Mike‘s Mosel Lodge — Hotel in Cochem

Achtung! Nicht zu empfehlen! |Wir haben dieses kleine Hotel für unseren Kurzurlaub zu zweit zum Jahrestag der Hochzeit ausgewählt, da es sich in ruhiger Lage befindet, gemütlich sein sollte und dieses Angebot tolle Leistungen beinhaltete.|Angeboten wurden DZ, Parkplatz und HP inkl. freie Getränke an der Bar von 18 bis 20 Uhr.|Als wir ankamen, hieß es: „…sucht euch einen Parkplatz irgendwo in der Stadt. Wir haben nur 6 Plätze und die sind alle belegt.“ Eine halbe Stunde später, nach unzähligen Runden in der Stadt, stand unser Auto auf einem erlaubten, aber nicht überwachten Parkplatz weit weg vom Hotel.|Wir beide sind keine Menschen, die gerne streiten, und haben das so akzeptiert.|Die Zimmer befinden sich im Gebäude zwei Häuser weiter. Das wussten wir vorher nicht.|Das Zimmer war recht klein, aber ok. Viel Licht kam nicht rein, da gleich davor ein riesiger Baum steht.|Unter dem Bett hatte sich viel Schmutz gesammelt, aber die Bettwäsche sah sauber aus. Das Badezimmer war aber so winzig, dass man nicht mal die Tür vollständig öffnen konnte, sofort stieß die Tür an die Toilette. Dazu ging die Tür nicht mal richtig zu.|Die dunklen Bodenfliesen und die bunte Klobrille rundeten das Desaster ab.|Da das Zimmer sonst ok war, haben wir auch das geduldet.|Kurz nach 18 Uhr waren wir unten. Der Mitarbeiter vom Empfang war ganz alleine. Absolut ruhig hat er uns informiert, dass es zum Abendessen nur Gulasch mit Spätzlen und alternativ Linsencurry gibt und da alle (drei Tische) an der Bar besetzt sind, müssen wir uns entweder vorne in der Lobby setzen oder auf die Couch ganz hinten neben der Treppe, die zu den Toiletten führte.|Wir hatten Glück, dass ein nettes Gästepaar uns seinen Tisch überlassen und sich nach vorne gesetzt hat, damit wir essen konnten. Dass das Essen nicht im Hotel zubereitet wird, haben wir auch von dem Mitarbeiter erfahren. Es gab auch keinen Nachtisch oder Ähnliches.|Geschmacklich war es ok. Dazu war der angebotene Wein auch ok. Wir hatten zwar im Rahmen der Halbpension etwas anderes erwartet, haben aber auch das akzeptiert.|Es roch im Raum die ganze Zeit leider nach Heizöl. Mit Kopfschmerzen gingen wir auf das Zimmer.|Die Stadt ist wirklich sehr klein. Dass sich ein Bahnhof in der Nähe befindet, war wohl nicht zu vermeiden, aber dass die Züge auch nachts mit regelmäßigem Abstand direkt am Hotel vorbeifahren, muss man erwähnen.|Was man unter einem reichhaltigen Frühstück verstehen muss, ist relativ. Nicht mal das Rührei war frisch zubereitet, was am Geschmack und den großgeschnittenen Stücken gut erkennbar war.|Aber zumindest durfte man aus den vier Sorten Wurst, ein paar Sorten Schnittkäse und Müsli wählen. Satt kann man werden, genießen kann man so ein Frühstück kaum.|Der Knaller erwartete uns, als wir abends nach der Erkundungstour in der Region zurück ins Hotel kamen.|Nach unserer abendlichen Rückkehr vom Ausflug in der Region haben wir die nächste Überraschung erlebt.|Der gleiche Rezeptionsmitarbeiter hat uns die bestellten Getränke gebracht und informiert, dass es heute zum Essen nur die Winzerplatte gibt.|Auf die Frage nach dem warmen Abendessen hat er uns geantwortet, dass es heute nichts Warmes gibt.|Dann hat er uns einen Teller mit Wurst und Käse gebracht, dazu ein paar Scheiben Brot und zwei Brötchen. Man konnte erkennen, dass es die gleichen Sachen waren, die auch beim Frühstück serviert wurden.|Ein paar Minuten später haben wir gesehen, wie der Mitarbeiter zwei Teller Spätzle nach vorne gebracht hat, wahrscheinlich zu neu angekommenen Gästen. Man kann nur ahnen, wie alt die Spätzle sind, wenn sie allen Gästen hier immer wieder aufgewärmt werden.|Beim Auschecken haben wir den Inhaber des Hotels kennengelernt. Auf unsere Erzählung und Frage, ob er das gut findet, hat er uns noch vorgeworfen, wir hätten uns gestern beim Frühstück beschweren sollen, als seine Frau da war. Als ob wir wissen könnten, dass wir am Abend nichts zu essen bekommen würden. |Und dass die Größe und der Zustand des Bades nicht seine Schuld seien. Er hätte das Hotel so gekauft. Die Angebotsbeschreibungen seien nicht von ihm erstellt worden und wir hätten kein HP gebucht. Auch die vorgelegte Buchungsbestätigung hat er ignoriert.|Kein Verständnis, keine Entschuldigung, kein Preisnachlass. Und absurde Vorwürfe an uns. Das Gespräch ließ keinen Zweifel daran, dass der Inhaber das alles in Ordnung findet. Neue Bewertungen lassen vermuten, dass dies in diesem Hotel Standard ist.|Also kein Parkplatz, kein HP und offensichtlich kein DZ, da laut Rezensionen die Doppelzimmer in dem Hotel größer sind, als welches wir bekommen hatten.|Man fühlte sich einfach abgezockt. Also definitiv nie wieder! Es gibt viele schöne Hotels in der Gegend, die zu besuchen lohnen. Hoffentlich wird unsere Rezension anderen helfen, den Fehler nicht zu wiederholen und das Hotel nicht zu buchen. Vielleicht wird sich hier dann...

