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Blumenstein Castle, Palatinate — Attraction in Dahner Felsenland

Name
Blumenstein Castle, Palatinate
Description
Blumenstein Castle is a castle ruin in the Palatinate Forest in Rhineland-Palatinate, Germany. According to the State of Rhineland-Palatinate, Blumenstein castle was probably constructed in the first half of the 13th century as part of a line of defensive castles along the Alsatian border.
Nearby attractions
Nearby restaurants
Au Wasigenstein
32 Ham. Wengelsbach, 67510 Niedersteinbach, France
Nearby hotels
Longhorn Ranch Countryhotel - Garni
Blumensteinstraße 9, 66996 Schönau (Pfalz), Germany
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Keywords
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Blumenstein Castle, Palatinate
GermanyRhineland-PalatinateDahner FelsenlandBlumenstein Castle, Palatinate

Basic Info

Blumenstein Castle, Palatinate

66996 Schönau, Germany
4.6(101)
Open until 12:00 AM
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spot

Ratings & Description

Info

Blumenstein Castle is a castle ruin in the Palatinate Forest in Rhineland-Palatinate, Germany. According to the State of Rhineland-Palatinate, Blumenstein castle was probably constructed in the first half of the 13th century as part of a line of defensive castles along the Alsatian border.

Cultural
Outdoor
Adventure
Scenic
attractions: , restaurants: Au Wasigenstein
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Soirée RedCactus Poker X La Mauvaise Joueuse à HAGUENAU (67)
Soirée RedCactus Poker X La Mauvaise Joueuse à HAGUENAU (67)
Thu, Dec 11 • 7:00 PM
5 Rue du Maréchal Joffre, 67500 Haguenau
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Nearby restaurants of Blumenstein Castle, Palatinate

Au Wasigenstein

Au Wasigenstein

Au Wasigenstein

4.5

(396)

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Reviews of Blumenstein Castle, Palatinate

4.6
(101)
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5.0
4y

Der Blumenstein ist eine kleine Burganlage, die aus drei Teilen besteht. Der obere und der mittlere Teil liegen auf einem schmalen Felsen und sind über Felsentreppen erreichbar. Vom unteren Teil der Burg ist wenig erhalten.Wahrscheinlich 1525 wurde die Burg im Bauernkrieg zerstört. Die zugehörigen Ländereien und Rechte teilten sich weiter Dahn und Zweibrücken-Bitsch. Der Zweibrücker Anteil durchlief dabei in den kommenden Jahrhunderten folgenden Erbgang: 1570 verstarb Graf Jakob von Zweibrücken-Bitsch (* 1510; † 1570) als letztes männliches Mitglied seiner Familie. Das Amt Lemberg erbte seine Tochter, Ludovica Margaretha von Zweibrücken-Bitsch, die mit dem (Erb-)Grafen Philipp (V.) von Hanau-Lichtenberg verheiratet war. Ihr Schwiegervater, Graf Philipp IV. von Hanau-Lichtenberg, gab durch die sofortige Einführung des lutherischen Bekenntnisses dem streng römisch-katholischen Herzog Karl III. von Lothringen Gelegenheit, militärisch zu intervenieren, da dieser die Lehnshoheit über die ebenfalls zum Erbe gehörende Herrschaft Bitsch besaß. Im Juli 1572 besetzten lothringische Truppen die Grafschaft. Da Philipp IV. der lothringischen Übermacht nicht gewachsen war, wählte er den Rechtsweg. Beim anschließenden Prozess vor dem Reichskammergericht konnte sich Lothringen hinsichtlich der Herrschaft Bitsch durchsetzen, das Amt Lemberg dagegen – und somit auch der Zweibrücker Anteil an der Burg Blumenstein – wurde der Grafschaft Hanau-Lichtenberg zugesprochen.

