Wir haben vergangene Woche 3 Tage im Camping Resort Bayerwald verbracht. Zum Glück hatte ich mir zuhause die Anfahrtsbeschreibung ausgedruckt, da bei der Anfahrt von Waldkirchen aus evtl. Hinweisschilder auf den Campingplatz komplett fehlen. Zumindest ist mir kein Schild aufgefallen. Der Wohnmobilstellplatz selber ist wirklich schön, ebenso die Sanitäranlagen. Allerdings braucht es nach meiner Ansicht wirklich keine "Musikbeschallung". Manchen mag es gefallen, andere fühlen sich eher genervt. Besser fände ich etwas mehr Sorgfalt bei der Beschriftung wie z.B. ein entsprechendes Schild an den Türen zum Spülraum, etc. Die Damen in der Rezeption, wenn man das Büro mangels Beschriftung erst mal gefunden hat, sind an sich sehr nett. Allerdings muss sich der Gast wirklich alle Informationen selber zusammen suchen, vom Personal selber gibt es auch auf Nachfragen eigentlich nicht viel an Informationen. Das haben wir in anderen Campingplätzen schon deutlich besser und engagierter erlebt. Das Restaurant haben wir nur zum Brötchen holen betreten. Das Angebot für das Frühstücksbüffet finden wir absolut überteuert. Obwohl wir gelegentlich auf auf Campingplätzen zum Frühstücken gehen, so hochpreisig haben wir das noch nie gesehen. Was uns wirklich gefehlt hat, ist ein Angebot für Eis, Kaffee, oder Kuchen. Eis wird zwar an einer Tafel angepriesen, aber wenn das Restaurant tagsüber zu ist, nützt das nichts. Ein Automat dort, wo oes auch Kaffee gibt, ist hier überfällig! Grade bei den hohen Temperaturen wäre das eine schöne Sache. Wir haben uns aufgrund des fehlenden ÖPNV ( es fährt nur morgens, mittags um 13h und um 16h ein Bus in den Ort!!!! ) dazu entschlossen, mit den Rädern in den Ort zu fahren um dort Kaffee und Kuchen zu genießen. Allerdings sind dazu leistungsstarke E-Bikes erforderlich, denn vom Marktplatz führt ein steiler Berg zurück auf die Hauptstraße. Außerdem macht das auf der Straße keinen Spaß. Es ist geradezu eine Zumutung, dass der sehr spärliche Busfahrplan an der Straße auch noch so klein geschrieben ist, dass man ihn nur mit einer Lupe lesen kann, eine Busnummer ist ebenso kaum zu finden. Zum Glück gibt es aber noch das Gasthaus am See mit einer schönen Speisekarte, da auch am Nachmittag Sowohl Eis als auch Kuchen anbietet. Allerdings muss man das Gasthaus auch erst mal finden!!! Schade ist auch, dass der ortsfremde Gast die durchaus vorhandenen Wanderwegschilder erst einmal suchen muss, am Campingplatz selber ist da Fehlanzeige. Diese Schilder sind ziemlich versteckt mindestens 300 Meter Luftlinie im Wald. Es ist nachvollziehbar, wenn das Personal am Platz immer wieder betont, dass alles noch so neu und nicht eingespielt ist. Aber: Ein Gast, der die Dinge, die ihm wichtig sind, nicht vorfindet, wird auch nicht wiederkommen, so einfach ist das eben. Außerdem hätte man ja auch schon vor dem Baubeginn drüber nachdenken können.
Der Spielplatz mit dem Tiergehege ist sicher für Familien wichtig. Aber auch diese Kinder würden sich sicher über ein Eis am Nachmittag freuen, da hat das Lokal zum Sepp aber leider geschlossen. Irgendwie wirkt das alles noch recht unrund, passt nicht zusammen, viel Luft nach oben! Wasuns auch noch aufgefallen ist: Es gibt bis auf ein kurzes Stück in der ganzen Umgebung des Campingplatzes keinerlei Fussgängerweg. Was macht ein Gast, der sich bewegen muss? Ist der gezwungen, innerhalb des Campingplatzes zu bleiben? Oder muss er auch dafür das Auto benutzen, damit er dahin kommt, wo es einen Bürgersteig gibt? Es ist sehr schade, dass von Seiten des Campingplatz Besitzers so viele wichtige Dinge offensichtlich nicht richtig eingeschätzt werden, entsprechende Hinweise von erfahrenen Campinggästen werden ignoriert. Alois und Marianne...
