Entlang der Donau in der Wachau stößt man immer wieder auf faszinierende Ruinen. Die Ruine Hinterhaus kannte ich bisher nur vom Vorbeifahren auf der Donaubundesstraße – doch nun war es endlich an der Zeit, sie aus der Nähe zu erkunden.
Mein Aufstieg startete in Spitz an der Donau. Der Weg ist moderat, wenn auch mit einigen Höhenmetern, die es zu überwinden gilt. Das letzte Stück hinauf in die Burg führt über eine längere Treppe und bereitet so den perfekten Einstieg in das mittelalterliche Gemäuer.
Die Ruine selbst ist besonders spannend: Zahlreiche Räume sind noch deutlich erkennbar und mit Infotafeln anschaulich erklärt. Ein besonderes Highlight ist der Aufstieg auf den Bergfried. Ein Teil der Treppe führt direkt innerhalb der dicken Turmmauern nach oben – eine zwar bekannte, aber selten begehbare Bauweise. Vom Turm aus eröffnet sich ein beeindruckender Blick auf die Donau und das Donautal. Auch die mehrstöckige Anlage mit ihren unterschiedlichen Geländeniveaus macht die Ruine Hinterhaus zu einem lohnenden Ausflugsziel.
Die Ruine Hinterhaus erhebt sich majestätisch auf einem Felsrücken des Hausberges, einem Ausläufer des Jauerlings, hoch über dem Donautal in Spitz. Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Burg im Jahr 1243 als „castrum in monte“ – die „Burg auf dem Berg“. Damals war sie im Besitz des Klosters Niederaltaich und diente als Verwaltungssitz der Kuenringer, die die Region kontrollierten. Im 15. Jahrhundert, während der habsburgischen Bruderkriege, wurde die Burg 1409 eingenommen und zerstört. Später, 1438, wurde sie von Herzog Ernst von Bayern wieder aufgebaut und wechselte mehrfach den Besitzer, unter anderem an die Herren von Neidegg.
Die Ruine gliedert sich in drei Bereiche: die nordöstliche Vorburg, die Hauptburg und die südwestliche Vorburg. Ihre terrassenförmige Bauweise und die erhaltenen Wehrmauern zeugen von der strategischen Bedeutung der Anlage. Besonders hervorzuheben ist der Bergfried, dessen Treppen innerhalb der dicken Mauern verlaufen – eine seltene und gut...
Read moreNice place. You can get up here in 10 minutes walk from the small parking spot where you can park your car (see the picture), even though it looks far away. It's an easy trekking you can do with children. There are two ways: the one at the right it's easier because there is a path, the one at the left is more difficult because the path is in the middle of the wood and not paved. The ruins are free and...
Read moreIn splendida posizione, in mezzo a vigneti, domina dall'alto la cittadina di Spitz ed il Danubio. È un castello in rovina di grandi dimensioni, costituito da 3 nuclei distinti, con una storia quasi millenaria. Costruito probabilmente nel XII secolo, fu coinvolto per la sua posizione strategica, in molte battaglie. I sui resti danno tutt'ora idea di quello che doveva essere una fortezza medievale. Spettacolare il panorama dalla cima della sua torre principale. È liberamente visitabile e si raggiunge in 15/20 minuti ( in salita..) partendo dal sottostante parcheggio. Bello il panorama anche dalla terrazzina panoramica che incontrerete a metà percorso. Una leggenda lo vuole infestato dal fantasma di Adelheid, la moglie di un castellano del XIV secolo, morta prematuramente, e "offesa" dell'immediato matrimonio di suo marito con un altra giovane fanciulla. La mia visita risale al...
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