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Klosterruine Bad Herrenalb — Attraction in Verwaltungsgemeinschaft Bad Herrenalb

Name
Klosterruine Bad Herrenalb
Description
Nearby attractions
Museum Bad Herrenalb
Im Kloster 2, 76332 Bad Herrenalb, Germany
Quellenerlebnispfad
76332 Bad Herrenalb, Germany
Nearby restaurants
Klosterscheuer
Im Kloster 14, 76332 Bad Herrenalb, Germany
Herrenalber Gockel
Sägwasenpl. 10, 76332 Bad Herrenalb, Germany
Klosterschaenke
Dobler Str. 2, 76332 Bad Herrenalb, Germany
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Hotel Harzer Am Kurpark
Kurpromenade 1, 76332 Bad Herrenalb, Germany
Parkhotel Luise
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Kurpromenade 23/1, 76332 Bad Herrenalb, Germany
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Oswald-Zobel-Straße 11, 76332 Bad Herrenalb, Germany
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Bleichweg 9, 76332 Bad Herrenalb, Germany
Ferienwohnung Sonnenschein
Weg zum Rotenbächle 10, 76332 Bad Herrenalb, Germany
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Klosterruine Bad Herrenalb
GermanyBaden-WürttembergVerwaltungsgemeinschaft Bad HerrenalbKlosterruine Bad Herrenalb

Basic Info

Klosterruine Bad Herrenalb

76332 Bad Herrenalb, Germany
4.5(336)
Open 24 hours
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spot

Ratings & Description

Info

Cultural
Outdoor
Scenic
Family friendly
Off the beaten path
attractions: Museum Bad Herrenalb, Quellenerlebnispfad, restaurants: Klosterscheuer, Herrenalber Gockel, Klosterschaenke, EWIN Pizza & Kebaphaus, Plaza Restaurant, Rimkong Thai Restaurant, Park Restaurant Bad Herrenalb, Restaurant Alte Abtei, Abbas Restaurant und Pilsstube, Restaurant Zur Alten Post
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Reviews

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4.7

(14)

Closed
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4.5

(9)

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Abbas Restaurant und Pilsstube

Restaurant Zur Alten Post

Klosterscheuer

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4.6

(845)

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4.9

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4.2

(244)

$

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Reviews of Klosterruine Bad Herrenalb

4.5
(336)
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4.0
43w

Für diese Gründung war die Familie von Eberstein verantwortlich: Graf Berthold III. von Eberstein gründete um 1148 Herrenalb, unter dem lateinischen Namen "Alba Dominorum", als Hauskloster seiner Familie. Anlass war seine Dankbarkeit dafür, dass er vom Zweiten Kreuzzug unbeschadet in die Heimat zurückgekehrt war. Berthold übergab das Kloster den Zisterziensern. Sie kamen vom Mutterkloster Neuburg/Hagenau im Elsass über den Rhein.

Die Klöster der Zisterzienser lagen üblicherweise in größter Einsamkeit, abgelegen in oft schmalen Tälern. Die Lage Herrenalbs ist also typisch für ein Zisterzienserkloster. Die Brüder lebten hier in Armut und Einfachheit, und versorgten sich selbst mit dem, was sie brauchten. Es entstanden eine Klostermühle, eine Bäckerei, künstliche Weiher und eine Klostergarten.

Gegen Ende des 13. Jahrhunderts vergrößerte sich die ursprüngliche Ausstattung Herrenalbs mit Grundbesitz, durch Zukauf und Schenkungen. 1450 gehörten 37 Dörfer zum Kloster, und in 127 Ortschaften erzielte es Einnahmen aus Rechten und Gütern.

Das Kloster kam 1289 in den Einflussbereich der Markgrafen von Baden, ab 1338 stand es unter der Schirmherrschaft der Grafen von Württemberg. 1525 wurde es, wie Frauenalb, im Bauernkrieg verwüstet.

