Christlum Alm — Restaurant in Achenkirch

Ah, die Christlum Alm, wo Kulinarik neu definiert wird – und zwar nach unten. 14,50 Euro für eine „Currywurst“? Man fragt sich, ob der Begriff „Wurst“ hier rechtlich geschützt gehört. Was serviert wird, ist vielmehr ein trauriges Wienerl, das in seiner zweiten Lebenshälfte Ketchup als Grabbeilage erhielt. Geschmacklich? Die Nachbarn am Tisch haben es offenbar für ungenießbar erklärt und direkt dem Almgott geopfert – wahrscheinlich in der Hoffnung auf bessere Zeiten.

Mein persönlicher Genussmoment? Ein „Schnitzel mit Pommes“ – zumindest laut Speisekarte. Wiener Schnitzel? Nein. Das war eher ein Fertig-Schnitzel „Wiener Art“, wahrscheinlich frisch aus der Metro-Kühltheke. Und die Pommes? Knusprig? Nein. Sie waren vielmehr knechtig, mit einer Textur, die nur ein ambitionierter Fritteusenfehler erzeugen kann.

Wenn man konstruktive Kritik hinterlässt, kommt die übliche Floskel-Routine zur „Verbesserung des Angebots“ zurück. Aber seien wir ehrlich: Das klingt, als hätte jemand einen Textbaustein im Dauereinsatz, während die Küche unverändert bleibt – ein wahres Fest für die Tiefkühlkost-Lobby.

Das Beste: 65 Euro für 25 Kilometer Piste. Und als krönendes Geschenk erwartet einen diese Alm-Erfahrung. Ein Ort, der mehr tut, als nur den Appetit zu verderben – er wirft einen Schatten auf die Tiroler Gastfreundschaft. Vielen Dank für dieses...

Die Alm hat eine wunderschöne Lage direkt an der Skipiste und lädt eigentlich zur gemütlichen Einkehr ein. Nach einem langen Skitag hatten wir uns auf eine gute Mahlzeit gefreut, doch leider war das Essen eine große Enttäuschung.

Die Bratwürste waren eindeutig verdorben und hatten einen sauren Geschmack – ein absolutes No-Go! So etwas darf in keiner Küche passieren, erst recht nicht in einem viel besuchten Skigebiet. Der Germknödel war ebenfalls eine Katastrophe: anstatt locker und fluffig war er steinhart und trocken. Kaum genießbar und definitiv nicht das, was man nach einem anstrengenden Skitag erwartet.

Dazu kommen die überteuerten Preise. Natürlich rechnet man auf einer Berghütte mit etwas höheren Kosten, aber hier stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis überhaupt nicht. Besonders ärgerlich: Es gibt nur Selbstbedienung. Man zahlt also viel Geld und muss sein Essen selbst abholen – und dann ist es auch noch von schlechter Qualität.

Die Alm an sich hat viel Potenzial, die Atmosphäre wäre eigentlich sehr schön, aber das schlechte Essen und die hohen Preise verderben leider den Eindruck. Wirklich schade! So bleibt es für uns bei enttäuschenden 2 Sternen – definitiv...

Bewertung: 2 Sterne

Die Lage dieses Gasthofs ist wirklich schön, mit toller Aussicht auf die Berge. Leider war das aber auch schon das Beste an unserem Besuch. Das Konzept der Selbstbedienung ist an sich kein Problem, aber die Wartezeit war extrem lang – viel länger, als man es erwarten würde. Als das Essen endlich kam, war die Enttäuschung groß: Die Würstel und der Germknödel schmeckten säuerlich, als wären sie nicht mehr ganz frisch. Für die Preise, die hier verlangt werden, hätten wir definitiv bessere Qualität erwartet. Die restlichen Speisen waren zwar essbar, aber nichts Besonderes. Insgesamt ein viel zu teures und enttäuschendes Erlebnis. Wer nur für die Aussicht kommt und nichts isst, macht hier vermutlich das Beste daraus. Leider...