Mein Eindruck: Durchwachsen
Für Botanikfreunde im Grunde ein Muss, wenn auch ein sehr teures (14 € Eintritt). Für wenig Interessierte fraglich.
Der Garten wird leider seinen Möglichkeiten nicht gerecht. Er ist teilweise in einem erschreckend schlechtem Zustand. Vor allem wenn man ihn mit etwa einem Dutzend anderen Anlagen der Region vergleicht. Angeblich wird er "schonend" bearbeitet und duldet absichtlich eine Durchmischung von angepflanzten Exoten und heimischer Flora. Wenn man extrem an Dürre angepasste Kakteen etc aber mit wild wuchernden heimischen Pflanzen konkurrieren lässt, geht das schief.
Zu sehen sind alle Pflanzengesellschaften der Subtropen weltweit.
Kanaren: Der Teil direkt am Eingang. Toll in Schuss gehalten. Gut bepflanzt. Man fühlt sich hier tatsächlich wie auf Gran Canaria. 5 von 5 Sternen
Kalifornien: Katastrophaler Zustand. Ein paar verlorene Exoten versuchen noch gegen das ganze Unkraut anzukämpfen. Der Teil wirkt wie ein vor 10 Jahren aufgegebener Garten. So sieht es in Kalifornien bestimmt nicht aus. 1 von 5 Sternen
Australien: Am Morgen war ich im nahe gelegenen Parc Gonzalez (Bormes les Mimosas). Dort bekommt man ganz umsonst eine super gepflegte Miniatur des australischen Busches mit riesiger Pflanzenauswahl. Dagegen ist das hier eine ziemlich lieblose Ansammlung von Gehölzen, die sehr nah am verwildern ist. Die sehr große Anzahl an Arten, die man hier bestaunen kann, ist in einem traurigen Zustand der Vernachlässigung. 3 von 5 Sternen
Trockenes Nordamerika: Top gepflegt und schön angelegt. Wäre mal alles hier in einem so guten Zustand. 5 von 5 Sternen
Anden-Chile: Relativ gut gepflegter Bereich. Wenn im Sommer das wenige Unkraut vertrocknet ist, ist es wahrscheinlich tatsächlich wie in den Anden. 4 von 5 Sternen
Mittelmeer: Im Grunde die heimische Flora mit Wegen drin. Hier gibt es sogar Hinweistafeln. Alle wichtigen Pflanzen kommen vor. Wege okay. 5 von 5 Sternen
Zistrosensammlung: Große Auswahl an Zistrosen. Wenn die Pflanzen blühen, muss es ganz toll sein. Teilweise etwas viel Unkraut. 4 von 5 Sternen
Neuseeland: Sehr schön gelegener Teil mit prachtvollen Palmfarnen in einem Tal. Optisch sehr ansprechend. Leider werden die teuren und seltenen Palmfarne anscheinend nicht ausreichend gepflegt und vor Konkurrenz geschützt, dass einige absterben. Hoffentlich wird dort mehr Pflege investiert, um die restlichen zu erhalten. 4 von 5 Sternen
Südostchina: Ein wahnsinnig reichhaltiges Florengebiet (Rhododendren, Cornus, Nadelbäume, Ginkgos, Forsythien...) auf das ich mich richtig gefreut hatte. Die Enttäuschung war groß: Der ganze Teil besteht nur aus langweiligem, artenreinem Bambus. Das wird Chinas Pflanzenreichtum nicht gerecht. 1 von 5 Sternen
Südafrika: Ebenfalls ein faszinierendes Florenreich. Der Teil deckt den Pflanzenreichtum zumindest einigermaßen ab. Durch Unkraut und fehlenden Ersatz geschwächter krautiger Pflanzen geht aber viel Flair verloren. 3-4 von 5 Sternen
Die große Treppe: Ein Sinnbild für den Gesamtzstand des Gartens. Sie ist baufällig und darf nicht betreten werden.
Uruguay: Relativ viele Pflanzen aus Südamerika sind (noch) zu finden. Aber nur, weil große Yucca-Gewächse ziemlich durchsetzungsfähig sind. Schwächere und kleinere Pflanzen sind durch einen Mangel an Pflege untergegangen. Der Sisal ist so in Unkraut versunken, dass nur noch Teile der Spitzen zu sehen sind. 2 von 5 Sternen
Chile-Küstenebene: Nicht wirklich eindrucksvoll aber wohl ziemlich realistisch. Eine artenarme Dornbuschsavanne halt. 5...
Read moreBe aware that in your 2-hour snorkeling reservation you will only snorkel a bit and you will have no opportunity to swim or relax on the beach. First you will spend 30 minutes listening to a guide's explanation about the marine life in a very hot hut (and only in fast French). Then you will spend 30 minutes listening to snorkeling explanations and putting on the gear. Finally 45 min of guided snorkeling. 15 min for changing again. Not a single minute to enjoy the beach. Meanwhile everybody that arrived with Kayaks and SUPs via the ocean can swim and relax at the beach.
It was so hot and I was expecting to have access to the beach and be snorkeling during this 2-hour reservation, so it was disappointing to have to stand inside a hut for so long listening to a presentation without understanding anything, sweating heavily. The family mood was down afterwards.
I would recommend that the owners are more transparent about the reservation. You need to communicate that the snorkeling time is just 45 min and the rest of the two hours is not even spent at the beach. This way it's just very...
Read moreHistorical gardens, which allow you to imagine yourself being in another part of the world. Plants have been grouped into territorial regions and the absence of signs and posters make it seem perfectly natural.
The staff have been very helpful in identifying unknown plants.
If you've fallen in love with some of the rare species, you can take them home for a moderate sum. Instructions for care can be downloaded from the web.
There is a choice of even and well surfaced paths for prams or wheelchairs and small partially covered flights of stairs that allow you to discover the...
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