Wir waren dieses Jahr über Silvester das 16. Mal auf dem Kölner Haus. Allerdings liegt das letzte Mal einige Zeit zurück, nämlich bevor der ehemalige Wirt das Haus an seine Tochter übergeben hat. Damals waren Familien mit Kindern herzlich willkommen. Kinder haben auf den Fluren gespielt und die gemeinsame Zeit dort war unkompliziert, herzlich und fröhlich. Nachdem wir nun mit unseren vier Kindern und 3 weiteren Familien dort eine Woche waren, hat uns die Wirtin am letzten Abend mitgeteilt, dass wir ein weiteres Mal nicht auf das Kölner Haus kommen dürfen. Grund hierfür seien v.a.unsere lauten Kinder und u.a. der Schmutz unter den Tischen nach dem Essen( die kinderschar bestand aus 3 Einjährigen, 4 Kindergartenkindern und 2 Schulkindern) Wir sind sehr traurig über den Entschluss der neuen Wirtin. Überdies finden wir es in höchstem Maße unfäir, dass sie uns nicht ein einziges Mal gebeten hat, dass die Kinder leiser sein mögen, sondern uns am letzten Tag des Aufenthalts vor vollendete Tatsachen gestellt hat. Wir waren mit dem Eindruck der Geflogenheiten von vor einigen Jahren dort...dieser kollediert maßgeblich mit dem nun sehr hotelähnlichen Charakter des Kölner Hauses. An dieser Stelle sei erwähnt, dass es sich um eine Hütte des deutschen Alpenvereins handelt, die v.a. Familien das Erleben der Natur in den Bergen ermöglichen soll (Vereinssatzung). In unserem Gespräch hat die Wirtin wörtlich gesagt, dass sie hier keinen Kindergarten haben will. Diese Tatsache spiegelt sich u.a. auch darin wieder, dass im Abendmenü kein Kinderessen vorgesehen ist, dass selbst für unsere unter Einjährigen Silvester und auch ansonsten das Essen berechnet wurde, obwohl sie nur selbstmitgeführte Breie gegessen haben. Wir waren mit 6 personen in einem sehr kleinen 4 bettzimmer untergebracht, welches entsprechend der Personenzahl berechnet wurde...im Prinzip wäre es für uns kein Grund zur Beschwerde gewesen, da wir einfach froh waren Urlaub auf dem Kölner Haus machen zu können. Rückblickend sind diese Umstände allerdings ein weiterer Beleg für die rein finanziellen Interessen der Wirtin. Für Familien mit kleinen Kindern ist das Kölner Haus nicht MEHR...
Read moreGut geeignet, um den Glauben in die Alpenvereins-Hütten zu verlieren. Eignet sich gut für Touristen, aber nicht für Wanderer/Bergsteiger. Gründe: Für einen Einzelgast gebe es laut Wirt "keinen Platz im Gastraum", ich solle mich bitte an die Theke setzen. Da ich "nur" das Bergsteigeressen und keine Halbpension gebucht hatte, wurde ich als Gast zweiter Klasse behandelt (obwohl ich gerade einmal 10 € weniger pro Nacht gezahlt habe und der Preis trotzdem noch happig ist). Die Portion Spaghetti mit Tomatensoße war extrem dürftig und meine Frage nach einem Nachschlag wurde mit "beim Bergsteigeressen nicht" verneint. Satt bin ich nicht geworden. Gastfreundschaft sieht anders aus. Ein Bergsteigeressen kann zwar eine recht einfache Mahlzeit sein, soll aber normalerweise NICHT bedeuten, dass man hungrig ins Bett geht. Wer Bergsteigeressen bucht, möchte sich in der Regel nicht mit Drei-Gänge-Menü "befressen", um fit für die Bergtour am nächsten Tag zu sein. Ich hatte meine zwei Übernachtungen leider versehentlich doppelt gebucht. Beim Einchecken wurde ich im im ersten Satz damit empfangen, dass ich nun zusätzlich Storno-Gebühren zu zahlen habe, die 144 € (!!!) für zwei Nächte betragen. Die Chefin kam mir entgegen und ging auf 100 € runter. Trotzdem eine Unverschämtheit im Vergleich zu anderen DAV-Hütten. Zudem wurde für den Betrag von fast 200 € keine Kartenzahlung akzeptiert, was im Restaurantbetrieb dagegen schon ab 10 € möglich ist. Wofür genau habe ich jetzt 80 € pro Tag bezahlt? Schade. Es gibt so viele freundlichere Berghütten. Positive Aspekte: es gibt WLAN (braucht man auf AV-Hütten aber nicht) es gibt eine kostenfreie und saubere Dusche es gibt ein sehr reichhaltiges Frühstücksbuffet mit Rührei Bergbahnen sind inklusive PS: Nach Kenntnisnahme dieser Rezension hat mir die Hüttenwirtin Besuchsverbot erteilt. Was soll man dazu sagen? 🤷♂️ Künftig lieber wieder auf andere Hütten mit etwas Gastfreundschaft. Man muss ihr zugute halten, dass sie den freundlichen Ton trotzdem immer...
Read moreUnser Besuch im Kölner Haus war leider enttäuschend und hat den Abschluss unseres Urlaubstags getrübt. Wir hatten uns auf einen gemütlichen Abend mit Käsefondue und anschließender Nachtrodelbahn nach Serfaus gefreut, doch es kam anders.
Am Montag hatten wir im Kölner Haus nachgefragt, ob eine Reservierung nötig sei. Das Personal, das freundlich und bemüht war, sagte uns, dass keine Reservierungen mehr angenommen werden und wir abends einfach vorbeikommen könnten. Es wurde uns versichert, dass sowohl Essen als auch Schlitten verfügbar seien.
Am Mittwoch waren wir gegen 16 Uhr vor Ort, tranken etwas, spielten Spiele und wollten später Abendessen bestellen. Zu unserer Überraschung wurde uns dann mitgeteilt, dass Käsefondue nicht möglich sei und nur ein Menü bestellt werden könne, das für unsere Gruppe nicht in Frage kam. Das Personal war weiterhin freundlich und tat sein Bestes, die Situation zu entschärfen, indem es uns Schlitten anbot.
Als jedoch die Chefin hinzukam, eskalierte die Situation. Sie war äußerst unfreundlich und unangemessen im Ton. Sie verneinte, dass es Schlitten gebe, und erklärte, dass auch kein Essen mehr möglich sei – Käsefondue schon gar nicht. Als wir darauf hinwiesen, dass uns das Personal zuvor etwas anderes zugesichert hatte, reagierte sie schroff und forderte uns auf, die Namen der Mitarbeitenden zu nennen, die diese Auskunft gegeben hätten. Diese Art und Weise war nicht nur unangemessen, sondern äußerst unangenehm für uns als Gäste.
Fazit: Das Personal war stets bemüht und freundlich, während die Chefin mit ihrer unfreundlichen und unprofessionellen Art den Abend ruiniert hat. Es ist schade, dass eine so schöne Location durch ein solches Verhalten negativ auffällt. Wir werden den Deutschen Alpenverein über unsere Erfahrungen informieren, damit solche Situationen in Zukunft vermieden werden können.
Ein Besuch im Kölner Haus ist leider nicht zu empfehlen, wenn man sich auf einen entspannten und freundlichen Abschluss des...
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