Der Waltrafelsen befindet sich Oberhalb der Ortschaft Waltra im bewaldeten Nordhang des Stradnerkogels. Ein wildromantischer Kraftplatz, der aussieht, als hätte ein Riese dort riesige Fesblöcke auf einen Haufen zusammengeschmissen. Es handelt sich jedoch um eine Abbruchkante der bis zu 70m mächtigen Basaltdecke, die das Plateau von Hochstraden bedeckt und sich bis zur Schemingkapelle hinzieht. Dieser Felsmasse schwindet buchstäblich "der Boden unter den Beinen". Der ganze Hang gleitet ständig und unaufhaltsam in Richtung Jammer-Tal. Sehr gut sind im Wald unter dem Waltrafelsen 3 weitere Steinwälle auszumachen, die von früheren Felsstürzen herrühren. Gerne wird vom Waltrafelsen als dem "Steirischen Pompeji" gesprochen. Dabei hätte ein gigantischer Felssturz eine jungsteinzeitliche Siedlung verschüttet. Einige Hinweise in den etwas spärlichen Forschungsberichten der 30ger-Jahre des vorigen Jahrhunderts lassen aber den Schluss zu, dass der riesige Steinhaufen - die Klüfte auch seitlich gut begehbar - schon da war, als Menschen dort Schutz- und Zuflucht suchten. Ein Beispiel: Die berühmte Waltraschale sei auf einer Felskante, ziemlich unbeschädigt, vorgefunden worden (wie auf einem...
Read moreSehr schöner Ort. Leicht zu...
Read moreSehr mystischer...
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