The castle is situated on top of a hill, like most European castles that looks over multiple cities and a river. Parking is not available next to the castle so you will have walk a distance and up the hill to get there. You don't have to be a triathlete but you should be in at least moderate shape of you want to make it to the top off the hill in a reasonable amount of time. At the top you will find only the ruin and a spectacular view and nothing else. No services or tourist attractions are there other than the site itself. Midevoal festivals hare held there, check local calendars to get dates. You can find several restaurants in the surrounding cities that will fill whatever craving you are seeking. It's is well worth a visit if you are in the area, don't just drive by, get off the highway...
Read moreIch bin öfter oben auf der Burg. Leider ist der Turm meist abgeschlossen, auch an Sonntagen. Die Ausgrabungen wurden bedauerlicherweise schon vor Jahren eingestellt, ohne die Mauerfundamente, die am Hang wohl dicht unter der Grasnarbe liegen, vollständig zu erschließen. Mittlerweile sind Teile der Ausgrabungen, vor allem im Bereich der Vorburg, wieder überwuchert. Mit ein wenig gutem Willen (und natürlich "etwas" Geld im Rahmen von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen und Tourismusförderung) ließe sich mehr aus der Burgruine machen. Hier könnte kostensparend auch das stets vollmundig gepriesene "Ehrenamt" zum Zuge kommen. Schade. Die vorgenommenen "Rekonstruktionen" sind teilweise entstellend (Betonglattstrich). Wie die Burg im Grundriss einmal ausgesehen hat, ist relativ gut bekannt. Weniger, was die Gebäude angeht. Ein Gemälde im Dillinger Rathaus, das die Burg als Kulisse eines Ereignisses aus dem 14. Jahrhundert zeigt, spiegelt nur die Phantasie des Künstlers wider. Eine computergenerierte Darstellung, aufbauend auf dem erschlossenen und vermuteten Grundriss, zeigt jedoch, wie sie einmal ausgesehen haben könnte. Dass eine historisch behutsame Teilrekonstruktion möglich ist, zeigt die Grimburg im saarländisch-rheinlandpfälzischen Grenzgebiet...
Read moreAuf einem Plateau oberhalb Siersburg gelegen findet sich die Burg Siersberg (Siersburg) bzw. das, was davon noch übrig war und wieder aufgebaut wurde. Sie haben bei klarem Wetter eine schöne Fernsicht weit ins Saarland hinein. Sollte der Turm geöffnet sein, wird die Aussicht noch etwas besser. Wer Zeit mitbringt und trockenes Wetter vorfindet, kann auch den Panoramaweg wandern und so entlang der Nied und aufwärts durch Wiesen, am St. Nikolaus-Hof vorbei und durch den Wald zur Burg gelangen. Den Weg sollte man sich vorher mittels Karte einprägen oder eine Karten-App fürs Telefon verwenden, denn die Beschilderung hat leider ein paar Lücken. Im Wald ziemlich oben kann man einen alten Lüftungsschacht finden, der ursprünglich vermutlich zum Gipsbergwerk gehörte. In den Stollen wurden auch Pilze gezüchtet. Zugänglich ist allerdings meines Wissens nichts davon, da einsturzgefährdet und lebensgefährlich. Den Panoramaweg kann man am Parkplatz bei der Niedtalhalle in Siersburg starten. Enten bitte...
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