Wir haben mit unserem Sohn und sechs seiner Freunde seinen 8-jährigen Geburtstag im Darachenlabyrinth gefeiert. Um es gleich vorweg zu nehmen: es war super! Die Kinder hatten einen Riesenspaß und die drei Stunden vergingen wie im Flug. Das DL befindet sich im Keller eines kleinen (ansonsten unspektakulärem) Einkaufzentrums und ist unterteilt in Labyrinth (Spielort + Spielmeistertresen und Geburtstagsraum (hier sind die gemieteten Tische für die Geburtstage). Wir hatten einen Tisch von 11-14 gemietet und waren (wie alle anderen Geburtstagsgruppen) um viertel vor 11 dort; alle Eltern waren etwas angespannt (hoffentlich wird es gut...) und mit Proviantkisten bewaffnet, denn im DL darf man erfreulicherweise sein Essen und seine Getränke selber mitbringen! Wo gubt es denn sowas? Nur Kaffee und Wasser wäre unsinnig, denn das ist im Mietpreis inklusive :-) Pappteller und Becher ebenfalls... Nach einer kurzen Einführung in das Spiel durch einen sehr, sehr freundlichen Elfen konnten die Kinder losspielen. Und ab da begann für uns Eltern der entspannte Teil: Am Tisch sitzen, Kuchen essen, Kaffee trinken und ca. alle 15 Minuten die Kinder empfangen, die mit einem Bündel von "Belohnungskarten" zurückgestürmt kamen. Kurze Trinkpause, weiter gings, nächstes Abenteuer, mehr Karten. Die Aufgaben hörten nie auf, das Geburtstagskind hatte den Zauberreif am Handgelenk, mit dem es für die Gruppe immer mehr Aufgaben und Abenteuer ausdrucken konnte. Die Belohnungskarten (Kontorkarten) mussten wir Erwachsene dann sortieren (machte Spaß) und sobald man zehn von der gleichen Sorte hat, konnten die Kinder die eintauschen und wurden "aufgelevelt", wurden also stärker und bekamen bessere Ausrüstung we Schwerter oder Schlüssel. Selbst ein Junge, der sich am Anfang etwas fürchtete (das Labyrinth ist an einigen Stellen echt düster...), fing nach einiger Zeit Feuer und machte dann doch mit (genau so, wie "der Elf" es provezeit hatte). Am Ende hatten wir glückliche (weil erfolgreiche) Kinder, die richtig Spaß hatten und traurig waren, dass es schon zu Ende war. Und jetzt mal zum Setting: das Drachenlabyrinth ist ein echt spannender Ort, wenn man sich darauf einlässt. Das erwachsene, fantasielose Auge sieht natürlich hier und dort Unvollkommenheiten in der Deko und es ist auch nicht überall spiegelblank geputzt. Wer etwas Ahnung hat, weiß aber auch, dass das nur mit größtem Aufwand möglich wäre. Die Kinder sehen, was die Erfinder wollten, dass sie sehen: eine geheimnisvolle, spannende Abenteuerwelt, voller Zauber und Merkwürdigkeiten, absolut fantasieanregend. Und der absolute Pluspunkt für diese Location sind die Mitarbeiter!!! Allesamt waren sehr, sehr freundlich, absolut authentisch und unfassbar entspannt. Selbst die wuseligste Gruppe, schreiende Kinder oder nervige Eltern bringen sie nicht aus der Ruhe. Wir fühlten uns sehr gut betreut ohne dass jemand aufdringlich war und selbst wenn wir mal kurz warten mussten, war das kein Problem; denn dann war der Mitarbeiter gerade im Gespräch mit einem Kind oder einer Gruppe, erklärte geduldig alle Fragen und stellte sicher, dass der Spielspass für alle maximal war. Und auf solche netten, geduldigen Mitarbeiter warte ich gerne :-) Wir kommen auf jeden Fall wieder (und nicht erst zum nächsten Geburtstag); müssen wir auch, denn die Helden unserer Kinder müssen ja weiter stärker werden. Die Heldenkarten behält man nämlich und kann jederzeit zurückkommen und da weitermachen, wo man aufgehört hat.
Aber eins muss klar sein: man ist dort nicht unter sich. Es war richtig was los am Samstagvormittag. Aber das kann jetzt ich gut verstehen :-) So etwas, wie das DL sollte es in Hamburg öfter geben...ach ja,...
