Abseits der großen Touristenströme in Heidelberg sehenswertes Relikt nationalsozialistischen Wahnsinns. Über 400 davon sollten in Deutschland entstehen, darunter Waldbühne Berlin, Bad Segeberg, Loreley... Wer den Test macht wie im Amphitheater Griechenlands leise auf der Bühne zu sprechen, um überall gehört zu werden, wird enttäuscht sein. Die Thingstätte in Heidelberg ist eine viel zu flache Fehlkonstruktion und war von Beginn an schon mit einer Mikrofonanlage ausgestattet. (Steinhäuser auf halber Höhe re und li). Zur Eröffnung der Thingstätte in Heidelberg kam 1935 Goebbels persönlich angereist. Die Inszenierung muss grandios gewesen sein, weil gegenüber auf dem Ehrenfriedhof am Königstuhl ein Feuer brannte, um die Verbindung alter und neuer Kämpfer so zu symbolisieren. Es wurden eigene Stücke für Aufführungen komponiert. Hinter der Bühne erkennt man noch ein "Aufmarschgebäude", über das man mit vielen Fackeln marschieren konnte. Rund 8000 Sitz- und 5000 Stehplätze schaffen eine mächtige Kulisse, die aber nach dem Krieg nur selten genutzt wurde wegen Beschwerden der Anwohner in Handschuhsheim. Habe selbst Wolfgang Dauner mit Konstantin Wecker dort erlebt.
Tolles Ziel für Familien und Hundebesitzer, weil viel Freifläche zur Verfügung ist. Sowohl zu Fuß etwas beschwerlich als auch sehr bequem mit dem Auto zu erreichen. Nicht vergessen, einen Blick auf das Heidenloch zuwerfen am Bismarckturm.
Ein paar Schritte weiter oben braucht es viel Phantasie, sich die Michaelsbasilika vorstellen, da nur noch die...
Read moreMarvelous! The stones are designed to stand the test of time and nature🙂 Brilliant place to relax and read a book and sun bath. Very serene as well.
It says from the map that it takes around 40minutes or so from Philosophers way but it took me around 1 hour and 30minutes i guess due to my stride and me taking some videos and photos on the way down.
The hiking routes are also very well marked. Some of the arrows were covered in some kinda stickers or graffiti but it's...
Read moreDas alles hat der Heiligenberg zu bieten!
Die beiden beeindruckenden Klosterruinen von St. Michael (war leider verschlossen, die Öffnungszeiten beachten)) und St. Stephan sowie die Thingstätte, eine riesige Freilichtbühne aus der Zeit des Nationalsozialismus, sind heute noch beeindruckende Monumente.
Die Überreste aus keltischer, römischer und mittelalterlicher Zeit sind zum Teil konserviert, restauriert und durch einen abwechslungsreichen und bequemen Rundwanderweg, dem Keltenweg, erschlossen. Der Wanderweg führt zu den Hinterlassenschaften aus den unterschiedlichen Zeiten. Vorbei an der "Thingstätte" stößt er an der höchsten Stelle des Berges auf die Ruinen des Klosters St. Michael. Von dort geht es zum westlichen Plateaurand, wo über eine Strecke von knapp 200 Meter der keltische Ringwall besonders gut erhalten ist. Südlichster Punkt der Strecke ist das Heidenloch, ein 56 Meter tief in den Felsen gehauener Schacht zur Wasserversorgung, der von den Mönchen des Mittelalters angelegt wurde. Als letzte Station erreicht der Keltenweg das erst jüngst wieder hergerichtete Stephanskloster. Obwohl Ringwälle und Klosteranlagen durch Jahrhunderte Opfer des Steinraubs waren, sind die bestehenden Reste auch heute noch von beeindruckender Präsenz.
Ein sehr interessanter Ort mit vielen historischen...
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