Meine Frau und ich besuchen seit Jahrzehnten viele verschiedene Ausstellungen. Heute hatten wir ein Erlebnis der besonderen Art: Wir sind in die schönen Ausstellungsräume des Museums gekommen, wo uns eine griesgrämig anschauende Frau die Tickets verkauft hat. Mit einer kurzen Bemerkung wurde uns gesagt, das oben die Sonderausstellung und unten die reguläre Ausstellung zu besichtigen sei. Wir haben uns die Sonderausstellung angeschaut und haben uns wirklich schöne Bilder ansehen können. Die besonders schönen Bilder haben wir Fotografiert - ich mit Handy - meine Frau mit Fotoapparat. Natürlich ohne Blitz.....
Anschließend sind wir dann in die untere Etage um uns auch die reguläre Ausstellung noch einmal an zu sehen. Eine Wärterin die bereits in der oberen Etage war, hat mich informiert "Fotografieren ist hier leider verboten". Ich fragte, ob das denn auch verboten sei, wenn ich nicht mit Blitz fotografiere, was die Frau bejahte. Nun gut. Ich behielt mein Handy in der Hand (passt nicht in die Tasche). verschloss demonstrativ (um zu zeigen das ich nicht mehr fotografierte) die Arme mit dem Handy in der Hand vor der Brust und schaute mir weitere Bilder an. Ich bemerkte, dass mich die Frau beobachtete. Ich versuchte das zu ignorieren. Im nächsten Raum stellte ich dann fest, dass diese Frau sich um die Ecke beugte um mich weiter zu beobachten. Schon kam sie aus ihrer Deckung heraus und sagte, das ich das Handy (in meinen verschlossenen Armen) ausschalten müsse weil ich sonst das Gerät an der Kasse ab zu geben habe. Ich schaltete das Handy ab, was es kurz darauf von selber gemacht hätte... Die Frau war mir nun in den Raum gefolgt und schwänzelte nun da irgendwo in direkter Nähe rum und beobachtete meine Frau und mich.
Spaß an der Ausstellung war weg. Die Wärterin war so aufdringlich, dass wir nicht mehr zum Betrachten der Bilder gekommen sind.
Als ich dazu übergegangen bin, die Wärterin genauso zu beobachten wie sie mich, und hinter Ihr herging, meinte sie das sie glaubt, dass sie spinne.
Nun, ich habe nicht widersprochen und meine Frau und ich haben die Ausstellung verlassen.
Ich werde das eigentlich sehr schöne Museum nicht mehr besuchen und ärgere mich über Empfehlungen die ich in der Vergangenheit ausgesprochen habe.
So vergrault man Kunden trotz einem guten Produkt. 50 KM Anreise und zwei Eintrittskarten...
Read moreEine archtektonisch unaufdringliche Galerie mit über 100jähriger Geschichte, deren erster Vorläufer im Dachauer Schloss noch vom späteren letzten bayerischen König Ludwig III. (1908) eröffnet wurde. Sie beschäftigt sich in der Dauerausstellung primär mit der Geschichte der Dachauer Künstlerkolonie, die, wie so viele, Mitte des 19. Jahrhunderts dem Vorbild der 'Schule von Barbizon' nacheiferte und neue Inspirationen in der unberührten Natur bzw. jenseits der Akademien suchte. Aufgepeppt wird der eigene Bestand durch diverse Leihgaben, so dass sich auch Werke von den internationalen Hochkarätern Carl Spitzweg, Lovis Corinth oder Max Liebermann finden. Die helle und sehr weitläufige Etage darüber ist für Sonderausstellungen reserviert - und augenblicklich mit einer hübschen Show zur Künstlerkolonie Kronberg/Taunus belegt. Auch wenn die Präsentation/Hängung en gros einfallslos und dröge daherkommt, war ich doch von der Vielfalt der Exponate (Gemälde, Aquarelle, Graphik, Skulptur) begeistert. Falls der zuständige Zweckverband noch Personal fände, das mit Charme und Wissen seinen Kunstschatz flankiert, hätte man ein lupenreines Juwelchen in der Hand, das sich auch jeder München-Besucher auf die 'To-do-Liste'...
Read moreSmall but very interesting museum, showing the paintings of local artists. It has a lot of rare, almost unknown paintings.
Can be a nice addition to a visit of Dachau, together with the Dachau Palace.
The museum is very well organized. We especially appreciated the benches with the explanation in multiple languages. You just need to pull the stick with the description...
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