Poor. Very poor. Exceptionally poor. What happens to an institution that is at the top and on so many occasions was superb? Can it only go south? Can it go that far south so fast? Loud head of house, if that was, indeed, the job. Yes, been there in past but subdued and attentive. Tonight just padding around with paper and pen? Three stars, two stars, one star, or local Italian in Leipzig?Team without class or rhythm. Individuals serving stuff to eat. A bit like a place that serves food in the Midwest or Suburban Australia that runs a service for the kitchen not the guests. So wonderful in the past. So perfect. So poor, tonight. Inexcusable. Wine glass with soap residue and no one asked why the glass sat all night on table without pearls. Extraordinary, the best ever, anywhere, foie gras, served near frozen and brioche that was, REALLY, charred to charcoal. Waiters wondered why took so long to enjoy the liver. Hurry up, we have to move on…. Lentil greetings from kitchen was bland, bland, bland. Has Marc gone on vacation? Lobster served with Shiitake parboiled for mashed potatoes and cabbage not the finest seafood on earth. Shame for the sacrificed living creatures. Venison was so dry not even the house cherry loaded pH equal 3 Pinot could provide enough acid to wash down and the sauce something out of packet. OMG as the kids say. Dare I mention the filthy toilets in front of the urinals….? We remember so many days with Ms Baumann up front, Mr. Dubs, and a 3 Star kitchen! Forget it. Not even worth a thought. Give it a go but stick to places like the crocodile in Stasbourg where the team is par excellence and kitchen trying to be better and best Häberlein: another...
Read moreA Culinary Symphony – Perfection at Haeberlin Restaurant
Dining at Haeberlin Restaurant by Marc Haeberlin was an experience beyond compare—a masterclass in fine dining where every detail was executed to absolute perfection.
From the moment we sat down, it was clear that we were in for something special. The service was flawless—timing, synchronization, and attentiveness at a level that is rarely achieved. Every course arrived with effortless precision, never rushed, never delayed, allowing us to fully savor each dish. The staff was warm, professional, and deeply knowledgeable, making the evening feel both refined and welcoming.
The bread&butter served was spectacular—an entire, beautifully baked bread, accompanied by an unforgettable garlic Gugelhupf that was rich, fragrant, and utterly addictive, so delicious they could have been a course of their own. Then came dish after dish of extraordinary flavors, each one a testament to craftsmanship and innovation.
The wine pairing was equally outstanding, with every glass carefully selected to enhance and elevate the flavors on the plate.
And then, the grand finale—the millefeuille with Tahiti vanilla. Delicate, impossibly crisp layers with the most fragrant, luxurious vanilla cream—a dessert so perfect, it was pure bliss.
Haeberlin Restaurant delivers a flawless, world-class dining experience, where every element—food, service, ambiance—comes together in perfect harmony. A meal to remember, and without a doubt, a place worth returning to. Thank you for...
Read moreEs war unser Hochzeitstag, also "etwas Besonderes". Erstens: "Wir fahren zum Haeberlin" und - nach Konsultation der Karte im Internet "wir essen à la carte".
Jesses!
Ein bißchen wenig Sterne zum Vergeben hier - wir waren in der Tat in der "Académie du Gault Millau". Die drei dort in Frankreich geführten Lokale haben keine konventionelle Bewertung, sie gelten als das Ultimative.
Zu recht.
Mittags um 12.00 Uhr wird das Restaurant geöffnet. Sicher 40 Gäste waren dort. Sicher 15 Mitarbeiter im Service - umsorgter kann man nicht sein.
Apéritif im Garten, je zwei kleine Häppchen als Begleiter zu sehr feinem offenem Champagner oder (für mich) einem perfekt proportionierten Picon-Bière. Das Einfache perfekt zu machen - ich komme darauf zurück.