Nachdem Herzog Ulrich 1534 in Württemberg die Reformation eingeführt hatte, mussten die Mönche das Kloster verlassen. 1556 wurde in den Gebäuden eine evangelische Schule eingerichtet, die jedoch 1595 schon wieder augehoben wurde. Nach schweren Beschädigungen im Dreißigjährigen Krieg wurde das Zisterzienserkloster 1649 endgültig aufgelöst.

Von der ehemaligen Klosteranlage sind heute noch einige Gebäude und Gebäudereste vorhanden, die, mit Ausnahme der Kirche und des Paradieses, umgenutzt und in das heutige Ortsbild integriert wurden. Den Durchgang zum Klosterbereich bildet bis heute das Klostertor. Hier betritt man den Klosterbezirk, und trifft als nächstes auf die Überreste der alten Klosterkirche. Das Paradies, eine romanische Vorhalle, wurde um 1200 errichtet und 1462 gotisch erhöht. Es war der Versammlungsraum der Konversen und diente auch als Beisetzungsstätte. Dahinter erhob sich eine dreischiffige romanische Basilika, die 1177 fertiggestellt worden war. Um 1330 wurde diese Kirche gotisch ausgeschmückt, unter anderem mit schönen Maßwerkfenstern. Im Chor ließ Markgraf Bernhard I. von Baden ein Kenotaph errichten. Auch 1478 fand noch einmal eine spätgotische Umgestaltung des Hauptchors statt.

Das Langhaus der Klosterkirche ist heute verschwunden. Dem gotischen Chor wurde 1739 ein neues Langhaus angeschlossen, und die Kirche wurde zur evangelischen Stadtpfarrkirche. Einziger erhaltener Raum der ehemaligen Klausur ist die Sakristei, die um 1200 errichtet worden ist.

Im Umfeld der Kirche sind weitere Überreste des Klosters zu entdecken: Östlich der Kirche stand das Abtsgebäude, das in Teilen erhalten ist. Die Klosterscheuer, heute ein Gasthaus, ist eines der besser erhaltenen Wirtschaftsgebäude aus der Zeit um 1200. Und Teile des Grundmauerwerk des Rathauses gehörten zu einem Befestigungseckturm...

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5.0
2y

Pine tree growing on top of the doorway to the abbey! So cool! We stopped at Bad Herrenalb while on a driving tour of the Black Forest. It’s a sweet little village. In the small old city is an abbey ruin, kurpark with WWII memorial, and a garden with the old city walls still visible. The parking lot is a paid lot and has some shade. It is free to walk about the park, garden, and abbey ruin. It is very quiet even though a few families were there enjoying the park. I also recommend the Klosterschuer restaurant...

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4.0
3y

Im Wort Ruine steckt Ruin drin, was immer auch ein Scheitern bedeutet und das ist traurig weil es bedeutet das ein Stück gelebtes Leben keinen Bestand hatte. Das ist erstmal traurig, weil es bedeutet das etwas gestorben ist. Hat man keine Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod, so ist das sehr traurig, aber, so man glaubt kann da doch Hoffnung liegen, den Jesus spricht: Siehe ich habe den Tod überwunden und weiterhin: In meines Vaters Haus sind viele Wohnungen. Ich lege an so einem Ort gerne mal meine Hände auf den Stein und Stelle mir vor es wäre noch alles ganz und hier, Männer stehen darin und singen Lieder zur Ehre Gottes und mir scheint es dann zuweilen als würde ich die Stimmen aus längst vergangenen Jahrhunderten hören und mein Herz stimmt in den Lobpreis ein. Halleluja ruft mein Herz und meine...

