Callenberg Castle — Attraction in Coburg

The outside is really nice, and in the distance you can see an even bigger castle on the hill side. For such a small castle, the admittance price is rather steep €10 per person, it is a little bit less if you have a group of 10 people. Toilet facilities are not friendly for wheelchair users as there are some small steps to get into the building, otherwise the one bathroom ( yes, one toilet for men and one toilet for women) is big enough to...

Das Schloss mit seinem Wildpark und dem angrenzenden Forst ist auch heute noch im Besitz der Herzoglichen Familie von Sachsen-Coburg und Gotha. Johann Casimir von Sachsen-Coburg, dessen Wappen über dem Eingang hängt, bezog vor 400 Jahren als erster Coburger Herzog Schloss Callenberg als Privatdomizil und Jagdschloss. Schon von weitem ist bei der Anreise die Fassade von Schloss Callenberg zu sehen. Unterhalb des Schlossbergs befindet sich ein Parkplatz und die letzten Meter geht es dann zu Fuß bergauf. An der Kasse kaufen wir für 3,80 Euro einen Begleittext. Ziemlich teuer für ein paar zusammengeheftete Blätter, aber da aktuell keine Führungen angeboten wurden, möchte man schon etwas mehr erfahren, von dem was man sich da anschaut. Der Rundgang durch das Schloss ist sehr sehenswert und man erfährt sehr viel über die unzähligen Familienmitglieder der Coburger und über die verdammt schlaue Heiratspolitik des Hauses Sachsen-Coburg und Gotha. Sehr schön auch der Blick aus dem Erkerzimmer bis zur Veste Coburg, auch wenn die Sonne es heute nicht geschafft hat durch die Wolkendecke zu blinzeln. Im Rosengarten dagegen freie Sicht auf Schloss Callenberg. Schade, dass das Fotografieren im gesamten Schloss nicht erlaubt ist, da hätte man diese Eindrücke festhalten können, um sich später zu erinnern. Nichtsdestotrotz ein sehr interessanter Rundgang, der sich...

Schloss Callenberg ist ein sehr schönes und gut erhaltenes Schloss, das auf einem hohen Plateau gelegen einen tollen Ausblick über Coburg bietet. Die Dame am Empfang war überaus freundlich und zuvorkommend. Da wir aber nur zu zweit waren, konnten wir an keiner Führung teilnehmen. Nichtsdestotrotz war es ein schöner Rundgang, in dem man allerlei Wissenwertes über die Geschichte des Schlosses bzw. deren Besitzer/Familie vermittelt bekam. Allerdings befindet sich kaum Mobiliar in den Räumen (nur ein paar gut erhaltene Einzelstücke), so dass man auf die Erklärungen und Fotos angewiesen ist. Ansonsten befinden sich, abgesehen von der Uhrenausstellung, die ein wahres Highlight ist, eigentlich nur Gemälde in den Räumlichkeiten. In einem Nebentrakt des Gebäudes befindet sich eine Schützenausstellung (im Eintrittspreis enthalten), die wiederum sehr umfangreich ist und allerlei Anschauungsmaterial bietet. Toll fand ich hierbei, dass man die Möglichkeit hat, einmal selbst zum Gewehr oder zum Bogen zu greifen und ein paar Schussübungen (wenn auch nur Lasergesteuert) abzugeben.

Sehr, sehr schade finde ich allerdings, das man überhaupt keine Fotos machen darf; noch nicht einmal von den Außenanlagen. Teilweise kann ich das ja nachvollziehen. Aber man könnte wenigstens ein paar Fotopunkte einrichten. So hat man leider keinerlei Erinnerungen an...