Dank Vorauswahl waren wir schnell zum Bestellen bereit, auch der passende Wein ist schnell gefunden. Die Dienstleistung des Sommeliers haben wir nicht in Anspruch nehmen müssen, uns war schon auf der Herfahrt fast klar, was zum Essen passen sollte.
Zu Tisch gebeten sitzt man bequem im Hauptrestaurant mit Blick in den Garten und auf die Ill. Sehr aufmerksamer und extrem freundlicher Service - das Gefühl "die haben Spaß bei der Arbeit" war sofort spürbar.
Was manchen fehlen wird (und sicher den 3. Michelin-Stern kostete): Das lähmende Brimborium aus Vorvor-/Vor-Speisen und sonstigen Amuses Bouches wird hier nicht veranstaltet. Es mag sein, daß "man" diese aufwendigen Fingerübungen der Küche mehrgängig zum Menü andernorts erwartet. Wir nicht. Lenkt ab, verschiebt den Focus und ehrlich gesagt: bis es "ernst" wird, ist man schon fast satt und würdigt die Leistungen der Hauptgänge nicht mehr richtig.
Für uns genau richtig: die Vorspeisen kommen. Ach du liebes bißchen! Wir haben europaweit schon sehr viel Hervorragendes gegessen. Und ja - das war auch für weniger Geld zu haben. Aber hier sind Komposition, Anteile der Bestandteile am Gesamtteller, Zubereitung und Phantasie beim Entwurf der Gerichte deutlich in der obersten Spitzenklasse.
Vorspeisen waren bretonischer Hummer mit Blumenkohl, grünem Apfel und Sellerie (ohne Foto) und Schweinebauch (!!) napiert mit Aaljus, Kroketten aus Weinbergschnecken, Artischockenherzen und getrockneten Tomaten. Letzteres las sich schon so herzhaft und wunderbar süffig, wie's dann auch kam. Die Hummerportion war sehr reichlich und in Frische und Garpunkt unübertroffen. Säure vom Apfel etwas gemildert mit Sellerie: alles ist die hohe Schule feinster Handwerkskunst ohne Bromborium, das nur ablenkt vom Genuß.
Hauptgänge waren Lammcarré mit Karotten und Tournedos von der Taube mit Gänseleber und Trüffel. Wieder: kein "ich will den dritten Stern"-Gedöns auf dem Teller, sondern konzentriert dargeboten das Gericht "an sich". Und wieder: beeindruckend bis ins Detail. Mit der Wirsingwicklung in den Tournedos wird auch der Gargrad der Bestandteile bestimmt, so daß die Taube warm, unglaublich butterzart und dennoch mit festem Fleisch neben einer gerade noch nicht geschmolzenen Gänselberpraline gemeinsam gegart werden kann. Kein theatralisches Angießen von Sauce, einfach nur Konzentration auf unglaublichen Geschmack. Das Lammcarré ebenso unnachahmlich mit gewürzter Röstkruste und dennoch feinst "medium-rare" serviert, die Karotten einzeln und unterschiedlich gebraten/glasiert aufgereiht. Ein Gedicht!
da die Portionen à la carte deutlich größer ausfallen, braucht's auch ehrlich nicht mehr mehr. Außer einmal den Pfirsich Haeberlin als Klassiker des Hauses. Wider Erwarten nicht zuckrig, sondern feinst abgestimmt leicht sauer vom Champagner in der Zabaione und mit einem unnatürlich perfekt gedünsteten Pfirsich.
Weinbegleitung aus Elsaß und Burgund perfekt. Keine Angst vor der Karte, es gibt erfreulicherweise eine gute Auswahl an halben Flaschen. Und das Mineralwasser "con gaz" ist - wie sich's im Elsaß gehört - Carola Rouge mit wirklich Kohlensäure und nicht pseudovornehmes "mild sprudelndes" Zeug.
Gut dreieinhalb Stunden feinster Unterhaltung, die perfekt choreografiert vorgetragen und gefertigt wurde. Und satt ist man dann...
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