.

Und hier einige Dinge, die nicht mit dem Service verbunden sind, aber doch merkwürdig waren: Ihre Webseite zeigt ein Foto, welches ein schönes Wandgemälde mit Hirsch im Wald und einen Tisch davor zeigt. Dieses Gemälde ist im Gang zur Toilette. Lol. Der Aussichtsturm wurde falsch geplant. Er hat einen angemalten Metallträger mit einem Warnschild, da er auf 1,8 m Höhe ist. Zwei Stufen weniger hätten dieses Problem vermieden. Der selbe Aussichtsturm hat Risse und ein riesiges Loch, in das ich meine Hand hineinschieben kann. Batteriebetriebene Tisch- und Stehlampen: Die Batterien starben und die Lampen hatten Spinnennetze. Eine Lichterkette war vorhanden, aber nicht eingeschaltet. Die Männertoilette hatte einen Kleiderhaken an der Tür. Haken fehlt, was ein leeres Loch hinterlässt. Der Toilettenpapierhalter hatte zwei Rollen drin. Eine der Fensterbänke hatte eine leere und angefangene Rolle, während die andere Fensterbank sieben Rollen und eine Packung Ersatzhandtücher hatte. Warum diese auf der Fensterbank sind, anstelle eines Inventars, geht mir über den Kopf. Eines der Urinale hatte keinen Deckel für den Spülkopf mehr. Das Ersatzteil kostet 13...

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