1707 wurde der Blumenstein noch einmal notdürftig Instand gesetzt und als Fliehburg genutzt. 1736 starb mit Graf Johann Reinhard III. der letzte männliche Vertreter des Hauses Hanau. Aufgrund der Ehe seiner einzigen Tochter, Charlotte (* 1700; † 1726), mit dem Erbprinzen Ludwig (VIII.) (* 1691; † 1768) von Hessen-Darmstadt fiel die Grafschaft Hanau-Lichtenberg nach dort. Im Zuge der Französischen Revolution fiel der linksrheinische Teil der Grafschaft Hanau-Lichtenberg – und damit auch das Amt Obersteinbach und der nun hessische Anteil an der Burg Blumenstein – 1794 an Frankreich. Nach den Befreiungskriegen kam die Burg Blumenstein zum...

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4.0
4y

Sehr schöne Burgruine mitten im Wald auf tollem Sandsteinfels gebaut, aber die Beschilderung vom Parkplatz An der Schanze in Schönau-Gebüg könnte besser sein (der roten Raute folgen) und der Aufstieg ist teilweise schwierig (teils große Stufen, gutes Schuhwerk - gutes Profil zu empfehlen). Wegen der Bäume außen rum leider nicht viel Aussicht. Wer weiter hoch zur Opferschale geht: diese hat nur eine kaum mehr sichtbare gelbe Beschriftung. Es befindet sich noch eine Gedenktafel, Sitzgelegenheiten und andere Steine in der Nähe, daher nicht verpassen. Und der Berg Maimont hat 2 Gipfel. Ich vermute, dass es von der Opferschale nicht weit zum Friedenskreuz ist, wo man entgegen dem bewaldeten Gipfel der Opferschale einen besseren Ausblick...

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4.0
2y

Eine Burgruine. Was soll man dazu mehr sagen oder schreiben. Der Treppenaufgang ist nicht einfach aber schaffbar. Die Erklärungstafel ist gut verständlich und in mehreren Sprachen. Vor der eigentlichen Ruine ist eine Sitzbank, welche zum rasten einlädt! Leider sind die Zeichen der Zeit an der Sitzbank erkennbar. Wer gerne wandert und sich Ruinen ansieht sollte den Weg gehen und sich die Örtlichkeit ansehen. Mir hat es Spaß gemacht, also einfach hingehen...