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Thus Wurstbursch Kögl de Waldinutzy, Attaknabe (De x-träjm Soup man)Thus Wurstbursch Kögl de Waldinutzy, Attaknabe (De x-träjm Soup man)
Für diese Gründung war die Familie von Eberstein verantwortlich: Graf Berthold III. von Eberstein gründete um 1148 Herrenalb, unter dem lateinischen Namen "Alba Dominorum", als Hauskloster seiner Familie. Anlass war seine Dankbarkeit dafür, dass er vom Zweiten Kreuzzug unbeschadet in die Heimat zurückgekehrt war. Berthold übergab das Kloster den Zisterziensern. Sie kamen vom Mutterkloster Neuburg/Hagenau im Elsass über den Rhein. Die Klöster der Zisterzienser lagen üblicherweise in größter Einsamkeit, abgelegen in oft schmalen Tälern. Die Lage Herrenalbs ist also typisch für ein Zisterzienserkloster. Die Brüder lebten hier in Armut und Einfachheit, und versorgten sich selbst mit dem, was sie brauchten. Es entstanden eine Klostermühle, eine Bäckerei, künstliche Weiher und eine Klostergarten. Gegen Ende des 13. Jahrhunderts vergrößerte sich die ursprüngliche Ausstattung Herrenalbs mit Grundbesitz, durch Zukauf und Schenkungen. 1450 gehörten 37 Dörfer zum Kloster, und in 127 Ortschaften erzielte es Einnahmen aus Rechten und Gütern. Das Kloster kam 1289 in den Einflussbereich der Markgrafen von Baden, ab 1338 stand es unter der Schirmherrschaft der Grafen von Württemberg. 1525 wurde es, wie Frauenalb, im Bauernkrieg verwüstet. Nachdem Herzog Ulrich 1534 in Württemberg die Reformation eingeführt hatte, mussten die Mönche das Kloster verlassen. 1556 wurde in den Gebäuden eine evangelische Schule eingerichtet, die jedoch 1595 schon wieder augehoben wurde. Nach schweren Beschädigungen im Dreißigjährigen Krieg wurde das Zisterzienserkloster 1649 endgültig aufgelöst. Von der ehemaligen Klosteranlage sind heute noch einige Gebäude und Gebäudereste vorhanden, die, mit Ausnahme der Kirche und des Paradieses, umgenutzt und in das heutige Ortsbild integriert wurden. Den Durchgang zum Klosterbereich bildet bis heute das Klostertor. Hier betritt man den Klosterbezirk, und trifft als nächstes auf die Überreste der alten Klosterkirche. Das Paradies, eine romanische Vorhalle, wurde um 1200 errichtet und 1462 gotisch erhöht. Es war der Versammlungsraum der Konversen und diente auch als Beisetzungsstätte. Dahinter erhob sich eine dreischiffige romanische Basilika, die 1177 fertiggestellt worden war. Um 1330 wurde diese Kirche gotisch ausgeschmückt, unter anderem mit schönen Maßwerkfenstern. Im Chor ließ Markgraf Bernhard I. von Baden ein Kenotaph errichten. Auch 1478 fand noch einmal eine spätgotische Umgestaltung des Hauptchors statt. Das Langhaus der Klosterkirche ist heute verschwunden. Dem gotischen Chor wurde 1739 ein neues Langhaus angeschlossen, und die Kirche wurde zur evangelischen Stadtpfarrkirche. Einziger erhaltener Raum der ehemaligen Klausur ist die Sakristei, die um 1200 errichtet worden ist. Im Umfeld der Kirche sind weitere Überreste des Klosters zu entdecken: Östlich der Kirche stand das Abtsgebäude, das in Teilen erhalten ist. Die Klosterscheuer, heute ein Gasthaus, ist eines der besser erhaltenen Wirtschaftsgebäude aus der Zeit um 1200. Und Teile des Grundmauerwerk des Rathauses gehörten zu einem Befestigungseckturm der Ummauerung.
Nikki Rohde (OutThisDoor)Nikki Rohde (OutThisDoor)
Pine tree growing on top of the doorway to the abbey! So cool! We stopped at Bad Herrenalb while on a driving tour of the Black Forest. It’s a sweet little village. In the small old city is an abbey ruin, kurpark with WWII memorial, and a garden with the old city walls still visible. The parking lot is a paid lot and has some shade. It is free to walk about the park, garden, and abbey ruin. It is very quiet even though a few families were there enjoying the park. I also recommend the Klosterschuer restaurant right nearby.
