Wir erlebten bei unserem Aufenthalt eine höchst unfreundliche Situation. Wir wussten vorab nicht, dass irgendwann die Klostertore zugesperrt werden. Als wir uns mit unserer Tochter im Hof vor der Abtei aufhielten, die aktuell mit Krücken unterwegs war, kam von weiten ein Mann und motzte hysterisch herum das er jetzt abschließen muss. Es waren auch andere Gläubige auf dem Gelände anwesend, die wahrscheinlich eine Übernachtung auf dem Klostergelände hatten. Die ließ er auch in Ruhe. Wir haben im ersten Moment gar nicht zuerst realisiert, dass der unfreundliche Mann mit uns auf ca. 20-30 m auf so eine Art „kommunizierte“. Als wir dann begriffen haben, das wir das Gelände verlassen sollten, dachten wir uns beim Vorwärtsgehen…was für ein unfreundlicher Mensch an so einem Gotteserfüllten Or!!! Es fehlte nur noch, dass er zu uns sagt, ob vielleicht unser Kind mit den Krücken schneller gehen könnte. Beim verlassen des Geländes sagte ich dem nicht so freundlich wirkendem Herren trotzdem noch ein nettes Tschüss und wünschte ihm noch einen schönen Abend (Stichwort: Nächstenliebe). Dieser hatte darauf nur so ein „Ja“ von sich gegeben. Wir haben schon viele Klöster besucht und auch von anderen Religionen, aber so eine Unfreundlichkeit haben wir noch nie erlebt, wie in dieser Abtei. Ein Ort Gottes, wo man Herzlichkeit, Nächstenliebe usw. erwartet haben wir hier nicht vorgefunden. Liebe katholische Kirche! Wundert Euch nicht wieso sich Menschen bei solchen Zuständen und Situationen von euch abwenden. Ich habe vollstes...
Read moreHier wird benediktinische Gastfreundschaft gelebt. Schon bei der Ankunft an der Rezeption begrüßte uns ein gut gelaunter Mönch, der uns unsere vielen Fragen (u.a. nach Mitarbeit und Klosterführung) geduldig beantwortete. Das alles sei möglich, nur eintreten könnten wir (zwei Frauen) nicht, schmunzelte er. Zum Mittag- und Abendessen kündigte Bruder Alfred auch interne Veranstaltungen an, zu denen alle Einzelgäste herzlich willkommen waren. So konnten wir einen inspirierenden Impuls von P. Zacharias zu Pfingsten hören und auch ein Gespräch aller Interessierten mit dem Abt wurde angeboten.
Es wurde unglaublich gut, gesund und abwechslungsreich gekocht, Fleisch, Gemüse, Kräuter und Brot stammen zum großen Teil aus eigener Produktion, was man auch schmeckt. Die sehr nette Tischgemeinschaft und der offene Austausch mit den anderen Gästen, die wir auch mal abends auf einen Wein trafen, rundeten unsere Klostertage ab. Und noch heute klingen die wunderschönen Psalmengesänge des Mönchschores in mir nach und in meinen Alltag hinein.
PS: In meinem Zimmer, der 009, fehlte das Choralbuch, vielleicht können Sie ja wieder eins...
Read moreKonnte in dieser Abtei keine guten Erfahrungen machen. Aggressionen erlebt oder anderes unangemessenes Verhalten mir gegenüber. Spott und Verachtung, ja eine Art "mich öffentlich lächerlich zu machen und dies auf eine sehr billige Art" habe ich erlebt, so jedenfalls habe ich es persönlich empfunden.
Das ist ihr Markenzeichen und Erkennungswert, so mein persönliches Empfinden.
Sich menschlich "Anständig (Be)benehmen" tun sie vermutlich nur, wenn es ihnen positive Anerkennung und finanzielle Gewinne bringt, z. Bsp. bei "Öffentlichen Terminen, YouTube Beiträgen, Pressemitteilungen etc. "
Das ist keine - weder von Gott gewollte "Jesusnachfolge" - noch...
Rückblickend!! kann ich keinem Menschen mit guten Gewissen diese Abtei oder andere Abteien - mit denen ich sehr schlechte Erfahrungen gemacht habe - empfehlen. Eine Benediktinerabtei war nur ca. 400 Meter von meinem Elternhaus entfernt.
Und die Brüder waren sehr schnell - ich konnte grad auf meinen Beinen stehen - zu Besuch bei meinem Vater (Elternhaus), der ihnen - leider zu vertrauensvoll - die Türe...
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