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Manuela AssenmacherManuela Assenmacher
Der Blumenstein ist eine kleine Burganlage, die aus drei Teilen besteht. Der obere und der mittlere Teil liegen auf einem schmalen Felsen und sind über Felsentreppen erreichbar. Vom unteren Teil der Burg ist wenig erhalten.Wahrscheinlich 1525 wurde die Burg im Bauernkrieg zerstört. Die zugehörigen Ländereien und Rechte teilten sich weiter Dahn und Zweibrücken-Bitsch. Der Zweibrücker Anteil durchlief dabei in den kommenden Jahrhunderten folgenden Erbgang: 1570 verstarb Graf Jakob von Zweibrücken-Bitsch (* 1510; † 1570) als letztes männliches Mitglied seiner Familie. Das Amt Lemberg erbte seine Tochter, Ludovica Margaretha von Zweibrücken-Bitsch, die mit dem (Erb-)Grafen Philipp (V.) von Hanau-Lichtenberg verheiratet war. Ihr Schwiegervater, Graf Philipp IV. von Hanau-Lichtenberg, gab durch die sofortige Einführung des lutherischen Bekenntnisses dem streng römisch-katholischen Herzog Karl III. von Lothringen Gelegenheit, militärisch zu intervenieren, da dieser die Lehnshoheit über die ebenfalls zum Erbe gehörende Herrschaft Bitsch besaß. Im Juli 1572 besetzten lothringische Truppen die Grafschaft. Da Philipp IV. der lothringischen Übermacht nicht gewachsen war, wählte er den Rechtsweg. Beim anschließenden Prozess vor dem Reichskammergericht konnte sich Lothringen hinsichtlich der Herrschaft Bitsch durchsetzen, das Amt Lemberg dagegen – und somit auch der Zweibrücker Anteil an der Burg Blumenstein – wurde der Grafschaft Hanau-Lichtenberg zugesprochen. 1707 wurde der Blumenstein noch einmal notdürftig Instand gesetzt und als Fliehburg genutzt. 1736 starb mit Graf Johann Reinhard III. der letzte männliche Vertreter des Hauses Hanau. Aufgrund der Ehe seiner einzigen Tochter, Charlotte (* 1700; † 1726), mit dem Erbprinzen Ludwig (VIII.) (* 1691; † 1768) von Hessen-Darmstadt fiel die Grafschaft Hanau-Lichtenberg nach dort. Im Zuge der Französischen Revolution fiel der linksrheinische Teil der Grafschaft Hanau-Lichtenberg – und damit auch das Amt Obersteinbach und der nun hessische Anteil an der Burg Blumenstein – 1794 an Frankreich. Nach den Befreiungskriegen kam die Burg Blumenstein zum bayerischen Rheinkreis.
E. SchäferE. Schäfer
Ein Aufstieg der sich wirklich lohnt. Herrlicher Blick über ein Meer von Bäumen. Sehenswert außer den verwinkelten kleinen Burggemächern ist das Muster im roten Bundsandsteinfelsen auf dem die Burg erbaut wurde. Sowohl für Wanderer, als auch für Radsportler sehr gut zu erreichen. Parkraum ist an der Straße zwischen Schönau und Gebüg genügend vorhanden.
KlapphornKlapphorn
Wir haben die Ruine Blumenstein über den Rundwanderweg «Dachsweg» erreicht. Eine Außentreppe lässt sich die Ruine einfach erklimmen. Es bietet sich eine schöner Rundumblick, sehr empfehlenswert! Vor der Treppe gibt es eine Picknickbank samt Tisch, die aber beide aus der Zeit des Baujahres der Burg zu kommen scheinen.
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Der Blumenstein ist eine kleine Burganlage, die aus drei Teilen besteht. Der obere und der mittlere Teil liegen auf einem schmalen Felsen und sind über Felsentreppen erreichbar. Vom unteren Teil der Burg ist wenig erhalten.Wahrscheinlich 1525 wurde die Burg im Bauernkrieg zerstört. Die zugehörigen Ländereien und Rechte teilten sich weiter Dahn und Zweibrücken-Bitsch. Der Zweibrücker Anteil durchlief dabei in den kommenden Jahrhunderten folgenden Erbgang: 1570 verstarb Graf Jakob von Zweibrücken-Bitsch (* 1510; † 1570) als letztes männliches Mitglied seiner Familie. Das Amt Lemberg erbte seine Tochter, Ludovica Margaretha von Zweibrücken-Bitsch, die mit dem (Erb-)Grafen Philipp (V.) von Hanau-Lichtenberg verheiratet war. Ihr Schwiegervater, Graf Philipp IV. von Hanau-Lichtenberg, gab durch die sofortige Einführung des lutherischen Bekenntnisses dem streng römisch-katholischen Herzog Karl III. von Lothringen Gelegenheit, militärisch zu intervenieren, da dieser die Lehnshoheit über die ebenfalls zum Erbe gehörende Herrschaft Bitsch besaß. Im Juli 1572 besetzten lothringische Truppen die Grafschaft. Da Philipp IV. der lothringischen Übermacht nicht gewachsen war, wählte er den Rechtsweg. Beim anschließenden Prozess vor dem Reichskammergericht konnte sich Lothringen hinsichtlich der Herrschaft Bitsch durchsetzen, das Amt Lemberg dagegen – und somit auch der Zweibrücker Anteil an der Burg Blumenstein – wurde der Grafschaft Hanau-Lichtenberg zugesprochen. 1707 wurde der Blumenstein noch einmal notdürftig Instand gesetzt und als Fliehburg genutzt. 1736 starb mit Graf Johann Reinhard III. der letzte männliche Vertreter des Hauses Hanau. Aufgrund der Ehe seiner einzigen Tochter, Charlotte (* 1700; † 1726), mit dem Erbprinzen Ludwig (VIII.) (* 1691; † 1768) von Hessen-Darmstadt fiel die Grafschaft Hanau-Lichtenberg nach dort. Im Zuge der Französischen Revolution fiel der linksrheinische Teil der Grafschaft Hanau-Lichtenberg – und damit auch das Amt Obersteinbach und der nun hessische Anteil an der Burg Blumenstein – 1794 an Frankreich. Nach den Befreiungskriegen kam die Burg Blumenstein zum bayerischen Rheinkreis.
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Klapphorn

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