Read moreI am thrilled to write the first review for this significant site in English! This entire area is profound to experience if you are interested in early Viking history. Although it currently stands in Germany, this area was the southern March (or Mark) of Viking territory and the Danish defensive border for 1300 years. On this spot stood the largest Viking town/city, Hedeby (which is spelled in various ways: in German, it is Haithabu. if you search on Google maps, Google will give you the wrong Hedeby in Western Denmark), which controlled land and oceangoing trade in the area. The "Great Wall of Europe" (as I call it) ran west from Hedeby to protect the Danes from various German and Slavic peoples. Although not nearly as long or impressive as Hadrian's Wall, the Dannewerk wall served its purpose very well with improvements (earthwork - brick - stone) and kept the Germans and Slavs out. Hedeby itself was eventually ruined by a Norse raid of fire ships (by none other than Hardrada!) and ultimately destroyed by a Slavic attack, but the wall stood and the inhabitants simply moved across the pond to found nearby Schleswig which you'll see across the water. The Germans did not get this area until the Prussians acquired it in the 1860s. There is another museum nearby (the Danevirke Museum in Kleindannewerk just 7 km away) about the wall and the Danish people which I would recommend, and I would also recommend walking around to see the remnants...
Zum Einen ist es ein Armutszeugnis, dass nur ein Prozent des Geländes ausgegraben wurde. Selbst das Wikingerdorf in Wollin ist sehr viel größer. Zum Anderen stellt sich die Frage, warum ein ehemaliger Konditor Reiseführer sein darf, der nur nachplappert, was er mal in der ZDF-Mediathek gelesen hat, ohne die Aussagen einer historischen Prüfung zu unterziehen. Vieles von dem, was er den ahnungslosen Reisenden erzählt, ist nachweislich falsch. Bei anderem Themen erwarte ich als zahlender Kunde, dass ein Reiseführer zumindest so viel Hintergrundwissen hat, um zu berücksichtigen, dass es gerade bei Historikern Thesen und Anti-Thesen gibt, die mehr oder weniger gut belegt sind. Dementsprechend ist die Behauptung des Konditors, der Name der Wikinger entstamme dem 18. Jhd. schlicht unseriös und tendenziös - er müsste nichts weiter tun, als auf Wikipedia den Namen des Sachsenfürsten Widukind einzugeben. Dann wüsste er, dass dieser auch Weking genannt wurde. Er floh vor dem Sachsenschlächter Karl dem Großen zu den Nordgermanen. Seine Anhänger sollen sich Wekinger genannt haben, woraus Wikinger wurde. Letztlich entstanden die Wikinger, um sich der Zwangschristianisierung durch die Franken zu entziehen. Und da sie in Mitteldeutschland getötet wurden, wenn sie sich nicht taufen ließen, flohen sie eben nach Norden - sowie die Kelten nach Irland flohen.
Als Historiker sollte man alle Theorien kennen und nicht mit Begriffen wir Fakenews um sich werfen, aber der Mann ist ja kein Historiker. Obwohl er es einerseits als rechtsextrem verkauft, wenn jemand in einem Buch Haithabu als Stadt der Germanen bezeichnet, sagt er andererseits, dass die Friesen Haithabu gegründet haben. Aber auch die Friesen waren ein germanischer Stamm, und wenn diese eine Stadt gründen, sollte es legitim sein, dies als Stadt der Germanen zu bezeichnen, zumal die Skandinavier und Dänen ja - wie gesagt - Nordgermanen waren, was ja nichts Schlimmes ist (oder doch?)
Noch abenteuerlicher wurde der Vortrag des Konditors, als er es als Sensation bezeichnete, dass eine Frau in einem Schiffsgrab beerdigt wurde. Hat er noch nie etwas von dem Grab in Birka gehört, wo man lange Zeit dachte, es wäre ein Mann, aber man durch moderne Untersuchungen herausfand, dass es eine Schildmaid war, die im Grab im Birka liegt? Die Germanen und Wikinger sind dafür bekannt, dass Männer und Frauen gleichberechtigt waren. Wieso soll es dann eine Sensation sein, wenn auch Frauen pompös beerdigt wurden? Aber es kommt noch besser. Der gute Mann behauptet, die Verstorbene hätte einen Gendefekt gehabt und wegen diesem Gendefekt wäre sie so gaga gewesen, dass man sie für eine Druidin, Seherin oder Heilerin gehalten hätte, was ja per se schon diskrimierend ist. Aber bei den Germanen (= Wikingern) gab es gar keine Druiden, sondern nur bei den Kelten, und das waren Männer. Bei den Germanen und Wikingern gab es Völvas, aber ich glaube kaum, dass diese einen Gendefekt hatten, weil sie auf eine Art heilten, die man heutzutage Reiki nennt.
Und dann erzählt der Konditor noch, dass die Drehbuchautoren von Vikings viel Fantasie gehabt hätten. Ich empfehle Ihnen, auf Grin die wissenschaftliche Analyse "Fakt und Fiktion am Beispiel der Serie Vikings" zu lesen (oder auch mal ein Buch in die Hand zu nehmen). Obwohl es natürlich hier und da Verwandtschaften gibt, die der künstlerischen Freiheit geschuldet sind, wie die Darstellung von Ragnar und Rollo als Brüder und die Wikinger keine Lederkleidung trugen, stellte sich doch heraus, dass die Serie sehr nah an den historischen Fakten ist. Von einem Reiseführer erwarte ich demnach entweder eine differenzierte Aussage oder, dass er zu dem Thema gar nichts sagt. Deswegen fragte ich den guten Mann am Ende, welche Qualifikation er vorzuweisen hat. So erfuhr ich, dass er gelernter Konditor ist und sich bei der Bewerbung gegen Archäologen, Historiker und Museumspädagogen durchsetzen konnte. Das ist jetzt wirklich erklärungsbedürftig. Denn so hat es ja den Anschein, als sei die Desinformation von...
Read moreStepping into the Viking Museum Haithabu was a riveting journey back in time. Situated near Schleswig, Germany, this open-air museum immerses visitors in the heart of Viking culture. The village-like setting instantly transported me to the bustling life of a bygone era.
The visit was a treasure trove of discovery, unveiling a captivating collection of artifacts. Intricate jewelry, powerful weapons, and everyday tools painted a vivid picture of the Vikings' craftsmanship and daily existence. Strolling through the meticulously reconstructed village was a fascinating experience, as I explored intricately designed dwellings, bustling workshops, and even ancient ships.
The staff's wealth of knowledge added depth to the adventure, offering fascinating insights into the historical significance of each exhibit. What truly set this museum apart was its innovative approach, seamlessly blending interactive displays with informative panels. This catered to diverse interests, making the past come alive in an engaging and educational way.
As I left the Viking Museum Haithabu, I carried with me a newfound appreciation for the intricacies of Viking history. This visit was more than just a trip; it was a captivating exploration of a rich and enigmatic past that continues to intrigue...
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