Sonia SortanSonia Sortan
Didn't expect to find such a beauty in Bad Herrenalb! Take a second to look at the marvelous pine tree and then rest for some minutes in the backyard - they grow there plenty of herbs and flowers, too.
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Für diese Gründung war die Familie von Eberstein verantwortlich: Graf Berthold III. von Eberstein gründete um 1148 Herrenalb, unter dem lateinischen Namen "Alba Dominorum", als Hauskloster seiner Familie. Anlass war seine Dankbarkeit dafür, dass er vom Zweiten Kreuzzug unbeschadet in die Heimat zurückgekehrt war. Berthold übergab das Kloster den Zisterziensern. Sie kamen vom Mutterkloster Neuburg/Hagenau im Elsass über den Rhein. Die Klöster der Zisterzienser lagen üblicherweise in größter Einsamkeit, abgelegen in oft schmalen Tälern. Die Lage Herrenalbs ist also typisch für ein Zisterzienserkloster. Die Brüder lebten hier in Armut und Einfachheit, und versorgten sich selbst mit dem, was sie brauchten. Es entstanden eine Klostermühle, eine Bäckerei, künstliche Weiher und eine Klostergarten. Gegen Ende des 13. Jahrhunderts vergrößerte sich die ursprüngliche Ausstattung Herrenalbs mit Grundbesitz, durch Zukauf und Schenkungen. 1450 gehörten 37 Dörfer zum Kloster, und in 127 Ortschaften erzielte es Einnahmen aus Rechten und Gütern. Das Kloster kam 1289 in den Einflussbereich der Markgrafen von Baden, ab 1338 stand es unter der Schirmherrschaft der Grafen von Württemberg. 1525 wurde es, wie Frauenalb, im Bauernkrieg verwüstet. Nachdem Herzog Ulrich 1534 in Württemberg die Reformation eingeführt hatte, mussten die Mönche das Kloster verlassen. 1556 wurde in den Gebäuden eine evangelische Schule eingerichtet, die jedoch 1595 schon wieder augehoben wurde. Nach schweren Beschädigungen im Dreißigjährigen Krieg wurde das Zisterzienserkloster 1649 endgültig aufgelöst. Von der ehemaligen Klosteranlage sind heute noch einige Gebäude und Gebäudereste vorhanden, die, mit Ausnahme der Kirche und des Paradieses, umgenutzt und in das heutige Ortsbild integriert wurden. Den Durchgang zum Klosterbereich bildet bis heute das Klostertor. Hier betritt man den Klosterbezirk, und trifft als nächstes auf die Überreste der alten Klosterkirche. Das Paradies, eine romanische Vorhalle, wurde um 1200 errichtet und 1462 gotisch erhöht. Es war der Versammlungsraum der Konversen und diente auch als Beisetzungsstätte. Dahinter erhob sich eine dreischiffige romanische Basilika, die 1177 fertiggestellt worden war. Um 1330 wurde diese Kirche gotisch ausgeschmückt, unter anderem mit schönen Maßwerkfenstern. Im Chor ließ Markgraf Bernhard I. von Baden ein Kenotaph errichten. Auch 1478 fand noch einmal eine spätgotische Umgestaltung des Hauptchors statt. Das Langhaus der Klosterkirche ist heute verschwunden. Dem gotischen Chor wurde 1739 ein neues Langhaus angeschlossen, und die Kirche wurde zur evangelischen Stadtpfarrkirche. Einziger erhaltener Raum der ehemaligen Klausur ist die Sakristei, die um 1200 errichtet worden ist. Im Umfeld der Kirche sind weitere Überreste des Klosters zu entdecken: Östlich der Kirche stand das Abtsgebäude, das in Teilen erhalten ist. Die Klosterscheuer, heute ein Gasthaus, ist eines der besser erhaltenen Wirtschaftsgebäude aus der Zeit um 1200. Und Teile des Grundmauerwerk des Rathauses gehörten zu einem Befestigungseckturm der Ummauerung.
Thus Wurstbursch Kögl de Waldinutzy, Attaknabe (De x-träjm Soup man)

Thus Wurstbursch Kögl de Waldinutzy, Attaknabe (De x-träjm Soup man)

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Nikki Rohde (OutThisDoor)

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Sonia Sortan

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