Es wird die Entstehung, die Verarbeitung und die Verwendung von Papier gezeigt. Die Ausstellung ist sehr informativ. Man solltet hier schon mal wenigsten 1 Stunde mit bringen. Bei viel Interesse an den Informationen auch mehr. Zusätzlich gibt es in dem gegenüberliegenden Gebäuden immer Sonderausstellungen. Die Besichtigung der letzten hier stehenden alten Papierfabrik (ehemals Zanders, heute hat Zanders an anderem Standort ein modernes Werk der Papierherstellung) Direkt neben dem Museum gibt es eine kleine Gastronomie (mit kleinen Speisen, Kaffee, Kuchen und Kaltgetränken empfehlenswert) , eine Teich mit Goldfischen und einen Kinderspielplatz. Deshalb ist der Ort auch gut für Kinder geeignet. Das Cafe ist auch beliebte Zwischenstation von Radfahrern. Parkplätze gibt es vor Ort an der alten Papierfabrik (begrenzt ca. 30 Stück, 300 Meter weiter aber ca. 150 Stück. Bitte der...
Read morePerfekt. Sehr umfassende Darstellung von der Anlieferung des Ausgangsmaterials bis zum fertigen Produkt in den historischen Räumlichkeiten. Unglaublich viel Handarbeit war notwendig, um Papier zu erhalten. Schön ist auch, dass man zu bestimmten Zeiten selbst Papier schöpfen darf.
Auf dem großen Speicher mussten unsere Vorfahren Blatt für Blatt einzeln zum trocknen aufhängen.
Den technologischen Umbruch kann man danach 100 Meter abseits besichtigen. Die große Papiermaschine von Voith - 102 Jahre war diese Maschine in Betrieb. Wenn ich mich recht erinnere, dann haben nur vier Mitarbeiter pro Schicht ausgereicht, um Papier zu produzieren.
Durch diese Maschine wurde der Luxusartikel "Papier" zum billigen Wegwerfprodukt. Das Ergebnis ist in der Ausstellung zu sehen - kostenfreie Werbeblättchen genauso wie auch...
Read moreSehr empfehlenswert für Groß und Klein! In diesem Denkmal seiner Zeit, dessen gesamte Anlage überwiegend erhalten geblieben ist, kommen Groß und Klein auf ihre Kosten, besonders die Lebensumstände der Familien, die eine solche Papiermühle betrieben, und die Arbeitsbedingungen, dürften mal einen netten Kontrast für heutige Teenager bereithalten. Hier gibt es oft auch Zusatzausstellungen, die sehenswert sind, neben den Gebäuden, der Audiotour, den Demonstationen, dem Mühlrad, den maschinellen Anlagen, dem Aussengelände und dem Café. Besonders interessant wird das mit dem Jahres-Museumspass des LVR (Landschaftsverband Rheinland), der diese und andere Industrie-Museen betreibt, der allerdings leider nur vom 01.01. bis 31.12. läuft, also nicht ein Jahr lang von der...
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