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Schlosspark Stammheim — Attraction in Cologne

Name
Schlosspark Stammheim
Description
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RIVA Bistro& Café
Am Stammheimer Schloßpark 20, 51061 Köln, Germany
Nearby hotels
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Schlosspark Stammheim tourism.Schlosspark Stammheim hotels.Schlosspark Stammheim bed and breakfast. flights to Schlosspark Stammheim.Schlosspark Stammheim attractions.Schlosspark Stammheim restaurants.Schlosspark Stammheim travel.Schlosspark Stammheim travel guide.Schlosspark Stammheim travel blog.Schlosspark Stammheim pictures.Schlosspark Stammheim photos.Schlosspark Stammheim travel tips.Schlosspark Stammheim maps.Schlosspark Stammheim things to do.
Schlosspark Stammheim things to do, attractions, restaurants, events info and trip planning
Schlosspark Stammheim
GermanyNorth Rhine-WestphaliaCologneSchlosspark Stammheim

Basic Info

Schlosspark Stammheim

Am Stammheim Schlosspark, Stammheimer Hauptstraße 67, 51061 Köln, Germany
4.6(1.0K)
Open until 12:00 AM
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Ratings & Description

Info

Outdoor
Family friendly
Pet friendly
attractions: , restaurants: RIVA Bistro& Café
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Phone
+49 221 662816
Website
schlosspark-stammheim.koeln
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MonOpen 24 hoursOpen

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RIVA Bistro& Café

RIVA Bistro& Café

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5.0

(15)

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Reviews of Schlosspark Stammheim

4.6
(1,017)
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5.0
5y

Den Schlosspark Stammheim plante und realisierte der bereits zu seinen Lebzeiten berühmte Gartendirektor Maximilian Friedrich Weyhe in den Jahren 1829 bis 1831 in dem seinerzeit besonders populären Stil eines „Englischen Gartens“. Sein Plan umfasste auch die ursprüngliche Lindenallee.

Das Areal des Parks umfasst rund 80.000 m², bewachsen mit einer großen Anzahl einheimischer Bäume von hohem Alter und bildschönem Wuchs sowie einer Vielzahl seltener Arten aus aller Welt. Weyhe scheint einige bereits vorhandene Bestände in seine Pläne integriert zu haben, denn das Alter einiger Bäume wird auf mehr als 200 Jahre geschätzt.

Schon in historischen Dokumenten werden die „Gartenanlagen bei dem Rittersitze Stammheim“ als wohlgepflegter großer Park mit seltenen alten Bäumen erwähnt, der sich dem Gebäudekomplex des Schlosses anschloss. Der Schlosspark in Köln-Stammheim ist ein bedeutendes Gartendenkmal im Kölner Raum. Größere Gärten, die sich in privatem Besitz befinden oder größere Anlagen von Klöstern und Stiften sind mit der Zeit infolge dichterer Bebauung im Kölner Raum nahezu vollständig verschwunden. Nur wenige Anlagen bei Gutshöfen oder Herrensitzen sind erhalten. Hierzu zählt auch der Stammheimer Schlosspark. Er entstand um 1830 und fällt somit in die Zeit der klassischen Landschaftsparks.

Auffällig ist noch heute die Topographie, die auf sehr sensible und gekonnte Bodenmodellierung schließen lässt. Nach Süden hin steigt das Gelände leicht an mit einem erhöhten Sitzplatz auf einem kleinen Hügel. Die Besonderheit dieses Platzes liegt darin, dass alle anderen im Plan dargestellten Sitzplätze durch ihre Anlage die Blickrichtungen zum Schloss vorgaben, hier aber die Sicht zum Rhein beabsichtigt ist. Der Gedanke liegt nahe, dass die enge Verbindung des Fürsten von Fürstenberg-Stammheim zum Dom und zu dessen Weiterbau eine Blickbeziehung zum Dom wünschenswert machte.

Auch die Auswahl der Pflanzen und Bäume, die Maximilian Friedrich Weyhe für den Stammheimer Park traf, ist in mehrfacher Hinsicht interessant. Zunächst fällt auf, dass er viele exotische Gehölze beschaffen ließ, die z.T. um 1830 gewiss nicht leicht zu beschaffen waren. Sodann ist bemerkenswert, dass es damals eine Vielzahl von Züchtungen oder Hybriden gab, die heutigen Botanikern nicht mehr bekannt sind, das betrifft sowohl die Ziergehölze als auch die Obstbäume.

