Erbauer soll Konrad von Dürn gewesen sein, der eine Tochter des Grafen von Lauffen heiratete. Nach Boppos Tod fiel Konrad dessen Besitz zu. Um diesen zu sichern erbaute er 1234 die Burg und in dessen Folge auch die Stadt. Seine Nachkommen bauten beide weiter aus. Nach dem Aussterben der Linie gelangte 1323 alles an Kraft II von Hohenlohe. Nachdem die Burg kurz als Residenz und als Witwensitz genutzt wurde, entstand dort ein Amtssitz der Hohenloher und Lagerstätten für den Zehnt. In der Renaissance erfolgte ein Ausbau zum Schloss. Im 30jährigen Krieg wurde alles in Brand geschossen und zerstört. Der erhalten gebliebene große Gewölbekeller wurde 1680 erweitert und zur Weinzehnt-Einlagerung weiter genutzt. Der am Gewölbe stehende Turm stammt auch aus dieser Zeit und wurde aus Schlossmauersteinen errichtet. Die auf dem Gewölbe gebauten Fruchtböden sind verschwunden. 1806 kam das Fürstentum Hohenlohe an Württemberg und damit gabs keine hohenlohische Amtsmänner mehr. Das Schloss war damit nutzlos und wurde mehrfach verkauft und verkam immer mehr. So berichtet Wikipedia. Heute ist die Anlage im Besitz der Stadt. Zu sehen sind noch die Ringmauer, der erste Eindruck ist ein riesiger ummauerter Keller, aber keine Burg oder gar Schloss. Das große Gewölbe ist beeindruckend. Es gibt aber beim Eingang noch einen kleinen Keller. Die Mauern haben eine Stärke, die an Schildmauern erinnern. In einer Ecke steht ein beschädigter Turm, mit Loch. Könnte mal der Bergfried gewesen sein. Der Turm am Gewölbe wurde zum Aussichtsturm ausgebaut, welche Funktion der mal hatte, erschließt sich mir nicht. Einen Lageplan sucht man vor Ort vergeblich. Da in dem Gewölbe Veranstaltungen stattfinden, sollte man sich vor einem Besuch informieren. Parken kann man am besten in der Bahnhofstraße. So sieht man noch was von der Altstadt. Der Weg ist beschildert, an der Kirche vorbei, ist...
Read moreDem Kondompackung nach zu Urteilen muss es hier in der Nacht heiß zugehen. Hier und da findet man einen To-Go-Becher, ansonsten ist das Gelände sauber.
Offiziell scheint es direkt vor der Ruine keine Parkplätze zu geben. Mit Rollstuhl würde ich das Gelände nicht empfehlen. Auch für Kleinkinder sind viele Stellen nicht empfehlenswert, da gerade die Steintreppen sehr steil sein können. Auch sind viele Stufen der Metaltreppen verbogen.
Sicher bietet dieser Ort eine tolle Kulisse für einen Mittelaltermarkt. Die Aussicht ist nicht gerade atemberaubend. Forchtenberg hat nicht viel zu bieten, außer der pittoresken Altstadt, welche aber von der Ruine aus nicht zu sehen ist!
Die Ruine liegt direkt an einem Wohngebiet, wodurch sich auch hier die Parkplatzsuche schwierig gestaltet, möchte man möglichst nahe an der...
Read moreSchöne mittelalterliche Ruine einer Höhenburg. Der Turm 11,5 Meter hohe Turm kann kostenlos erklommen werden und man hat eine wunderschöne Sicht auf den Ort.
Als Erbauer der Burg gilt Konrad von Dürn. Im Zusammenhang mit dem Bau der Burg steht auch die Gründung der Stadt Forchtenberg, die 1298 erstmal erwähnt wurde. 1323 ging die Burg in den Besitz von Kraft II. von Hohenlohe über, der die 92 Meter lange und bis zu 50 Meter breite burg nur zeitweilig nutzte. Zur Zeit der Renaissance wurde die Burg schlossartig ausgebaut.
Die Anlage wurde im Dreißigjährigen Krieg in Brand geschossen und weitgehend zerstört.
Seit 1989 ist die Burg im Besitz der Stadt Forchtenberg und wurde umfassend saniert. Die Ruine ist seitdem öffentlich zugänglich und wird für verschiedene...
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