Das Spielzeugmuseum, die vielen Schauwerkstätten und Geschäfte mit wunderschönen und sehr vielen Angeboten der traditionellen erzgebirgischen Volkskunst waren uns in Seiffen sehr gut bekannt. Das Erzgebirgische Freilichtmuseum kannte ich bisher nur vom Hören und Sagen. Es liegt etwas außerhalb der Ortsmitte. Hier gibt es einen großen kostenpflichtigen Parkplatz direkt am Eingangsbereich. Der Besuch hatte sich an einem sonnigen Herbsttag gelohnt. Die historischen Bauwerke und Werkstätten vergangener Jahrhunderte sind auf einer großen, aber überschaubaren Fläche für die Besucher landschaftlich wunderschön zu besichtigen. Für die Besucher wird hier Vergangenheit noch einmal zum Erlebnis – das Wasserkraftdrehwerk zum Reifendrehen, Wohnung mit Stall oder Werkstatt mit Wohn- und Schlafbereich in einem kleinen Haus und eine Spankorbmacherwerkstatt seien als Beispiele genannt. Doch es gibt noch viel mehr erzgebirgische Vergangenheit zu erleben. Für Interessierte vergehen hier schnell zwei Stunden. Der Ausflug ist eine sehr schön gestaltete Ausstellung mit einem lebendigen Rückblick in eine vergangene Zeit hier...
Read moreWer für das Parken eines kleinen Wohmobils für 3 Stunden auf dem schrägen dreckigen Waldparkplatz vor dem Eingang zum Freilichtmuseum 10€ haben will und für eine Tageskarte sogar 15€ lebt im Lande Phantasien. So haben Sie wieder Kunden verloren und werden auch noch die letzten vergraulen. Der " Parkplatz" wird ausserdem zur Zeit als Deponie für Holzhackschnitzel und Schotter missbraucht. Selbst in einer Großstadt wie Köln steht man besser und preiswerter. Viele Freilichtmuseen bieten sogar kostenlose Stellplätze für Wohnmobile, teils sogar mit VE an und hier gibt es nichts wofür man hin sollte. Im Freilichtmuseum Kommern zum Beispiel, hat man wegen Corona sowohl Eintritt als auch Parkgebühr vollständig erlassen weil nicht alles gezeigt werden kann. Daran sollte sich Seiffen ein Beispiel nehmen. Schade, so kann man von dem Freilichtmuseen Seiffen...
Read moreAlles in allem war der Besuch des Freilichtmuseum schon einmal interessant. Die Parkgebühren kann man aber getrost als Wucher bezeichnen. Mal ganz abgesehen davon daß man auf einer Schotterpiste steht. Wer gut zu Fuß ist - und das sollte man bei einem Besuch eh sein, dem empfehle ich etwas abseits zu parken und hinzulaufen. Auch die Eintrittspreise sind nicht gerade günstig. Dafür bekommt man ca. 14 Häuschen aus der frühren Zeit zu sehen. In den meisten kann man in den ersten Stock hinauf. Die meisten Räume sind allerdings abgeschlossen und nur durch eine Glasscheibe zu begutachten. Sehr interessant ist es beim Reifendreher, dem man bei der Arbeit zusehen und auch Fragen stellen kann. Wer sich noch für das Spielzeugmuseum in Seiffen interessiert sollte gleich die kombikarte kaufen um zumindest ein bisschen...
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