Die Pflanzen kamen im Frühjahr 1831 mit Schiffen und Pferdefuhrwerken aus Bonn, Düsseldorf, der städtischen Baumschule sowie dem Botanischen Garten Köln und aus der Baumschule von Johann Schillings in Grimlinghausen bei Neuss nach Stammheim. Einfache Sträucher und Bäume wurden auch aus den umliegenden Waldungen geholt.

Der Park, wohl einer der schönsten in Köln, wird seit 2002 jeweils an Pfingsten zu einem Ort der Begegnung und Kommunikation: Erleben Sie unter freiem Himmel oder im Schatten 200 jähriger Baumriesen die Eröffnung der neuen Kunstausstellung mit Arbeiten regionaler, überregionaler und internationaler Kunstschaffenden.

Öffentliche Führungen zur Saison: Führungen finden an jedem ersten Samstag im Monat um 15:00 Uhr von Juli bis einschl. Oktober statt. Treffpunkt ist immer der Parkeingang. Der Eintritt ist frei und der Park ist...

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5.0
8y

Amazing park with open air exhibition of sculptures. I saw there a beautiful metal sculpture of a wreck ship made of metal made by Keren Shalev. The put it on the shore of the Rhine river with give the symbolic dimension to the sculpture. It is definitely a wonderful place to experience intimacy of...

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4.0
44w

Ein grünes Juwel in Köln 🌳

Pro: ✔️ Wunderschöne, weitläufige Grünfläche: Perfekt zum Spazieren, Picknicken und Entspannen. 🧺 ✔️ Historischer Charme ✔️ Kunst im Grünen: Tolle Skulpturen, die zum Verweilen einladen. ✔️ Rheinblick: Einige Bereiche bieten einen schönen Blick auf den Rhein. 🌊 ✔️ Ruheoase: Trotz der Stadt eine sehr ruhige und entspannende Atmosphäre. 🧘‍♀️ ✔️ Leicht erreichbar: Gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel. 🚌

Contra: ➖ Manchmal etwas weniger gepflegt in abgelegenen Bereichen ➖ Wenig bis keine gastronomische Angebote im Park ➖ Parkplätze können bei schönem Wetter knapp werden

Fazit: Der Schlosspark Stammheim ist ein wunderschöner Ort, um eine Auszeit vom Alltag zu nehmen. Die Kombination aus Natur, Kunst und Geschichte macht den Park zu etwas Besonderem. Ich kann einen Besuch nur empfehlen! 👍

Meine persönliche Meinung – eure kann natürlich...