Read moreWir haben hier den 12. Geburtstag unseres Sohnes gefeiert und die meisten der Kinder hätten wohl 5 Sterne vergeben (...Einige sogar noch mehr). Wie auf der Webseite bereits erwähnt, ist das Spiel für (erwachsene) Beobachter recht verwirrend, aber die Kinder haben es schnell begriffen und hatten 3 Stunden ihren Spaß, wobei rückblickend wohl auch zwei Stunden gereicht hätten. Als Erwachsener fällt es aber schwer die chaotische Organisation völlig auszublenden, da man den Spaß schließlich auch bezahlen muss. So wäre es zum Beispiel nett, auch auf der Vorderseite des EKZ einen Hinweis auf den sonntäglichen Hintereingang zu plazieren. Auch der Weg in den Keller könnte durchaus das eine oder andere Hinweisschild vertragen, damit man mit 10 Kindern nicht unnötig in der Gegend rumeiert. Hat man den Weg dann doch gefunden, ist völlig unklar, wo man mit der Geburtstags-Meute hin muss, um den gebuchten Tisch zu finden. Es gibt auch keine offizielle Anmeldung sondern nur verschiedene Spieltresen, die wechselnd von den über 100 durcheinander tobenden Kindern belagert werden. Da hilft nur, sich einen der rumlaufenden Spielbetreuer zu schnappen und ihn zu bitten, einem zumindest den Geburtstagstisch zu zeigen. Dieser ist dann allerdings nicht wie erwartet mit Tellern, Gläsern, Servietten und einer Getränkemischstation gedeckt, sondern muss selber gedeckt werden. Das ist alles nicht schlimm, könnte aber besser organisiert sein. Auch die Spielbetreuer, die den Kindern das Spiel erklären sollen, sind im Dauerstress und haben dafür nur sehr wenig Zeit. Alles in allem ist das Ganze zwar eine tolle Idee, die Umsetzung wirkt allerdings etwas provisorisch und man fühlt sich die ganze Zeit an eine riesige unordentliche Studenten-WG erinnert. Mehr Professionalität würde aber wahrscheinlich höhere Preise bedeuten, so dass es letztendlich gut so ist, wie es ist. Noch ein Nachsatz, den mein Sohn unbedingt erwähnt sehen wollte: Die "erfahrenen" Kinder, welche die "Monster" spielen dürfen, halten sich wohl häufig nicht an die Regeln. Vielmehr nutzen sie ihre "Machtposition" ungeniert aus und verderben damit gerade neuen...
Read moreDie ganzen Bewertungen scheinen alle vor dem Umzug ins Mundsburg Center zu sein, und dem Zebra Drachenlabyrinth hätte ich auch 5 Sterne gegeben.
Wir warem am 4.10. Also kurz nach dem Umzug im Mundsburg Drachenlabyrinth, und es war eine Vollkatastrophe.
Ja, es war viel los, zuviele Besucher zuwenig Personal. Ok. Ist Pech, passiert. Es gibt jetzt Armbandtechnik, die uns nicht erklärt wurde, wir dachten ok, ist nur zum Aufträge holen und abgeben. Mehr haben wir damit nicht gemacht, und nach 2 von 4 Aufträgen ging selbst das nicht mehr. Aber anscheinend verwaltet das Ding auch das eigene Leben, uns wurde es von einem Kind das sagte es sei ein Monster abgezogen. Aha? Was? Warum? Und jetzt? Und ich könnte wetten dass es noch weit mehr funktionen hat.
Nein, wir haben dann nicht nach Hilfe gefragt, weil wir gar keine Lust mehr hatten die erste!! Geschichte fertig zu spielen. Irgendwie gab die Geschichte der Kapitel keinen Sinn, es fehlten Zusammenhänge, es gab Zeitsprünge und Ortswechsel von einem zum anderen Kapitel, plötzlich wurden Namen erwähnt die vorher nicht aufgetaucht sind usw.
Das Labyrinth an sich ist furchtbar. Das alte war voll mit liebevoll gestaltete und möblierte Räume, die sofort als das was sie darstellten zu erkennen waren, zB Thronsaal, Alchemistenlabor etc. Das neue Labyrinth ist fast komplett leer, es besteht aus bedruckter LKW Plane die wohl auch die Hinweise enthalten soll. Leider ist es so dunkel dass man Nichts erkennt. Wir sind ewig durch das Labyrinth um den Namen der Taverne zu finden, das Bild auf dem Auftrag, was im Alten ein Hinweis war, fanden wir, der Name darauf war keine Lösung, also falsch.
Generell haben wir, wenn wir am Kontorautomaten waren, nur gesehen dass von anderen Teilnehmern auch nur stupide geraten wurde.
So ist für uns klar, das machen wir nicht wieder. Ich habe ja die Hoffnung dass es wieder liebevoll ausgestattet wird, und dass man vielleicht auf der Homepage vorab eine Anleitung für die Technik lesen kann, damit man sich...
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