Achtung! Nicht zu empfehlen! Wir haben dieses kleine Hotel für unseren Kurzurlaub zu zweit zum Jahrestag der Hochzeit ausgewählt, da es sich in ruhiger Lage befindet, gemütlich sein sollte und dieses Angebot tolle Leistungen beinhaltete. Angeboten wurden DZ, Parkplatz und HP inkl. freie Getränke an der Bar von 18 bis 20 Uhr. Als wir ankamen, hieß es: „…sucht euch einen Parkplatz irgendwo in der Stadt. Wir haben nur 6 Plätze und die sind alle belegt.“ Eine halbe Stunde später, nach unzähligen Runden in der Stadt, stand unser Auto auf einem erlaubten, aber nicht überwachten Parkplatz weit weg vom Hotel. Wir beide sind keine Menschen, die gerne streiten, und haben das so akzeptiert. Da das Zimmer war ok war, Badezimmer - ein Desaster, aber das haben wir auch geduldet. Kurz nach 18 Uhr waren wir unten. Der Mitarbeiter vom Empfang war ganz alleine. Absolut ruhig hat er uns informiert, dass es zum Abendessen nur Gulasch mit Spätzlen und alternativ Linsencurry gibt und da alle (drei Tische) an der Bar besetzt sind, müssen wir uns entweder vorne in der Lobby setzen oder auf die Couch ganz hinten neben der Treppe, die zu den Toiletten führte. Wir hatten Glück, dass ein nettes Gästepaar uns seinen Tisch überlassen und sich nach vorne gesetzt hat, damit wir essen konnten. Dass das Essen nicht im Hotel zubereitet wird, haben wir auch von dem Mitarbeiter erfahren. Es gab auch keinen Nachtisch oder Ähnliches. Geschmacklich war es ok. Dazu war der angebotene Wein auch ok. Wir hatten zwar im Rahmen der Halbpension etwas anderes erwartet, haben aber auch das akzeptiert. Es roch im Raum die ganze Zeit leider nach Heizöl. Mit Kopfschmerzen gingen wir auf das Zimmer. Die Stadt ist wirklich sehr klein. Dass sich ein Bahnhof in der Nähe befindet, war wohl nicht zu vermeiden, aber dass die Züge auch nachts mit regelmäßigem Abstand direkt am Hotel vorbeifahren, muss man erwähnen.

