Il Porto — Restaurant in Berlin

Wenn man es nicht mehr nötig hat... Ich war jetzt insgesamt vier mal im Il Porto, vor allem da gute Freunde hier Stammgäste (waren). Das Essen war wohl früher mal hervorragend, die Male als ich dort war eher zwischen gut und Standard. Die Pizzen haben einen sehr guten Teig, leider waren sie teilweise bis zum Tisch zu lange gestanden, so dass der Käse schon kalt war. Die hausgemachten Nudeln und Sauce waren immer von guter Qualität und schmackhaft. Die Vorspeise aus der Vitrine leider mit knapp 12 Euro völlig überteuert für etwas Gemüse u einen überbacken Champignon.Beim Entrecote hatten wir mit dem Stück Pech- zum einen eher rare als wie bestellt medium und leider sehr sehnig, so dass die Hälfte zurück gehen musste. Insgesamt durchgängig für die Leistung leider zu teuer. Man merkt dem Restaurant an das es von Stammgästen und sicherlich der Qualität der alten Zeit lebt, leider ist man hiervon auch heute noch sehr überzeugt. Was aber gar nicht geht ist um kurz vor 22:00 Uhr aus dem Laden geschmissen zu werden. Ja, wir waren erst 2130 Uhr im Laden, ja, man hat uns gesagt wir sollen uns bei der Eahl des Essens beeilen, ja, wir wussten das die Küche eigentlich gerade schließen wollte. Trotz allem- wenn man Gäste dann doch noch annimmt muss man sich darauf einstellen, dass sie zumindest noch in Ruhe essen können. Wir haben uns innerhalb 3 Minuten für Essen u Trinken entschieden, wir haben zu zweit für 70 Euro für 2 Hauptgerichte ausgegeben, um uns herum stand das Personal, wir hatten von Beginn an den Eindruck wir würden nur stören und sollten am besten gleich zahlen und gehen. Nach nicht mal 30 Minuten, wie gesagt vor 2200 Uhr wurden wir direkt gefragt ob wir noch etwas bestellen wollten und das das Personal nicht ewig bleiben wolle... Na gut, dann halt den Wein herunterkippen, zahlen und gehen... Sehr enttäuschend, zumal meine Freundin eigentlich ein billigeres Restaurant vorgeschlagen hatte, ich aber einen für uns beide besonderen und wichtigen Abend in einem entsprechendem Rahmen beenden wollte. Leider ein komplettes Desaster... Wer so mit Gästen umgeht sollte sich nicht wundern, wenn diese irgendwann ausbleiben, zumal irgendwann alte Stammgäste vergangener Zeiten nicht mehr reichen. Wir werden definitiv nicht wiederkommen, dazu gibt es genügend Alternativen die entsprechende Kundenorientierung zeigen. Hier wäre es für alle Beteiligten besser gewesen auf den Zusatzumsatz zu verzichten und ehrlich zu sagen, dass man kein Interesse mehr an Arbeit für diesen Tag hat. Wäre völlig ok gewesen und hätte einen wesentlich besseren und professionellerenEindruck...

Wir waren mit Freunden im Il Porto, das wir bisher noch nicht kannten. Im Restaurant findet man tatsächlich zunächst die Gastlichkeit vor, die in den Rezensionen versprochen wird. Und die ist es dann auch, die den zweiten Stern bringt, denn damit hatte sich die Sache dann erschöpft. Wir hatten eine Pizza Mista und eine Pizza Tonno bestellt. Beide mit recht hartem Boden und so fade, dass man sie nicht am Geschmack, sondern lediglich an der Konsistenz im Mund unterscheiden konnte. Ein Kind das mit dabei war, wurde extra noch gefragt, welcher Belag auf die Pizza soll, am Ende kam eine Pizza ohne Belag. Warum wird dann erst gefragt? Und eine Getränkebestellung am Tisch wurde dann gleich komplett vergessen. Als wird beim Abräumen der Teller noch ein Tiramisu ordern wollten, meinte der Kellner, dazu müsse er noch einmal kommen. Wer jetzt denkt, dass er wohl seine Technik nicht dabei hatte, Fehlanzeige. Bestellungen werden mit Bleistift auf einem Block notiert, also hätte er auch, wie jeder gute Kellner, die Bestellung direkt annehmen können. Im Übrigen kam er dann auch nicht mehr an den Tisch, so dass wir aufs Dessert verzichteten. Das große Highlight stellte, so sah man es auch an anderen Tischen, "Nudeln vom Käselaib" dar. Da wird dann oben von einem großen Laib Parmesan etwas abgehobelt und heiße Nudeln in Öl darin gewälzt, um sie dann auf den Teller zu geben. Der Käselaib wird dabei unabgedeckt kreuz und quer durch das Restaurant geschoben und jeder darf mal draufniesen. Wenngleich es sicher toll aussieht, lebensmittelhygienisch ist das ein sehr bedenklicher Umgang. Fazit: Ein netter Empfang und jede Menge "Show" täuschen hier über mageren Service und geschmacklich recht belanglose Speisen hinweg, Lebensmittelhygiene wird dabei nicht wirklich groß geschrieben. Ich kann dieses Restaurant deshalb absolut nicht empfehlen. Wer hierzugegend unbedingt italienisch Essen gehen möchte, sollte eines der beiden Restaurant in Pichelsdorf nehmen, die dann auch ganz locker das halten können, was das Il...

Ein „Hafen“ auf dem östlichen Hochufer des Stößensee – und dann auch noch von Sarden bewirtschaftet – hat was, oder!? Tiefwerder Wiesen, Stößensee, Rupenhorn und Olympiastadion im Dunstkreis vom „Il Porto“ bieten dem geneigten Gast vor, oder nach dem Speisen, Bewegungsmöglichkeiten mit interessanten Ein- / Ausblicken in die Natur und Architektur der Umgebung. Il Porto: Die Begrüßung freundlich distanziert und sehr aufmerksam. Wer die Speisekarte von der Webseite zur Vorauswahl nutzte, wird feststellen müssen, dass diese mit der aktuellen, vor Ort, nicht übereinstimmt. Fragen Sie immer nach den Dingen, die nicht auf der Karte stehen! Die Speisen: Porreecremsuppe mit Croûtons – mild und wohlschmecken abgestimmt. Kaninchenleber mit Pfifferlingen und Tropea Zwiebeln – genau auf den Punkt gebraten mit einem Sud, der dem Gaumen schmeichelte. Der irische (!) Lammrücken mit Feigen in Balsamicosauce perfekt gegart. Fein integrierten sich die Ingredienzien zum Gaumenschmaus. Der Salat, frisch, knackig und fein abgestimmtes Dressing. Die Seezunge, frisch und perfekt gebraten, zerging im Munde. Zum Dessert: Sardische Teigtaschen mit Honig (aus den Taschen wurde eine Tasche) Knusprig und wohlschmeckend. Zusammen mit dem Espresso Macchiato ein gelungener Abschluss unseres kleinen „Dinner for Two“. Bleibt noch anzumerken: Der Hund bekam frisches Wasser und eine Extraschale für „seinen Anteil an der Seezunge. Für Junior wurde die Kalbskrone alla Milanese zum „Mitnehmen“ zubereitet und war zuhause, im nu, mit einem Lächeln, verputzt. Fazit: Mhhhh…. dieser Hafen sollte öfter...