Waren heute beim Bergfrühstück.
Wer das „alte“ Bergfrühstück kennt, wird enttäuscht sein. Zumindest ist es mir so ergangen, nachdem ich den ersten Rundgang durch die Buffet-Stube(n) gemacht habe. Viel weniger Auswahl als früher (egal ob beim Käse, beim Aufschnitt, beim Brot oder bei den Süßspeisen). Beim Käse gibt es noch 4 oder 5 Sorten. Früher gab es gefühlt 15-20 Sorten Käse. Auch bei den warmen Süßspeisen, Nur noch Brösel (Riebel), Buchteln und Pancakes. Und ja, was waren das noch Zeiten, als es diverse Frucht-/Nougatknödel, Kaiserschmarren, gefüllte Palatschinken und noch viel mehr gab. Selbst beim Butter wurde der Sparstift angesetzt, gab es doch neben normalem Butter, noch mind. 2 verschiedene Alpbutter zur Auswahl.
Heißgetränk ist auch nur noch eines inkludiert. Früher gab es so viele Heißgetränke wie man wollte.
Die Qualität der Speisen die da waren, war aber (gewohnt) sehr gut. Auch der Service war sehr nett, das möchte ich betonen.
Das Bergfrühstück am Schafberg war für mich allerdings jahrelang DER Inbegriff des aller, allerbesten Frühstücks. Die Betonung liegt auf „war“. Rund 27 € für Berg- & Talfahrt und nochmals rund 25 € fürs Frühstück (in Summe 52 €) und dann soll ich noch für jeden zusätzlichen Kaffee löhnen und Danke sagen, dass trotz Preiserhöhung viel weniger geboten wird?
Danke, aber zukünftig „nein, Danke“! Zur Info: Im Dezember 2016 (den Wert, weiß ich noch) kostete das Frühstück rund 17,80 € .VPI Änderung von damals auf Juli 2024 wäre genau 31,4 % und würde somit 23,40 € ergeben. Das Frühstück ist somit, verglichen mit dem VPI, überproportional teurer geworden, die Leistung wurde jedoch deutlich reduziert.
Da hab‘ ich andere Frühstücks-Adressen mit deutlich besserem...
Read moreIch war kürzlich beim Bergfrühstück in Gargellen und habe einige Veränderungen im Vergleich zu den Vorjahren bemerkt. Der Frühstückspreis von 24,50 Euro beinhaltet jetzt nur noch Kaffee, Tee oder Kakao. Für Cappuccino und Latte Macchiato muss man separat bezahlen.
Die Auswahl am Buffet ist kleiner als in den vorherigen Jahren, aber es gibt immer noch genug Auswahl. Statt drei Schokobrunnen gibt es jetzt nur noch zwei, was ich völlig in Ordnung finde. Die Wurst- und Käseauswahl ist nach wie vor ausreichend und die Variation der Brötchen ist ebenfalls groß.
Von den Süßspeisen gab es diesmal Buchteln mit Vanillesauce oder Brösel (war meiner Meinung nach zu trocken). Früher wurden noch Germknödel, Nougatknödel, Kaiserschmarrn angeboten, was etwas eingeschränkt wurde. Dafür gab es wieder kleine Dessertgläschen und verschiedene Kuchen wie Cremeschnitten oder Jourgebäck mit Nuss oder Mohn.
Bei den warmen pikanten Speisen gab es Spiegeleier, Speck (hätte jedoch etwas länger gebraten werden können), Rührei, Kartoffelrösti und auch Rösti-Kügelchen mit Bergkäse gefüllt oder Surakees im Speckmantel. Hier hat sich die Auswahl nicht wirklich verringert und bleibt zufriedenstellend.
Müsli und Säfte wie Apfel- und Orangensaft waren ebenfalls vorhanden. Insgesamt ist das Angebot immer noch gut, aber es ist enttäuschend, dass nicht mehr alle Heißgetränke im Preis inbegriffen sind und ich hätte mir mehr verschiedene warme...
Read moreAls langjährige Besucher des Skigebiets mussten wir in den vergangenen Jahren bedauerlicherweise eine spürbare Verschlechterung der gastronomischen Qualität feststellen. Die Speisen sind von äußerst schlechter Qualität, die Kaffeegetränke wirken wie lieblos zusammengestellte Discountprodukte, und gleichzeitig steigen die Preise unverhältnismäßig an. Dabei nehmen Service, Portionsgrößen und Qualität merklich ab. Besonders enttäuschend ist die Leistung der Küche – Fertigprodukte wie Kaiserschmarrn werden nicht einmal ordentlich zubereitet, und traditionelle Gerichte wie Schnitzel erreichen weder geschmacklich noch qualitativ das Niveau, das man von der Vorarlberger Küche erwarten würde. Das Personal wirkt demotiviert und uneinig, wodurch die Atmosphäre stark beeinträchtigt wird, während der Chef anscheinend die Kontrolle über den Betrieb verloren hat. Darüber hinaus werden selbst grundlegende Standards wie Sauberkeit zunehmend vernachlässigt. Zu erleben, dass für drei dünne Kaffees und einen minderwertigen, aufgewärmten Kaiserschmarrn fast 30 Euro verlangt werden, ist nicht nur unangemessen, sondern kommt fast einem Wucher gleich. Nach vier enttäuschenden Besuchen innerhalb kurzer Zeit bleibt uns keine andere Wahl, als das Restaurant künftig zu meiden – besonders bedauerlich, da die idyllische Lage viel mehr zu...
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