🔍 Willkommen im Kupfermühlen-Wunderland!
Vorhang auf: Das Gebäude selbst Wenn Mauern sprechen könnten, würden sie hier höchstwahrscheinlich nörgeln – schließlich werkelte man hier ab dem 16. Jahrhundert mit schwerem Geschütz und donnerndem Wasserrad. Heute flüstern sie Geschichten von Schmiedefeuer, Spitzenqualität und glühender Kupferlust.
Maschinen, die mehr knattern als Omas Mokka-Kanne Das Herzstück des Museums: historische Dampfmaschinen und Wasserräder, die dich das „Knackig²“-Gefühl erleben lassen, wenn sich Zahnräder drehen und Dampf pfeift – fast wie eine Live‑Version von „Gute Laune mit Dampf“. Alte Lokomobilen und Pumpen nehmen dich mit auf eine Zeitreise, wo man noch Muckis brauchte, um was in Bewegung zu setzen.
Werkstätten – Wenn Glöckchen klingeln: In den Schmiede‑ und Gießereihallen bekommst du Einblicke, wie Kupfer einst gegossen und geschlagen wurde. Es klappert, es zischt – und ab und zu fliegt einem ein Funke ins Gemüt. Die handwerkliche Präzision? Daneben ist selbst ein Schweizer Uhrwerk ein laues Lüftchen.
Alltag der Industriearbeiter – Kein Glamour, aber ein starkes Rückgrat: Hauer im 19. Jahrhundert hatten nüchtern gesagt KEIN Ponyhof-Programm. Dunkle Hallen, hitzige Atmosphäre und körperliche Schwerstarbeit. Das Museum zeigt dir auch die privaten Ecken: winzige Wohnräume, spärliches Licht und… frag dich nicht, wie man da nach Feierabend entspannte.
Wasser – dein unscheinbarer Held: Ach, dieses Wasser! Fließend, pumpt, schaufelt, treibt alles an – mal romantisch, mal industrial wie ein DJ‑Set mit Wasserniveau. Die Kupfermühle wurde erst durch Wasserkraft lebendig – und heute haucht sie dem Museum das nötige Leben ein.
Mach mit! – Interaktiv, aber tollpatschig erlaubt: Ob Presse nach alter Väter Sitte betätigen oder Kupferblech klopfen: Spaß für Groß und Klein. Und seien wir ehrlich, wer wollte nicht schon immer mal so laut klopfen, dass die alten Maschinen im Schlaf zusammenzucken?
Zur historischen Kurzschnur:
Gründung: Bereits um 1590 wurde am Ufer der Treene Kupfer verarbeitet – was du vielleicht nicht weißt: das war schon fast sowas wie das Silicon Valley alter Zeiten – nur eben mit mehr Rauch und weniger WLAN.
Blütezeit: 18.–19. Jh. – als Töpfe, Pfannen, Kessel und Co. mit kupferglänzender Qualität über ganz Europa exportiert wurden.
Niedergang & Wiedergeburt: Um 1970 schloss die letzte Produktion – aber schon 1990 wachte die Kupfermühle auf und verwandelte sich in ein ordentliches Museum. Happy End mit Kupfer‑Glanz!
Warum der Besuch lohnt:
Humor? Klar, deshalb bist du ja hier!
Geschichte? Mehr als genug – mit Schweiß, Öl, Blitzlichtmomenten und Dampf‑Glamour.
Fotospots? Alte Geräte, Metallflächen, rostige Zahnräder – Instagram‑ready!
Familien geeignet? Kinder lieben die „Maschinen live“-Shows.
CAFÉ? Ja, natürlich – nach all dem Dampfgemurmel schmeckt Kaffee so richtig würzig.
Fazit mit Kupfer‑Touch:
Das Industriemuseum Kupfermühle ist kein staubiger Archiv‑Tempel, sondern eine klingende, pfeifende, funkelnde Erlebnisstation. Für Technikfans, Familien, Geschichtsnerds und Spaßvögel gleichermaßen ein Schmaus. Und wer weiß – vielleicht gehst du nach dem Besuch nicht nur mit einem neuen Funken im Kopf, sondern tränkst dein Frühstücksei demnächst in einer Kupferpfanne?
Empfehlung zum Schluss: Komm beim nächsten Familienausflug vorbei, verwandle dich in Kupfer‑Indiana Jones, und nimm ein paar Funken Inspiration mit – die sind garantiert ansteckend.
Gute Reise durch Zeit, Technik und Kupfer‑Kunst – und vergiss keine Ohrstöpsel, falls das Wasserrad zu...
Read moreDie geschichtlichen Details sind von der Homepage des "Museums Kupfermühle": Um 1600 ließ der dänische König und Herzog von Schleswig Christian 4. an der Krusau ein Hammerwerk zur Metallverarbeitung errichten. Die vielen Quellzuflüsse und das starke Gefälle des kleinen Flusses waren ideal für den Antrieb der mit Wasserkraft laufenden Hammerwerke. Die Hafenstadt Flensburg war nah und mit Schiffen konnten Rohstoffe angeliefert und die produzierten Waren gut abtransportiert werden. In Kupfermühle entwickelte sich ein Kupfer- und Messingwerk, das um 1800 die größte Industrieanlage des Herzogtums Schleswig wurde und eine der größten im Dänischen Königreich. Sie überstand den Wechsel von der Dänischen zur Deutschen Verwaltung nach 1864 und die zwei Weltkriege. Erst 1962 wurde die „Crusauer Kupfer- und Messingfabrik“ geschlossen.
Ich selbst bin nach dem Besuch im Industriemuseum bei einem Spaziergang den kleinen Ortsteil Kupfermühle gegangen. Also mit den alten Arbeiterhäusern, Verwaltungsgebäuden und Teilen der Direktorengebäude hat es einen tollen Charme einer Zeitreise ins Ende des 17. Jahrhunderts.
Vielen Dank für den Erhalt und die geschichtlichen...
Read moreEt interessant mindre museum med rimelige priser. Danmarkshistorien udruller sig her, fra storhedstiden hvor vi også havde Norge som en del af riget, hvorfra kobber blev sejlet helt til Kruså. Årsagen var Kruså'en, der med sit kraftige fald kunne udnyttes til maskineriet i kobberfabrikken. Jeg kan huske kobberbeklædningen fra mit besøg på fregatten Jylland, men nu ved jeg, at den kom fra Kruså. Museet er beliggende i en klynge gamle huse, der også er et besøg værd, så udvid gerne...
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