Der Knaller erwartete uns am zwieten Abend, als wir nach der Erkundungstour in der Region zurück ins Hotel kamen. Nach unserer abendlichen Rückkehr vom Ausflug in der Region haben wir die nächste Überraschung erlebt. Der gleiche Rezeptionsmitarbeiter hat uns die bestellten Getränke gebracht und informiert, dass es heute zum Essen nur die Winzerplatte gibt. Auf die Frage nach dem warmen Abendessen hat er uns geantwortet, dass es heute nichts Warmes gibt. Dann hat er uns einen Teller mit Wurst und Käse gebracht, dazu ein paar Scheiben Brot und zwei Brötchen. Man konnte erkennen, dass es die gleichen Sachen waren, die auch beim Frühstück serviert wurden. Ein paar Minuten später haben wir gesehen, wie der Mitarbeiter zwei Teller Spätzle nach vorne gebracht hat, wahrscheinlich zu neu angekommenen Gästen. Man kann nur ahnen, wie alt die Spätzle sind, wenn sie allen Gästen hier immer wieder aufgewärmt werden.

Beim Auschecken haben wir den Inhaber des Hotels kennengelernt. Auf unsere Erzählung und Frage, ob er das gut findet, hat er uns noch vorgeworfen, wir hätten uns gestern beim Frühstück beschweren sollen, als seine Frau da war. Als ob wir wissen könnten, dass wir am Abend nichts zu essen bekommen würden. Und dass die Größe und der Zustand des Bades nicht seine Schuld seien. Er hätte das Hotel so gekauft. Die Angebotsbeschreibungen seien nicht von ihm erstellt worden und wir hätten kein HP gebucht. Auch die vorgelegte Buchungsbestätigung hat er ignoriert.

Kein Verständnis, keine Entschuldigung, kein Preisnachlass. Und absurde Vorwürfe an uns. Das Gespräch ließ keinen Zweifel daran, dass der Inhaber das alles in Ordnung findet. Neue Bewertungen lassen vermuten, dass dies in diesem Hotel Standard ist. Also kein Parkplatz, kein HP und offensichtlich kein DZ, da laut Rezensionen die Doppelzimmer in dem Hotel größer sind, als welches wir bekommen hatten.

Wir fühllen uns einfach abgezockt. Also definitiv nie wieder! Es gibt viele schöne Hotels in der Gegend, die zu besuchen sich lohnt. Hoffentlich wird unsere Rezension anderen helfen, den Fehler nicht zu wiederholen und das Hotel nicht zu buchen. Vielleicht wird sich hier dann...

Vielleicht hatten die Menschen mit den guten Rezensionen ein anderes Zimmer als ich, denn sonst ist mir das Schleierhaft. Es nützt nichts neuen Boden zu verlegen und ein neues Bett aufzustellen, wenn das Bad von meiner Oma moderner ist als in diesem Zimmer. Staub wohin man sah, Kaffeeflecken auf den vielen laminierten Karten. Kapselmaschine nicht gereinigt mit einer benutzten Kapsel drin. Eine Badezimmertür die nur zu Hälfte aufgeht, weil das Waschbecken im Weg ist. In der Toilettenbürste noch die Hinterlassenschaften des Vorgängers. Die Bahnstrecke direkt vorm Fenster. Gäste, die mit offener Tür den ganzen Flur unterhalten. Warum benutzt man einen bunten Toilettensitz? Gerade im Hotel ein No-Go. Man will doch noch sauberer sein und so sehe ich nicht woher ich geputzt habe. Das Bad hat echt das zeitliche gesegnet. Natürlich habe ich das alles persönlich angesprochen und sogar noch Tipps gegeben. Der Zuspruch war positiv und mir wurde sogar noch bestätigt, dass in dem Zimmer schon länger keiner mehr war. Mir wurde aber kein anderes angeboten, oder noch mal zusätzlich gereinigt. Ich habe mich so unwohl gefühlt, dass ich noch am selben Abend das Hotel verlassen habe. Den vollen Preis bezahlt, aber nichts großartig genutzt. Ich hätte mir eine beidseitige Lösung gewünscht. Das war kein Standard, das war schlicht und einfach dreckig. Beim Auszug noch sauberer hinterlassen, wie ich es vorgefunden habe. Ich suchte Erholung konnte aber "mal wieder" meinem Job nachgehen. Ich stelle eine hohe Anforderung an Sauberkeit, die man selber auch haben sollte und dazu gilt auch gewisse Gegenstände öfters mal auszutauschen. Kritik ist auch eine gute Möglichkeit sich zu verbessern. Ich wünsche dem Inhaber plus Team noch alles Gute. Von mir leider...