Two hours didn't feel like two hours as the guide was so knowledgeable and informative. We (2 adults and 2 children - 8 & 12) went on the bat guided tour and enjoyed it very much. As bats are wild animals, you cannot go there expecting to see hundreds flying around, but we did see a few and you'll certainly get an insight into the lives of these wonderful animals. You learn a little about the history of the fort at the beginning of the tour and the place itself makes for a very atmospheric experience. I'd definitely...
Read moreSpannender Ort mit sehr lehrreicher Führung.
Ich besuchte das Fort aus grundlegendem Interesse an historischen Orten zusammen mit einem guten Freund.
Das Wetter war prima an dem Tag. Durch die ausgeklügelte Konstruktion der Festung ist es innen das ganze Jahr über kühl, manchmal auch feucht.
Wer also Angst vor grosser Hitze oder zuviel Sinne hat, kann getrost an der Führung teilnehmen, die ich unbedingt empfehle. Sie kostet derzeit 7,50 € und dauert 90 Minuten, in denen man erstaunlich viel über die damalige Zeit, über Kriegsarchitektur und historische Waffenkunde lernt.
An der Kasse kann man sich vor und nach der Führung mit erfrischenden Getränken eindecken, die für 1,50 € plus Pfand den Besitzer wechseln.
Nicht nur die Location, auch der Tourguide ist ein Erlebnis. Er könnte seinen Auftritt lediglich noch mit einer zeitgenössischen Uniform toppen.
Ich habe mich sehr gut unterhalten und informiert gefühlt und das Geld war es locker wert.
Sehr schade, dass weder Bund noch Land intensiveres Interesse an der Erhaltung der Festung haben. Der hiesige Festungsverein vermag die Instandhaltung nur bedingt aufrecht zu erhalten.
Eine weitere Wiederherstellung ist mangels Geldmitteln praktisch ausgeschlossen. Sollten sich in absehbarer Zeit keine größeren Spenden einfinden, setzt sich der Verfall langsam aber unaufhaltsam fort.
Fazit:
Ich kann den Besuch der Festung alleine, mit Freunden, Partner oder Familie wärmstens empfehlen. Man sollte die Festung besuchen, solange sie noch der Öffentlichkeit...
Read moreVersteckt in den idyllischen Umrissen des Hahnebergs im Stadtteil des Bezirkes Berlin-Spandau, nahe der ehemaligen Deutsch-Deutschen Grenze, liegt eines der letzten Festungsbauten im 19. Jahrhundert des Deutschen Kaiserreichs. Einst als eines in einem Festungsbauprojekt um die Stadt Spandau geplant, welches damals die zweitgrößte Rüstungsstelle des Deutschen Reiches war, sollte es im Angriffsfall die Angreifer schon fernab der Stadt bekämpfen und gar aufhalten. Bedingt durch die Weiterentwicklung der Waffentechnik, war schon im Anfangsstadium das Fort nicht mehr ausreichend geschützt aber wurde dennoch fertiggestellt ohne jedoch wirklich aktiv genutzt zu werden, da primär die Außengrenzen des Reiches geschützt wurden. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde das Fort zur Steinentnahme zwecks Aufbau der Stadt freigegeben, was teilweise zur örtlichen Zerstörung führte, ehe dann die Erlaubnis entzogen wurde. Seit der Wiedervereinigung kümmert sich nun der heutige Verein um die Vermittlung der Geschichte und dem Erhalt dieses historischen Ortes, der im Schatten der großen Zitadelle in Spandau steht, in dem am Wochenende Führungen...
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