Schnitzel-Bär Höchst — Restaurant in Gemeinde Höchst

Also ich weiß ja nicht, wo so manche Leute essen gehen, aber wenn ich die Kosten von 10= 15.00€ her nehme, dafür ein leckeres Bauerncordonbleu mit Pommes oder Salat sammt Getränk hernehme und diese mit anderen wirtschaften Vergleiche, verstehe ich das Problem nicht, dass man sich über den Preis so auslassen kann. Einziger Nachteil, ich muß halt das Essen selber holen, aber bei den netten Leuten auch kein Problem. Wer sich lieber bedienen lässt, muss dafür auch zahlen. Über die Qualität der Speisen gibt es sowieso nichts zu meckern, einfach nur sehr gut. Wir kennen das Problem von solchen negativ schreibern von Rezensionen, die sich da einfach nur wichtig machen wollen, haben wir auch in Tirol erlebt, wo der Wirt zu uns kam und fragte, ob es zutrifft, dass es zu teuer und zu gering ist, was absolut nicht zutraf, weil wir Arbeit hatten, die leckeren Portionen zu verdrücken. Aber wir sagen, lasst euch nicht von solchen Aussagen beeinflussen, sondern geht hin und probiert es, das nette Personal und eure Figur danken es euch. Es ist einfach immer wieder lecker. Ein großes Lob an die Leute, die ein so schönes Lokal hingestellt haben, die Gastfreundschaft und Gute Bewirtung. Wir waren heute, 28.2. Essen und es ist eine Freude zu sehen, daß sich Gott sei Dank nicht viele von so einem stinkstiefel, der anscheinend alle Realität zu vernünftigen Preisen und Bewertungen verloren hat, beeinflussen lassen, sondern eine gute Mahlzeit zu schätzen wissen. Was soll ich sagen, das Lokal war voll, voller Schnitzel Freunde, und ließen sich, so wie auch wir, eine leckere Mahlzeit schmecken, danke an das gesamte Team. Tolle Arbeit. Trotz hoher Frequenz wurde alles top erledigt....

Ich gestehe: Mein erster Besuch im Schnitzelbär war ein zartes Spiel mit meiner Geduld. Eine Wartezeit von rund 45 Minuten gleich zu Beginn des Abends wirkte zunächst wie ein herber Dämpfer für meine kulinarischen Erwartungen. Ob ein personeller Engpass oder schlichtweg ein organisatorisches Missgeschick – es blieb im Unklaren.

Doch was folgte, war eine bemerkenswerte Kehrtwende: Mein zweiter Besuch offenbarte das Schnitzelbär in Bestform – ein gastronomisches Kleinod, das sich mühelos über sämtliche Mitbewerber der Region erhebt. Die Speisen kamen zügig, heiß und in makelloser Ausführung. Die Preis-Leistungs-Relation ist schlichtweg konkurrenzlos: Wo sonst bekommt man derart qualitativ hochwertige Kost zu derart zivilen Preisen?

Das Ambiente? Stimmig, einladend, mit wohltuender Wärme und einem Hauch rustikalen Charmes. Die Mitarbeiter: gesellig und gut gelaunt.

Trotz meines anfänglichen Zweifels fällt es mir daher nicht schwer, die Höchstnote zu vergeben. Der Schnitzelbär hat sich mehr als rehabilitiert – und ich komme mit Vergnügen...

Mit Schnitzel hat das, was man da bekommt, nichts zu tun. Ich hatte ein große Cordon Bleu. Für Vorarlberg ist der Preis recht günstig. Aber mehr ist es auch nicht wert.

Das Fleisch war zäh und an vielen Stellen hatte ich das Gefühl, dass ich mehr Panier als Fleisch im Mund hatte. Die Panier ist überhaupt ein eigenes Kapitel. Bröselteppich wäre der passendere Ausdruck. Ich glaube, dass die Panier vegan war. Ein Ei wurde ihr bestenfalls gezeigt. Jedenfalls war die Panier dicht und hielt das Fleisch fest umschlossen, was angesichts der zähen Konsistenz des Fleisches gar nicht nötig gewesen wäre. Der Beilagensalat war ganz okay, aber auch nicht herausragend.

Zwei Sterne gibt es für das Essen, weil es zwar kein Genuss war, aber den Magen anfüllte. Service war ganz okay. Das Ambiente verspricht mehr als die Küche halten kann, daher auch eine Okay-Bewertung.

Insgesamt ist das ein Schnitzel-Lokal für Leute, die kein echtes Wiener Schnitzel kennen oder die einfach ihren Bauch voll bekommen wollen. Ob das Konzept...