I recently explored the Naturschutzgebiet Urdenbacher Kämpe just outside Düsseldorf and can wholeheartedly recommend it for anyone looking to enjoy a beautifully maintained stretch of Rhine floodplain nature. Parking is straightforward near Haus Bürgel, and a walking trail loops through diverse landscapes—wet meadows, old orchards, poplar-lined riverbanks, and patches of lush riparian woodland. The scenery is dramatic and serene, with flowering apple and pear trees in spring and frequent sightings of native birds like kingfishers, orioles, and herons. The trail is roughly 10-12Km around and generally easy terrain, making it perfect for both running and relaxed hikes. Sections are unpaved but well maintained, and there are occasional informal spots by the old Rhine arm—ideal for a swim or a rest break. There’s informative signage along the way and even a biological station at Haus Bürgel that’s tied to local nature conservation. It gives the walk a thoughtful ecological context rather than feeling like a generic parkland stroll. What really stood out was how peaceful it felt despite its proximity to the city. Over two hours spent walking and stopping to take photos—or just soak in the open air—never felt rushed. Birdsong accompanied much of the route, and the floodplain character changes gradually with each bend in the river. I especially appreciated the well-defined but varied paths that let you choose between open meadow views, shady wooded sections, or wide fields dotted with fruit trees. It’s a true mix of river ecosystem and cultivated landscape. If you’re after a local nature escape near Düsseldorf with variety, beauty, and a sense of real ecosystem heritage, Urdenbacher Kämpe is definitely...
Read moreNaturschutzgebiet Urdenbacher Kämpe Die Urdenbacher Kämpe ist mit 316 Hektar Fläche das größte Naturschutzgebiet Düsseldorfs. Sie ist ein typisches Stück alter niederrheinischer Kulturlandschaft, wo Kopfweiden, Obstbäume und wertvolle Feuchtwiesen vorkommen. Sehenswert sind besonders die blühenden Obstbäume. Aufgrund ihrer überregionalen Bedeutung wurde die Urdenbacher Kämpe in das europäische Schutzgebietssystem Natura 2000 aufgenommen und genießt seitdem internationalen Schutz. Zudem unterliegt das Gebiet, ergänzt um den Garather Mühlenbach, den FFH-Richtlinien. Die Kämpe (von campus = Feld) liegt im Süden der Stadt an einem Altrheinarm. Sie umfasst ursprüngliche Naturflächen wie zum Beispiel Auwälder. Die Landschaft wird durch Baumreihen und Hecken gegliedert. Als intakte Auenlandschaft werden die nicht eingedeichten Flächen der Urdenbacher Kämpe regelmäßig vom Rhein überflutet. Hier lässt sich das Wirken des Stroms über die Jahrtausende gut nachvolliehen. Der mäanderbogenförmige Verlauf des Urdenbacher Altrheins entspricht in etwa dem Verlauf, den der Rhein bis zur Mitte des 14. Jahrhunderts hatte. Damit lag Haus Bürgel, das auf den Resten eines römischen Kastells gebaut ist, auf der linksrheinischen Seite. Aufgrund eines Hochwasserereignisses – vermutlich im Jahre 1374, durchbrach der Rhein den Bogen und schuf sich somit sein heutiges Bett. Der nördlich vom Altrhein verlaufende Wanderweg führt um den Bogen herum, entlang der deutlich sichtbaren Niederterrassenkante. Durch die trockene und hochwassersichere Lage hat sich der Stadtteil Garath bis unmittelbar an die Terrassenkante ausgebreitet. Unterhalb der Kante haben sich im Bereich des Altrheins zahlreiche Feuchtstellen und Niedermoore gebildet. Bei Hochwasser füllt sich der Bereich zusätzlich durch ansteigendes Grundwasser. In der Urdenbacher Kämpe gibt es rund 850 Birnbäume und 400 Apfelbäume. Darunter sind seltene alte Birnensorten wie zum Beispiel die "Köstliche von Charneux". Vor allem mit Geld der Schau der europäischen Gartenregion EUROGA 2002plus link wurden alte Obstbäume nach Jahrzehnten der Vernachlässigung wieder in Pflege genommen. Die Obstbäume bereichern die Landschaft und sind Lebensraum selten gewordener Vögel wie des Steinkauzes. Für brütende Vögel und Insekten haben besonders alte Kopfweiden eine große Bedeutung. Auch Grünspecht, Gartenrotschwanz und Hohltaube, Wiesel, Iltis und Igel leben im Grün der Kämpe. Die Stadt trägt zum Erhalt der Auenlandschaft mit der Forstabteilung und dem Landschaftspflegestation Hexhof bei, besonders wenn es um den Auwald am Altrhein geht. Im Rahmen der FFH-Richtlinien wird den Lebensraumtypen Weich- und Hartholzauenwälder, den feuchten Hochstaudenfluren, den Glatthafer – hier den Wiesenknopf-Silgenwiesen – Rechnung getragen. Zudem werden zahlreiche Tierarten von gemeinschaftlichem Interesse gefördert. Dies sind im einzelnen: Kammmolch, Flussneunauge, Groppe, Steinbeißer, Eisvogel, Wachtelkönig, Wespenbussard, Zwergsäger, Schwarzmilan, Teichrohrsänger, Löffelente, Graureiher, Flussregenpfeifer, Nachtigall, Gänsesäger, Pirol, Krickente und Tafelente Der Bestand der seltenen Pflanzen- und Tierarten in der Auenlandshaft wird durch Mitarbeiter der Biologischen Station Haus Bürgel, die inmitten der Kämpe liegt, in enger Abstimmung mit den Fachleuten des Umweltdezernates der Stadt erfasst. So soll sichergestellt werden, dass ihr Vorkommen geschützt wird. Seltene Pflanzen, die in der Urdenbacher Kämpe vorkommen sind zum Beispiel die Wiesensilge, das Sumpf-Greiskraut und der Große Wiesenknopf. Die Biologische Station arbeitet mit den örtlichen Landwirten zusammen, um eine naturschutzgerechte Bewirtschaftung zu sichern. Die Stadt gleicht mögliche naturschutzbedingte Einbußen der Bauern durch niedrigere Pachtpreise aus. Das Planungsrecht sorgt für den dauerhaften Schutz...
Read moreRelativ klein und überschaubar mit recht abwechslungsreicher Natur. Sehr schöner Auenwald, direkt am Rhein, bei hohem Wasserstand teilweise auch überflutet. Hier sollte man nicht unbedingt an den Wochenenden oder an Feiertagen hin fahren, wenn die Düsseldorfer ihre Nobelkarossen und Pelze ausführen. Lieber bei schlechterem Wetter und/oder innerhalb der Woche. Leider auch ein Lieblingsziel vieler Hundebesitzer. Man trifft also kaum auf Personen ohne Hund oder Hunde. In der großen Anzahl wird es leider dann oft komisch wenn sich die unerzogenen Köter ankläffen oder die Herrchen die frei laufenden Tiere einfach nicht im Griff haben.
Wenn man das alles ausblenden kann, sollte man hier einen der zahlreichen Wanderwege ablaufen und die Natur genießen. Mit einer Fähre kommt man nach Zons rüber und hat dort auch noch ein paar schöne Kilometer am...
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