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Dirk ConradsDirk Conrads
Den Schlosspark Stammheim plante und realisierte der bereits zu seinen Lebzeiten berühmte Gartendirektor Maximilian Friedrich Weyhe in den Jahren 1829 bis 1831 in dem seinerzeit besonders populären Stil eines „Englischen Gartens“. Sein Plan umfasste auch die ursprüngliche Lindenallee. Das Areal des Parks umfasst rund 80.000 m², bewachsen mit einer großen Anzahl einheimischer Bäume von hohem Alter und bildschönem Wuchs sowie einer Vielzahl seltener Arten aus aller Welt. Weyhe scheint einige bereits vorhandene Bestände in seine Pläne integriert zu haben, denn das Alter einiger Bäume wird auf mehr als 200 Jahre geschätzt. Schon in historischen Dokumenten werden die „Gartenanlagen bei dem Rittersitze Stammheim“ als wohlgepflegter großer Park mit seltenen alten Bäumen erwähnt, der sich dem Gebäudekomplex des Schlosses anschloss. Der Schlosspark in Köln-Stammheim ist ein bedeutendes Gartendenkmal im Kölner Raum. Größere Gärten, die sich in privatem Besitz befinden oder größere Anlagen von Klöstern und Stiften sind mit der Zeit infolge dichterer Bebauung im Kölner Raum nahezu vollständig verschwunden. Nur wenige Anlagen bei Gutshöfen oder Herrensitzen sind erhalten. Hierzu zählt auch der Stammheimer Schlosspark. Er entstand um 1830 und fällt somit in die Zeit der klassischen Landschaftsparks. Auffällig ist noch heute die Topographie, die auf sehr sensible und gekonnte Bodenmodellierung schließen lässt. Nach Süden hin steigt das Gelände leicht an mit einem erhöhten Sitzplatz auf einem kleinen Hügel. Die Besonderheit dieses Platzes liegt darin, dass alle anderen im Plan dargestellten Sitzplätze durch ihre Anlage die Blickrichtungen zum Schloss vorgaben, hier aber die Sicht zum Rhein beabsichtigt ist. Der Gedanke liegt nahe, dass die enge Verbindung des Fürsten von Fürstenberg-Stammheim zum Dom und zu dessen Weiterbau eine Blickbeziehung zum Dom wünschenswert machte. Auch die Auswahl der Pflanzen und Bäume, die Maximilian Friedrich Weyhe für den Stammheimer Park traf, ist in mehrfacher Hinsicht interessant. Zunächst fällt auf, dass er viele exotische Gehölze beschaffen ließ, die z.T. um 1830 gewiss nicht leicht zu beschaffen waren. Sodann ist bemerkenswert, dass es damals eine Vielzahl von Züchtungen oder Hybriden gab, die heutigen Botanikern nicht mehr bekannt sind, das betrifft sowohl die Ziergehölze als auch die Obstbäume. Die Pflanzen kamen im Frühjahr 1831 mit Schiffen und Pferdefuhrwerken aus Bonn, Düsseldorf, der städtischen Baumschule sowie dem Botanischen Garten Köln und aus der Baumschule von Johann Schillings in Grimlinghausen bei Neuss nach Stammheim. Einfache Sträucher und Bäume wurden auch aus den umliegenden Waldungen geholt. Der Park, wohl einer der schönsten in Köln, wird seit 2002 jeweils an Pfingsten zu einem Ort der Begegnung und Kommunikation: Erleben Sie unter freiem Himmel oder im Schatten 200 jähriger Baumriesen die Eröffnung der neuen Kunstausstellung mit Arbeiten regionaler, überregionaler und internationaler Kunstschaffenden. Öffentliche Führungen zur Saison: Führungen finden an jedem ersten Samstag im Monat um 15:00 Uhr von Juli bis einschl. Oktober statt. Treffpunkt ist immer der Parkeingang. Der Eintritt ist frei und der Park ist ganztägig geöffnet.
Andreas RichartzAndreas Richartz
Jedes Jahr zu Pfingsten findet im Stammheimer Schlosspark der "Stammheimer Skulpturenpark" statt, ein öffentliches (und kostenloses) Kusthappening mit Führungen, Live-Musik und Kulinaria. Die Kölner Kunsthistorikerin Mareike Fänger führt seit 2 Jahrzehnten durch einen fantastischen Parcour jährlich wechselnder Arbeiten nationaler Bildhauer*innen, von denen einige ganzjährig dem Park (auch nach der Veranstaltung) erhalten bleiben. Unabhängig davon ist dieser alte Schlosspark und seine fantastische Flora und Fauna jede Anreise aus der Region wert.
Mareen Bernath-LieftinkMareen Bernath-Lieftink
This is one of the most beautiful parks in Cologne. I go here at least ones a week and it's just great to stroll around the many amazing trees and art. Absolutely worth the visit.
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Jedes Jahr zu Pfingsten findet im Stammheimer Schlosspark der "Stammheimer Skulpturenpark" statt, ein öffentliches (und kostenloses) Kusthappening mit Führungen, Live-Musik und Kulinaria. Die Kölner Kunsthistorikerin Mareike Fänger führt seit 2 Jahrzehnten durch einen fantastischen Parcour jährlich wechselnder Arbeiten nationaler Bildhauer*innen, von denen einige ganzjährig dem Park (auch nach der Veranstaltung) erhalten bleiben. Unabhängig davon ist dieser alte Schlosspark und seine fantastische Flora und Fauna jede Anreise aus der Region wert.
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Mareen Bernath-Lieftink

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