Restaurant Jägerheim — Restaurant in Belp

Wir waren vor 5 Jahren einmal hier, haben in einem gut besuchten Lokal eine Kleinigkeit gegessen und uns nach einer Radtour mit kühlen Getränken erfrischt... Der Versuch dieses schöne Erlebnis zu wiederholen führte zu einer der unangenehmsten Lokalbesuche überhaupt.

Freitag 11.15 Uhr, weitgehend leeres Lokal; die spontane Entscheidung zunächst (noch) nichts zu essen und lediglich etwas zu trinken, motovierte das Personal zu einer Schimpftirade, bei der uns hören und sehen verging. Sowas wie "bester platz belegt", nur für "speisende Gäste" und "zügig umsetzen" war wohl der Tenor. Ja, wir hätten zunächst fragen sollen, ob wir auch nur etwas teinken können. Aber hey, es war eine sportane Entscheidung und vor allem war das Lokal bis auf wenige Tische leer. Also was um alles in der Welt soll das? Nun, wir haben uns umgesetzt um keinen gesundheitsbedrohlichen emotionalen Eklat verantworten zu müssen, haben ausgetrunken und sind gegangen.

übrigens, dann zum Abschluss den Klassiker zu bringen und noch betont zeitintensiv im Portemonnaie zu nesteln (und es nicht wahr haben zu wollen, dass es für die Gastfreundlichkeit kein Trinkgeld gibt), war dann eigentlich schon wieder amüsant.

Ansonsten... Zwei Sterne gibt es für die wunderschöne Lage unter großen Schattenspendenden Bäumen und dem nahen Gewässer. Darüber hinaus konnten wir außer einer in die Jahre gekommenen Ausstattung, einer deftig bepreisten Speisekarte und einem unendlich schlecht gelauntene Herrn Ober bei unserem diesjährigen Besuch nichts positives mehr entdecken. Wir werden keinen dritten Versuch wagen.

PS: wir sind keine Nörgler, die das Haar in der Suppe suchen. Wenn uns etwas nicht gefällt, behalten wir das im Normalfall für uns. Dieses Erlebnis bringt uns jedoch noch Wochen später zum Kopfschütteln und so sei diese Erfahrung für den Inhaber einmal als Denkanstoß 'ins...

Wir waren kürzlich in diesem Restaurant essen und leider war es eine grosse Enttäuschung. Schon das Ambiente auf der Terrasse wirkte sehr heruntergekommen: wacklige und abgenutzte Tische und Stühle, verschmutzte Kissen, ein altes Kunststofftischtuch sowie nur ein einfaches Papierset mit Papierserviette. Die Preisgestaltung steht in keinerlei Verhältnis zur gebotenen Qualität. Für ein sogenanntes „Rindsfilet“ von 230 g mit Pommes, ohne Gemüse, wurden 56 Franken verlangt. Tatsächlich kam aber kein Filet, sondern ein faseriges Stück Fleisch, das in einer viel zu üppigen Morchelsauce regelrecht ertränkt wurde. Auch die Forelle für 41.50 Franken bestand lediglich aus dem Fisch und fünf Stückchen Kartoffeln, ohne Gemüse Beilage, ohne Sauce, völlig lieblos serviert. In Qualität, Geschmack und Präsentation erinnerte das Essen eher an eine solide Kantine, die Preise hingegen entsprachen einem Spitzenrestaurant, wo man eigentlich exzellenten Service, stilvolles Ambiente und kulinarische Raffinesse erwarten dürfte. Am Schluss bezahlten wir 160.- für zwei Gläser Prosecco zum Apéro, zwei gemischte Salate zur Vorspeise und die zwei beschriebenen Hauptgänge inkl. 0,5L-Flasche Wasser. Ein solch hoher Preis für die gebotene Qualität des Essens sowie das heruntergekommene Ambiente mit dem sehr billigen Gedeck und dies ohne Wein und ohne Dessert ist wirklich reine Abzocke. In vielen anderen Restaurants erhält man für weniger Geld zumindest ein Dreigangmenü mit besserer Qualität des Essens, ansprechenderem Ambiente und gepflegterem Gedeck. Für uns war es ein sehr enttäuschendes Erlebnis, das wir nicht...

Kürzlich besuchten wir als Familie das Restaurant Jägerheim in Belp, das ich leider trotz der tollen Lage nicht weiterempfehlen kann. Die Preise auf der Karte lassen gehobene Küche erwarten – eine Erwartung, die leider nicht erfüllt wurde. Dosenpfirsich mit Rahm wird beinahe bei jedem Menu aufgeführt und sprich für die “Küche”. Daher haben wir uns dann auch 4 Mal auf das panierte Schnitzel beschränkt. Diese kamen alle 4 in unterschiedlichem Erscheinungsbild daher – von goldbraun bis dunkelstbraun. Geschmacklich erinnerten eines davon eher an Fischknusperli als an ein saftiges Schnitzel. Und das zu einem stolzen Preis! So einen Teller habe ich höchstens als günstiges Kindermenu in anderen Restaurants gesehen. Die Teller, auf denen die Schnitzel serviert wurden, wirkten lieblos und farblos angerichtet. Keine Sorgfalt, keine Ästhetik. Das Restaurant verlangte ausserdem auf der Karte beschrieben einen Aufpreis von 6 Franken, wenn man die Beilage (Salat oder Gemüse) gegen die farblosen Standard-Beilagen austauschen will. Wir mussten lange auf die Rechnung warten und mehrmals nachfragen. Die Dame, die uns bediente, war unfreundlich und erschien nicht vom Fach. Auch die hygienischen Bedingungen erscheinen zweifelhaft, wenn der Gast beobachten muss, dass das Servicepersonal zwischen den Zähnen und in Ohr rumfummelt und in Hand hustet. Es war das erste Mal seit Langem, dass wir kein Trinkgeld hinterlassen habe. Insgesamt eine enttäuschende Erfahrung – wir werden dieses Restaurant nicht...