Outrage, horror, awe. To visit Luftbrückendenkmal or the Airlift Memorial near Terminal 2 of Frankfurt Airport is to experience the hopes and fears around the first major battle of the Cold War, known as the Berlin blockade. It was seventy years ago this summer when the Soviets forced the Western Allied powers to relinquish their control over West Berlin, a citadel of democracy locked from all sides by the iron curtain of East Germany. The blockade cut off the city’s food, water, electricity and medical supplies, pushing millions of Germans and allied soldiers to the edge of starvation. For the Soviets, Berlin Blockade was an attempt to drive the Americans, British and French from West Berlin. For the allied forces, it meant rescuing the only beacon of freedom in the Eastern Bloc. Tensions were soaring, but neither block could risk a war. On June 26, 1948, two days after the blockade was announced, the United States and United Kingdom responded by airlifting essential commodities from the Allied airbases to Berlin Tempelhof airport, an airbase that fell under American occupation. Over the next 11 months, American and British pilots ferried some 2.3 million tons of supplies on a total of 277,500 flights, in what would be the largest air relief operation in history. By the spring of 1949, an allied aircraft landed at Tempelhof airport every 45 seconds. In fact, one of the most endearing images of the Berlin Airlift is Colonel Gail Halvorsen, who was then stationed in Rhein-Main Airbase here, dropping small packets of candy over West Berlin using little parachutes. What started off as a playful gesture turned into a Pied Piper-like act. Little boys and girls perched on farm fences ran through the fields at the sight of their favourite Rosinenbombers, the German for raisin bombers, raining candies. In no time, the kind act became a full-fledged candy-bombing operation called the Operation Little Vittles. Between September 1948 and May 1949, 23 tons of candy were dropped using 2,50,000 little parachutes. Seven decades after hanging up its weaponry, the adorable Douglas C-47 Dakota Rosinenbomber today proudly stands at the erstwhile US Air Force Rhein-Main Air Base in Frankfurt along with its partner that time, the C-54. Unfortunately, the air relief operation had its share of tragedy as well. At the foot of the air bridge monument is an inscription that reads: “They gave their lives for the freedom of Berlin in the service of the airlift 1948/1949. Below are the ranks and names of all those who died in accidents…” In the 11 months of the operation, 120 accidents occurred, leading to...
Read moreHistorische Landmarke neben dem Gelände der abgerissenen Air Base, wovon in Berlin (ehemaliges Tempelhofer Flugfeld) und in Celle (Heeresflugplatz, damals Royal Air Force) Gegenstücke stehen. Die 3 Krallen stehen für die 3 Korridore. Die Luftbrücke war vom 24.06.1948 bis 12.05.1949 eine logistische Meisterleistung, um die sowjetische Blockade Berlins zu umgehen. Hierbei wurden über 2 Millionen Menschen in der 'Enklave' komplett durch die amerikanischen und britischen 'Rosinenbomber' aus der Trizone versorgt, welche noch in den Kriegsjahren zuvor deutsche Innenstädte in Schutt und Asche bombten.
Die am 20.06.1948 von den Westalliierten durchgeführte Währungsreform in den drei Westzonen nahm die sowjetische Besatzung zum Anlass einer unbefristeten Blockade. Die Regierungen der Westmächte hatten zwar mit einer Reaktion auf die Währungsreform gerechnet, aber diese totale Blockade traf sie weitgehend unvorbereitet. Der Militärgouverneur der US-Zone, Lucius D Clay, setzte sich mit seinem Engagement für eine Luftbrücke gegen Vorschläge seines britischen Kollegen Brian Robertson durch, die Besetzung Berlins zu Gunsten gesamtdeutscher Wahlen aufzugeben. In den westlichen Sektoren Berlins lebten damals etwa 2,2 Millionen Menschen. Hinzu kamen etwa 23000 alliierte Soldaten mit ihren Angehörigen. Als Millionenstadt musste Berlin nahezu komplett aus dem Umland versorgt werden, bisher war dies zu etwa 75 % durch Importe aus den Westzonen geschehen. Zu Beginn der Blockade lagerten in den Westsektoren Vorräte nur für ca. 6 Wochen.
Am 30.11.1945 waren den westlichen Stadtkommandanten drei Luftkorridore von je etwa 32 km Breite zwischen den westlichen Besatzungszonen und Berlin schriftlich zugesichert worden. Demnach durften die Korridore völlig frei, zu jeder Tageszeit, ohne vorherige Benachrichtigung der anderen Alliierten und durch alle Arten von Flugzeugen der Besatzungsmächte, auch zivile, genutzt werden.
