The Museum Würth 2 is a beautiful space—architecturally striking, thoughtfully curated, and overall a testament to the power of art and culture. The collection is impressive, and the museum’s concept of bringing together important works from the Würth Collection in such an inspiring setting is truly commendable.
However, my experience was overshadowed by the prominent exhibition dedicated to Emil Nolde. While Nolde is undoubtedly a significant figure in German Expressionism, it is deeply troubling to see such extensive celebration of an artist with a well-documented history of fascist sympathies. Nolde was not just affiliated with the Năzi Party—he was an early and enthusiastic supporter of Hiłler, joining the party in the early 1930s and writing admiring letters to Nǎzi leaders. Although some of his works were labeled “degenerate art” by the regime, he continued to express loyalty to Nå*zi ideology and anti-Sẽmitic views even after being banned from exhibiting.
To see such a figure given center stage in an otherwise progressive and modern museum was disappointing. Artistic merit is important, but so is context—and this exhibition felt like a missed opportunity to confront and critically engage with Nolde’s full legacy. Art doesn’t exist in a vacuum, and neither should our cultural...
Read moreFünf Sterne plus reicht gerade zur Beschreibung meiner Erfahrungen mit diesem Juwel quasi vor der Haustür (Wohne in Weinsberg).Es war mein Geburtstag ,der 2. März und eine gute Freundin begleitete mich.Schon der Skulpturengarten begeisterte und verzauberte uns ,insbesondere die Skulptur Welle und die sich erst auf den zweiten Blick erschließende Skulptur ,deren Namen ich leider vergessen habe, die aus drei einzelnen roten Elementen besteht und bei der sich je nach Blickwinkel immer wieder neue Gesichtsprofile ergeben.Absolut faszinierend.Am Eingang des Museums empfing uns gleich ein unglaublich freundlicher Herr ,der sich auch noch Zeit nahm uns unaugefordert die Wege zur Ausstellung,Garderobe, Cafe und Toiletten zu weisen,was sehr hilfreich war und gleich ein Gefühl von Willkommensein vermittelte.Die vielen Exponate ein Querschnitt der Kunst von Munch über Picasso ,Warhol und und und bis zu den deutschen Malerfürsten Immendorf ,Lüpertz und Gerhard Richter.Unglaublich und das alles bei freiem Eintritt.Wir waren restlos begeistert und nach der ersten Stunde,ob der Intensität der Eindrücke etwas erschöpft.So begaben wir uns ins kleine ,aber feine Cafe, dass sogar eine kleine Karte deftiger Speisen bot.Auch hier total freundliche Damen im Service.Das Essen ebenfalls hervorragend.Danach frisch gestärkt in den unteren Teil der Ausstellung vorbei an lustigen Skulpturen eines Bademeisters und eines an der Wand befestigten Mannes.Auch dieser Teil hochkarätiger Kunst und Künstler begeisternd.Danach begaben wir uns wieder ins Cafe ,wo wir weiter meinen Geburtstag mit sehr leckerem Kuchen und Kaffee begingen.Danach noch Einkäufe im Shop.Und auch hier war wieder eine total freundliche und hilfsbereite Dame am Werk ,die mir half noch eine Basquiattasche zu finden.Lieben Dank für den wunderschönen inspirierenden Geburtstagsnachmittag,der auch meine Begleiterin sehr begeisterte und beglückte .Sicher nicht mein letzter Besuch...
Read moreDas Würth Museum in Künzelsau ist zweifellos ein kulturelles Highlight der Region. Die Qualität und Vielfalt der ausgestellten Werke sind beeindruckend – von zeitgenössischer Kunst über klassische Moderne bis hin zu wechselnden Sonderausstellungen ist für Kunstliebhaber viel geboten. Die Präsentation der Kunstwerke ist durchdacht, modern und lädt zum Verweilen und Reflektieren ein. Besonders die Architektur des Gebäudes und die ruhige Atmosphäre im Inneren schaffen einen angenehmen Rahmen für den Museumsbesuch.
Leider wurde dieser positive Gesamteindruck bei meinem letzten Besuch durch eine unangemessene Begegnung mit einem Mitarbeiter der Museumsaufsicht getrübt. Noch bevor ich richtig angekommen war, wurde ich in einem unfreundlichen Ton darauf hingewiesen, dass Taschen draußen bleiben müssen – was grundsätzlich nachvollziehbar ist, aber der Ton macht bekanntlich die Musik. Zusätzlich wurde mir schnippisch mitgeteilt, dass das Museum ohnehin in 20 Minuten schließen würde – als wäre mein Besuch ohnehin nicht mehr erwünscht.
Solch eine Ansprache empfinde ich als unangemessen, besonders in einem Haus, das sich der Kunst, Kultur und dem Dialog verschrieben hat. Ein freundlicher Hinweis hätte völlig ausgereicht, um dasselbe Ziel zu erreichen, ohne Besucher vor den Kopf zu stoßen.
Trotz dieses negativen Erlebnisses lohnt sich der Besuch im Würth Museum – die Sammlung ist sehenswert und von hoher Qualität. Ich hoffe jedoch, dass in Zukunft auch auf den zwischenmenschlichen Ton im Haus geachtet wird, denn der erste Eindruck beginnt...
Read more