+5 Sterne für den Ausblick, 3 Sterne für die Gaststätte.
Es ist immer wieder ein schönes Erlebnis hier oben. Allerdings muss man vorher reservieren.
Zum Aufstieg: eine Anfahrt ist nur bis zum Parkplatz (gebührenpflichtig) möglich. Danach geht es zu Fuß weiter. Hier stehen zwei Wege zur Verfügung: Die „Direttissima“ (welche man auch als nicht-Profiwanderer „erklimmen“ kann), der normale Wanderweg, der sich in leichten Serpentinen hoch schlängelt.
Der Ausblick: Nach einem kurzen, aber intensiven Aufstieg (wir haben die Direttissima genommen), wird man mit einem wundervollen Panoramablick belohnt. Für die mutigen: man kann über die Terrasse noch einen leichten Abstieg wagen und schließlich auf eine kleine Felsformation klettern. ACHTUNG: der Weg ist nicht gesichert und der Fels sehr glatt!
Das Restaurant (Repost, da sich hier wohl der Restaurantbetreiber beschwert hat! Statt zu zensieren, sollte man lieber auf Kritik eingehen!)
Ein Blick auf die halb volle Terrasse ließ uns, am frühen Vormittag, hoffen, noch einen Sitzplatz (für je ein Getränk) zu bekommen (wir waren zu zweit). Der Service ignorierte uns gekonnt und deckte lieber die Tische ein. Erst auf unsere Nachfrage, ob man für max. 30 Minuten einen Tisch für uns hätte, bekamen wir ein genervtes „nein, keine Chance“ als Antwort. Auf unsere Frage, ob wir drinnen Platz nehmen können, gab es ein läppisches „vielleicht“. Nach vielen Fragen unsererseits, hatten wir dann doch noch die Möglichkeit, dem Restaurant etwas Umsatz zu bescheren. Immerhin durften wir uns auf der Terrasse aufhalten, um Bilder zu machen. Etwas unverständlich: mit uns waren noch 3 weitere Wandergruppen (jeweils 2 bis 3 Personen) anwesend, die ebenfalls keinen Platz mehr bekommen haben, obwohl genügend Tische frei waren. Erst als wir wieder am Parkplatz ankamen (ca. 50 Minuten nach unserer Ankunft am Restaurant), füllte es sich merklich. Mit dieser Art verschenkt man...
Read moreDer Ölberg ist die höchste Erhebung im Siebengebirge mit 460 Metern. Von Königswinter aus erreicht man ihn auf dem kürzesten Weg nach gut 7 Kilometern. Von unten gesehen ist er ganz und gar unspektakulär, denn man sieht eigentlich nur ein Haus auf dem Gipfel ( Restaurant ) und ein paar große Antennen. Das ändert sich schlagartig, wenn man die Terrasse des Lokals betritt. Ein großartiges Panorama öffnet sich mit fast 360 Grad. In Richtung Norden reicht der Blick bis Köln, nach Westen bis weit in die Eifel, nach Süden sieht man den Westerwald und das Rheintal. Die Bilder unten lassen nur erahnen, wie wunderschön es in Wirklichkeit ist. Seit den 1970er Jahren war ich dutzende von Malen hier oben und es war nie ein Problem sich auf der Terrasse aufzuhalten, auch ohne etwas zu konsumieren. Wer mag und schwindelfrei ist, kann auch in die Felsen am Ende der Terrasse klettern und ist dann meist alleine. Wer etwas trinken und/oder essen möchte, braucht ein wenig Geduld, denn oft sind die Plätze besetzt und es braucht seine Zeit bis das Gewünschte aus der Küche im Erdgeschoss nach oben gebracht wird. Absolute...
Read moreMan geht auf einen Berg für die Aussicht? Beim Ölberg besser nicht! Der Gipfel ist rundum abgesperrt und unzugänglich. Die einzige Möglichkeit, aufgrund der hohen Bäume überhaupt irgendetwas zu sehen, ist auf die Aussichtsterasse des Lokals zu setzen, an dessen Eingang das Schild steht: Bitte warten Sie hier - Sie werden platziert! Die positiven Bewertungen stammen wohl aus dem Winter, wenn das Lokal geschlossen und der Bereich frei zugänglich ist. Hier gilt: Höchster Berg im bekanntesten Naturschutzgebiets des Rheinlandes - nur mit Verzehrzwang. Besser gelöst ist es am Petersberg: Ein Gastrobereich, aber darunter eine Terrasse für Wanderer. Wir haben den Berg im Rahmen einer Sieben-Berge-Wanderung besucht und werden ihn in Zukunft meiden, obwohl die Aussicht von hier sicher am schönsten wäre. Ich hab mich selten so geschämt, meine Gruppe hier hoch geführt zu haben. Pause kann man richtig nett machen an der Löwenburg, oder mit Gastro am Petersberg. Dafür gebe ich dann auch gerne was mehr aus. Aber so...
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