Anfangs ging man davon aus, dass allenfalls 750 Tonnen Luftfracht pro Tag möglich seien. Es ist daher verständlich, dass im Juli 1948 von den durch die Westalliierten befragten Berlinern 86% angaben, Berlin würde trotz der Luftbrücke nicht über den Winter kommen, sondern in einigen Monaten gegenüber den Russen kapitulieren müssen. Anfang Juli 1948 wurde Generalleutnant William Henry Tunner Befehlshaber zur Abstimmung der US Air Force und der Royal Air Force ernannt. Dank seiner Erfahrung (US-Luftbrücke 'The Hump' über den Himalaya) war man Ende Juli 1948 schon bei über 2.000 Tonnen pro Tag. Dabei wurden die drei Luftkorridore als Einbahnstraßen verwendet, wobei im nördlichen (von Hamburg nach Berlin) und im südlichen (von Frankfurt/M nach Berlin) die Hinflüge abliefen und im mittleren Korridor (von Berlin nach Hannover) die Rückflüge stattfanden. In den Korridoren flogen die Flugzeuge in fünf Ebenen mit einem Höhenabstand von 500 Fuß. Mit diesem System war es seitdem möglich, dass in Berlin schließlich alle drei Minuten ein Flugzeug landete. Außerdem wurde durch eine ähnlich straffe Organisation der Wartungsarbeiten der Aufenthalt der Flugzeuge am Boden verkürzt. Der Abwurf von Gütern ohne Landung war dagegen nach wenigen Versuchen als unzweckmäßig wieder eingestellt worden.
Insbesondere wegen der nachteiligen Folgen auf die Wirtschaft der sowjetischen Besatzungszone durch das Embargo hochwertiger Technologie durch den Westen (Gegen-Blockade) und durch den Wegfall des Handels mit den Westzonen und des durch die Luftbrücke demonstrierten Willens, West-Berlin vor einer sowjetischen Annexion zu bewahren, sah sich die Sowjetunion schließlich veranlasst, die bisherige Blockade aufzuheben.
Kurzum, es war die größte 'Airlift Operation' in...
Read moreDies ist ein Ort für diejenigen, welche gerne einen Blick zurück in die Jahre 1948-1949 mit der Blockade Berlins und den Rosinenbombern werfen wollen.
An der Autobahnanschlussstelle Zeppelinheim, unmittelbar südlich vom Frankfurter Kreuz, befindet sich direkt an der Bundesautobahn A5 neben dem Flugfeld des Flughafen Frankfurt/M. unweit Tor 33 das 1985 eröffnete Luftbrückendenkmal. Zwischen einigen Bäumen findet man zwei Flugzeuge (Douglas C-47 und Douglas C-54) aus der Zeit nach dem zweiten Weltkrieg. Auf dem begrünten und eingefriedeten Ausstellungsgelände sind des weiteren verschiedene Denk-/Mahnmale und Gedenk-/Informationstafeln aufgestellt. Die Flugzeuge können von außen besichtigt und „angefasst“ werden. An den beiden historischen Exponaten nagt jedoch bereits leicht der Zahn der Zeit. Insgesamt lohnt hier nur ein Kurzbesuch. Für eine längere Aufenthaltsdauer fehlen umfangreichere Exponate und zudem geht von der Bundesautobahn eine erhebliche, unangenehme Lärmbelastung aus.
Interessant ist in unmittelbare Nachbarschaft ein Aussichtspunkt. Man erreicht diesen, wenn man dem Radweg vom Luftbrückendenkmal nördlich am Flugfeld etwas folgt. Dort kann man an der Bundesautobahn die landenden oder startenden (und somit sehr tief fliegende) Flugzeuge beobachtet. Ebenfalls gibt es von einer dort aufgestellten Tafel weitere Einblicke in die 1920-iger Jahre, der Zeit der Zeppeline. Am Aussichtspunkt ist aber der Verkehrslärm (Fahrzeuge & Flugzeuge) so extrem, dass eine Kommunikation kaum möglich ist und man dort fahrende, klingelnde Radfahrer überhört. Für den Aufenthalt wäre hier ein Gehörschutz wegen möglicher Gesundheitsschäden durch hohe Schallpegel anzuraten!
Zu beachten ist, wenn man zum Luftbrückendenkmal mit PKW fährt, dass man nicht direkt vor Ort parken darf. Alternativ gibt es einen Bus (Linie OF-64), welcher die Haltestelle „Ffm Flughafen Tor 33“ bedient und zwischen „Offenthal Mainzer Straße“ und „Ffm Flughafen Terminal 1“ tagsüber Mo-Fr halbstündlich, Sa+So stündlich verkehrt. Für Radfahrer führt am Luftbrückendenkmal ein Radweg parallel zur Bundesautobahn vorbei.
Abschließend: Der Ort bietet einige interessante Informationen und Einblicke in die Zeitgeschichte, wirkt aber wegen seiner Lage und Umgebung eher unattraktiv. [Deswegen: Wertung: 4 (Inhalt) und 2 (Lage, Umgebung) =...
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