Read moreWir hatten für Ende August von zuhause aus einen Komfortplatz für eine Woche gebucht. Leider muss man oft im Voraus bezahlen, sonst wären wir gleich wieder abgereist. Die Bilder im Internet spiegelten nicht die Wirklichkeit wieder und die Plätze unterscheiden sich ebenfalls von der Darstellung im Platzplan. Wir hatten einen Platz im nördlichen Platzteil am Rand gebucht, lt. Plan angeblich 80-100qm groß. Tatsächlich war der Platz deutlich kleiner. Unser WW ist 7,5m lang, der passte gerade so hinein. Zudem sind die Plätze so angelegt, dass immer Vorzelt zu Vorzelt und Fahrerseite zu Fahrerseite zeigt. Obwohl wir mit unserer Fahrerseite 2m Abstand zur durch einen liegenden Baumstamm markierten Grenze einhielten, kamen wir in den Genuss der Düfte, wenn der Nachbar sein Örtchen benutzte. Vor unserem Vorzelt stand uns noch eine Rasenfläche in 2-3m Breite zur Verfügung, die gerade so ausreichte um das Vorzelt vernünftig abzuspannen. Ausserdem war ein großer Stein im Bereich des Vorzeltes vorhanden, den auszugraben man wohl nicht für nötig hielt. Er wurde zwar vom Vorzelt-Teppich abgedeckt, trotzdem stolperte man ständig darüber. Ein Satelliten-Empfang ist aufgrund der hohen Baumwipfel leider auch nicht möglich. So etwas sollte man nicht Komfortplatz nennen dürfen. Der Zufahrtsweg zum nördlichen Platzteil war geschottert und entsprechend staubig und stark abfallend zum Platzende, wo wir standen. Zur Entsorgungsstation ging es dementsprechend mit vollem Tank bergauf, mit leerem Tank bergab. Im selben Gebäude sind auch Duschen und Toiletten untergebracht, abgesehen von ein paar Containern mit Nasszellen auf halber Höhe, die zwar ordentlich ausgestattet aber meistens besetzt waren. Der angepriese Naturschwimmteich entpuppte sich als ein größeres Planschbecken gefüllt mit einer grünen Plörre, an dem stellenweise schon die Teichfolie an die Oberfläche kam. Es wurde an mehreren Stellen gebaut mit entsprechendem Lärm und Staub. Als Antwort auf die in vielen Rezensionen als störend empfundenen Bauarbeiten und unfertige Infrastruktur lese ich, man würde doch auf der Homepage, in den sozialen Medien und in der Rezeption darauf hingewiesen. NEIN! Auf der Homepage konnte ich keinen Hinweis finden, soziale Medien nutzt nicht jeder, und ein Hinweis in der Rezeption nach fast 500km Anreise käme wohl ein bisschen spät. Der Platzbetreiber nennt das Ganze einen "spannenden Prozess" (ein Pluspunkt für den Werbestrategen, der sich solche Umschreibungen einfallen lässt), wir nennen das einen unfertigen Campingplatz mit viel Lärm und Staub, mangelhafter Infrastruktur, der darauf abzielt, auf kleinstem Raum möglichst viele Gäste unterzubringen mit dem Ziel der Gewinnoptimierung. Möglicherweise wird der Platz nach Fertigstellung tatsächlich mal so aussehen wie jetzt schon auf der Homepage beschrieben; manches wir sich jedoch kaum ändern: die viel zu kleinen sogenannten Komfortplätze ohne Satelliten-Empfang und die steile Zu- bzw Abfahrt zum nördlichen Platzteil, an dem im Winter sicher das eine oder andere Gespann an seine Grenzen stoßen wird. Wir hatten eigentlich zwei Wochen Urlaub eingeplant und uns während der Anfahrt überlegt, noch eine Woche dranzuhängen, falls es uns hier gefällt. Statt dessen sind wir 28km weiter gefahren über die Grenze nach Österreich und haben dort einen Platz gefunden, der seinen Namen...
Read moreWir standen unten im Tal, unser privates Sanitärgebäude lag jedoch oben am Berg. Das war sehr unpraktisch, wir hätten das Bad sonst deutlich öfter genutzt. Das Bad selbst war allerdings sehr schön und sauber, der Platz insgesamt ordentlich und neu angelegt. Leider aber komplett im Schatten. Die Premium Parzelle war groß. Leider hat der Rasen etwas gelitten und war mehr als nass.
Für eine Durchreise eignet sich der Platz nicht, er liegt viel zu weit von der Autobahn entfernt. Auf dem Weg Richtung Kroatien bedeutete das für uns knapp 60 km Landstraße bis Salzburg. Auch die Stellplätze und Wege sind mit sehr feinem Schotter/Sand belegt, den man sich ständig in den Wohnwagen trägt – Saugen war Pflicht. Der Wasseranschluss befand sich auf der Nachbarparzelle, sodass man entweder die Böschung hinunter oder quer über den Platz der Nachbarn musste.
Das Restaurant machte auf den ersten Blick einen edlen Eindruck, wirkte aber durch den schmutzigen Boden und herumstehende Polster unaufgeräumt. Das Personal war nicht besonders aufmerksam: Beim Ankommen wurde lieber gequatscht, anstatt uns zum Tisch zu führen. Als eine junge Mitarbeiterin ins Reservierungsbuch schauen wollte, herrschte die Chefin sie vor den Gästen an mit dem Hinweis, sie habe den Überblick. Ton und Art waren unangemessen und unprofessionell.
Eine andere Mitarbeiterin führte uns schließlich an unseren Platz – direkt neben einem jungen, wilden Hund, keine 50 cm entfernt. Wir haben selbst einen Hund, deshalb wäre eine kurze Rückfrage angebracht gewesen. Zumal alle anderen Tische frei waren und wir reserviert hatten. Wir baten um einen anderen Tisch und bekamen ihn auch. Dort bemerkten wir erst später, dass unter dem Nachbartisch ebenfalls ein Hund lag – immerhin gut einen Meter entfernt und entspannt. Das war für uns in Ordnung, aber auch hier hätte man darauf hinweisen können.
Das Essen war durchwachsen: Die Lammhaxe und die Soße waren gut, das Gemüse bitter, der Salat mit einem garstigen, sauren Balsamico-Dressing kaum genießbar. Preislich war es in Ordnung. Wir haben nicht lange im Restaurant verweilt.
Positiv war die Umgebung: Die Wälder rund um den Campingplatz sind wirklich schön. Insgesamt reicht das aber nicht, um wiederzukommen.
Fazit: Neuer und gepflegter Platz mit schönen Privatbädern, aber unpraktischer Lage, unglücklicher Ausstattung und enttäuschendem Service im Restaurant. Für uns kein...
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