Ich war im Sommer da und ziemlich enttäuscht. Der Garten total ungepflegt und verwildert, das Zimmer und das Badezimmer mit Plastikwänden nicht dem hohen Preis angemessen, Frühstück sehr gut, aber Mittagessen sehr übersichtlich und einfach (z.B. drei kleine Reibekuchen, kein Salat, keine Nachspeise), Schwimmbad sehr kalt, auf dem Zimmer ein Jammerbrief, wie viel der Herr Hoteldirektor demnächst für Energie bezahlen muss (daher werden die Gäste angehalten, nur "anzuduschen"...), kostenlos nur Angebote wie Kirche, Morgenimpuls, aber alle guten Angebote kosten und sind sogar sehr teuer! ||Wie großartig sich und seine Ideen der Hoteldirektor findet, darf man in Büchern in der Halle nachlesen, wo er sich seitenlang darüber auslässt, dass nur in Arenberg alles so toll ist.||||Keine gemeinsamen Tische beim Essen, so dass man andere Gäste kennenlernen könnte, sondern jeder sitzt allein und traurig an seinem Tisch. Einmal am Tag kommt eine Ordensschwester aus Köln durch den Speisesaal, unterhält sich aber nur mit Leuten, die sie kennt. Den anderen wird kurz mal eben "Lassen Sie es sich schmecken" zugerufen. Man fühlt sich einsam und allein. Ich fahre in Klöster, weil ich dort normalerweise nicht allein bin, sondern Leute kennenlerne. Nach ein paar Tagen habe ich beobachtet, dass viele Alleinstehende im Schweigesaal essen gehen, was ich auch gemacht habe, weil man sich sa nicht so einsam fühlt.||||Im Park sind die schattigen Plätzchen überwiegend von Ordensschwestern besetzt, die sich miteinander unterhalten (natürlich nicht mit einsamen Gästen).||||Es gibt kaum Fleisch dort - angeblich als Beitrag zum Umweltschutz, aber bei der Jammerei des Hoteldirektors handelt es sich wohl eher um eine Sparmaßnahme. Auch dass das Mittagessen nicht in Buffetform ist war wohl zunächst coronabedingt, soll aber jetzt aus Kostengründen beibehalten werden - so steht es in den Schriften in der Halle. Das ist grundsätzlich o.k., aber dann bitte nicht so teuer. ||||Insgesamt war ich froh, als ich abreisen konnte. Ich bin von dort aus in ein anderes normales Kloster gereist, wo es mir sehr gut gefallen hat. Dort saßen die Gäste an gemeinsamen Tischen, es gab reichlich gute Hausmannskost, die Mönche gingen auf die Gäste zu und landschaftlich lag das auch sehr schön ganz abseits mitten in der Natur und nicht mitten...
Read moreNach über 10 Jahren, teilweise 2x/Jahr zu Besuch in diesem Kloster, kann man mich wohl Stammkunde nennen. Ich habe mich immer wohl gefühlt und das Kloster vielen Freunden und Bekannten empfohlen. Aus diversen Gründen war ich zwei Jahre nicht dort und nun einfach geschockt. Für mittlerweile 140,- €/Nacht ist das Angebot mMn nur noch frech. BIO wird einem regelrecht aufgedrängt. Nur noch 3x/Woche Fleisch und Wurst, ein sehr übersichtliches, dürftiges Buffet mittlerweile, anstatt frisch aufgeschnittenem Obst zum Frühstück gibt es jetzt Haferbrei in Massen, leere Käseplatten werden ewig nicht nachgefüllt, keine anständige Milch zum Kaffee an allen drei Tagen (war das Rohmilch oder war sie schlecht?), das Brot zum Abend war schon immer grenzwertig, schmutziges Bad (war früher nie ein Problem), vllt weil die Zimmer nur noch nach jeder 3. Nacht gereinigt werden, durchgelegene Matratze (mir tat nach drei Nächten alles weh), ungepflegter Außenbereich, eiskaltes Schwimmbad, keine kleinen Aufmerksamkeiten mehr, im Café ein Stück Kuchen (1/16 eines normalen Kuchens) für 3,50€ (!), vom Kaffeepreis ganz zu schweigen usw. usf. Was mich persönlich auch sehr störte, war die Ukraine Flagge im Foyer und ein durch Stellwände vor dem Aufzug präsentierter Klimawahnsinn-Hype. Was soll das? Ich will Abstand von alldem, wenn ich dort einkehre... Insgesamt ein deutlich spürbares Sparprogramm unter dem Deckmantel von Öko, Umwelt und Bio... Das Kloster war mMn immer im gehobenen Preissegment, den Preis war es früher aber auch wert. Das ist leider vorbei! Ein angemessenes Preis-Leistungsverhältnis ist nun mMn absolut nicht mehr gegeben. Ihr bekommt den Hals wohl nicht voll. Für mich nur noch eine Frechheit und somit mein...
Read moreDer Ort ist einen Tagesausflug wert, weil der Garten besonders schön angelegt wurde. Für einen längeren Aufenthalt kann ich diesen Ort nicht empfehlen.
Schlechte Stimmung, unfreundliches und unprofessionelles Personal und irgendwie spürbar ein schlechter Hotelbetrieb der auf Kloster macht.
Die Gänge erinnern an ein Altenheim und der Geruch unterschreibt diesen Eindruck auf weiteren Sinnen. Ein unangenehmer Geruch, der sich durch Eingangshalle und einzelne Gruppenräume zieht. Die Bedienung war in vier Tagen Aufenthalt auffallend unfreundlich, was ich noch nie in dieser Konstante erlebt habe. Preis und Service passen hier leider nicht zusammen. Eine schlechte Stimmung und Überforderung war leider jeden Tag zu spüren. Am Mittag wird zwei Minuten vor offiziell beendetem Mittagstisch das Licht als Rauswurf ausgeschaltet. Der Nachtisch wird vom Service Personal mit bitterer Miene und keiner Geste von Beachtung irgendwo auf dem Tisch abgestellt. Ein billiger Kuchen im Café kostet schlappe 3.80€ - Selbstbedienung. Zur Mittagsruhe wird in den Gängen vorm Zimmer lautstark gesaugt, also kein Mittagsschlaf ist ungestört möglich. Das Büffet ist sparsam und ich möchte sagen geizig aufgestellt. Brötchen aus Luft und ungenießbarem Brot. Als am Morgen die Marmelade eine Stunde vor Ende der Frühstückszeit aus war, gab es keinen Nachschub und nur sehr mürrische Worte einer älteren Dame im Service: die ist für heute aus. Am Abend gibt es abgezählte Scheiben Schinken, dafür eine große Auswahl Rohkost, die total ungesund und schwer verdaulich ist am Abend. Auf den Zimmern gibt es weder ein Stückchen Seife noch einen Tropfen Duschgel, sollte man dieses vergessen haben. Es war leider ein sehr enttäuschender...
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