Sehr sehenswert anzusehen.
Der Garten des ewigen Glücks in Weißensee ist ein echtes Kleinod und eine Reise wert. Als authentischer chinesischer Garten bietet er eine wunderbare Atmosphäre der Ruhe und Besinnung, die man in der Hektik des Alltags selten findet. Die gesamte Anlage ist mit viel Liebe zum Detail gestaltet: Von den traditionellen Pavillons und Brücken bis hin zum zentralen Gondelteich und den sorgfältig angelegten Wegen. Jeder Schritt fühlt sich an wie eine kleine Entdeckungsreise. Besonders beeindruckend ist die Harmonie der Elemente, die den Garten zu einem perfekten Ort für einen entspannten Spaziergang machen. Es ist der ideale Platz, um die Seele baumeln zu lassen, die wunderschöne Flora zu bestaunen und einfach nur die Stille zu genießen. Wer auf der Suche nach einem Ort ist, der zur Entspannung einlädt und gleichzeitig kulturell etwas zu bieten hat, wird hier fündig.
Die Geschichte des Gartens des ewigen Glücks Der Garten wurde 2011 eröffnet und ist ein Projekt, das durch die Zusammenarbeit zwischen der Stadt Weißensee und chinesischen Gartenexperten aus Shanghai entstand. Die Idee dazu hatte der damalige Bürgermeister Peter Albach, ein Künstler, dessen Werke auch in China ausgestellt wurden und so sein Interesse an der chinesischen Kultur weckten. Der Garten, der sich über 5.400 Quadratmeter erstreckt, wurde in nur vier Monaten auf dem Gelände des Johanniterhofs errichtet. Er ist eine Nachbildung eines Drachen und fließt mit seiner Form in den angrenzenden Gondelteich. Alle verbauten Materialien, wie Wege, Mauern, Pavillons und Pagoden, wurden original in China vorgefertigt und von chinesischen Fachkräften in Weißensee aufgebaut.
Der Garten gilt als "das Schaufenster Chinas in Deutschland". Die Geschichte der Stadt Weißensee Die Stadt Weißensee hat eine reiche und lange Geschichte. Sie wurde im 12. Jahrhundert von den thüringischen Landgrafen planvoll gegründet und gilt als eine der bedeutendsten Stadtgründungen dieser Zeit in Thüringen. Die Runneburg: Ausgangspunkt für die Stadtwerdung war die Runneburg, eine mächtige Burganlage, die um 1168 unter der Landgräfin Jutta, der Schwester von Kaiser Friedrich I. Barbarossa, zu einem wichtigen Machtzentrum wurde. Stadtrecht: Die erste urkundliche Erwähnung der Siedlung "wyssense" stammt aus dem Jahr 1174. Das Stadtrecht wurde Weißensee am 14. März 1265 verliehen. Ältestes Rathaus: Die Stadt ist stolz auf ihr romanisches Rathaus, das älteste in ganz Thüringen und eines der ältesten in Deutschland. Es wurde 1351 erstmals urkundlich erwähnt, seine Bausubstanz stammt jedoch schon aus der Zeit um 1200. Reformation: Im Jahr 1539 wurde in Weißensee die Reformation eingeführt. Der enge Kollege Martin Luthers, Philipp Melanchthon, besuchte die Stadt mehrfach. In der Stadtkirche St. Peter und Paul gibt es einen einzigartigen "Compositaltar", auf dem eine ursprünglich dargestellte Marienfigur mit einem Bart versehen wurde, um dem Zeitgeist der Reformation Rechnung zu tragen. Diese "Maria mit dem Barte" gilt als einmalig in Deutschland. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Weißensee eine Stadt mit einer tiefen historischen Verwurzelung ist, die sich vom Mittelalter bis in die Neuzeit stetig entwickelt hat. Der Chinesische Garten ist dabei ein modernes Element, das diese traditionsreiche Stadt um einen besonderen kulturellen...
Read moreDie Anlage entstand auf dem Gelände des vormaligen Johanniterhofes im Rahmen der Bewerbung der Stadt Weißensee für die Landesgartenschau 2013. Sie fügt sich, für den ersten Blick eines Stadtbesuchers etwas versteckt, in die Topographie des mittelalterlichen geprägten Stadtkernes ein und führt von dort bis zum Gondelteich hinab. Für den Vorbeifahrende wird die Anlage auf der Bundesstraße 86 am dort angrenzenden Gondelteich durch den Seepavillon im chinesischen Baustil flüchtig sichtbar. Der Eingang befindet sich jedoch am südlich gelegenen Marktplatz und nicht am Gondelteich (dort gibt es nur einen Ausgang). Am Gondelteich existieren für PKW die dafür vorgesehenen Parkmöglichkeiten. Bis zum etwas höher gelegenen Marktplatz braucht man von dort nur wenige Gehminuten.
Beim Eintritt in die Gartenanlage bietet sich dem Besucher ein wohlgestaltetes Areal mit kleinem Teich und für den Europäer vielen exotischen Bauwerken und Pflanzen. Obwohl die Anlage flächenmäßig nicht übermäßig groß ist, machen die gut durchdachte Weggestaltung und die unterschiedlichen Gestaltungselemente den Rundgang interessant und abwechslungsreich. Als Oase der chinesischen Kultur sucht diese außerordentliche Anlage in Thüringen seinesgleichen.
Für den Aufenthalt im Garten gibt es ein gastronomisches Angebot. Der Betreiber des Gartens bietet über das Jahr hinweg verschiedene zusätzliche Events bzw. Highlights an. Dazu gehören z.B. Aufführungen chinesischer Künstler oder Veranstaltungen anlässlich chinesischer Festtage. Der Garten ist für Besucher ab November über den Winter geschlossen und wird ab April wieder täglich geöffnet.
In näherer Umgebung des Gartens befinden sich weitere Sehenswürdigkeiten der Kleinstadt Weißensee, deren Besichtigung sicherlich ebenso lohnt. Insgesamt ist deshalb ein Ausflug hierher empfehlenswert.
Manchen Besuches des Gartens könnte wegen der umgebenden historischen Bebauung der Altstadt die deutsche Architektur, welche an einigen Randstellen im Hintergrund sichtbare ist, stören. Diese „optischen Störung“ sollte man aber mit Nachsicht begegnen. Generell wird es in Europa schwierig sein, ein solch „Little China“ zu etablieren und dafür ein perfekt passendes Umfeld zu finden. Insgesamt bietet diese Gartenanlage ein Flair von Exotik, bei dem man sich in eine ferne Welt der Harmonie versetzt fühlt.
Ein Wehmutstropfen für den Besucher dürfte sicherlich sein, dass der Stadt Weißensee der einstmals existierende Bahnanschluss fehlt. Dies macht den Besuch mittels öffentlicher Verkehrsmittel schwierig. [In die Wertung des Gartens beziehe ich diesen Umstand nicht ein. Ebenso bleibt die Beurteilung der...
Read moreTaking advantage of the fact that we were passing by, we decided to go in to eat. We repeat the positive experience. The dishes on the menu are as many as they are appetizing and the ones we ordered were totally satisfactory. Very friendly and “present” staff. Too bad that in the middle of the meal a guy who was sitting around dressed in street clothes came and turned off the air conditioning (it was quite hot that day) at three in the afternoon. In a “hollowing out, gentlemen” plan. Even though it was three in the afternoon and people were still coming in. Although this time he was wearing a mask, I was able to recognize the "host" from the last time, that we hit him for walking in front of us permanently without a mask. Except for the attitude of this person, the restaurant still seems...
Read more