Café & Restaurant Lisas Palmengarten - mit schönem Biergarten — Restaurant in Bochum

Vorweg: Eine der schlechtesten Gastronomie-Erfahrungen jemals für uns alle (6 Personen, Bewertung ist gemeinsame Meinung). Besuch war am Samstag, 08.06.2024. Die Mühe der ausführlichen Bewertung mache mir um transparent und ausführlich über alle Kritikpunkte zu berichten zu unserem Besuch, da es maßlos enttäuschend war. Wir wurden mit Reservierung im Wintergarten platziert, welcher einem in die Jahre gekommenen Landhotel ähnelte, von Palmengarten keine Spur. Bei der Getränkeorder gab es die ersten Patzer: Statt kleinem Krefelder wurde ein großes serviert, schlimmer war es beim Mojito: Dieser wurde in Raumtemperatur ohne Eis (in der Karte steht Crushed Ice) serviert und war sehr wässrig. Auf Bemängelung antwortete die Servicekraft, sie würde es selbst nicht trinken und wüsste nicht wie es richtig sein müsste. Glas wurde mitgenommen ein neuer(?) Mojito gebracht, nicht wirklich besser geschmacklich und weiter falsch mit Eiswürfeln. Die Lokalität bietet auch Cocktailkurse für knapp 50 EUR an - wenn diese mit diesem KnowHow und in dieser Machart erfolgen "prost". Bei der Essensbestellung kam heraus, dass Spargel nicht mehr verfügbar sei - bei Ausgabe der Karten gab es leider vorweg keinen Hinweis (Saisonkarte, wäre herausnehmbar gewesen). Die Spargelsaison 2024 ging zum Besuchstag noch etwas mehr als zwei Wochen. Die Servicekraft wollte sich die Bestellung für alle zu merken, merkte jedoch zum Ende, dass die Erfassung doch besser sei und es musste wiederholt und teils korrigiert werden, wirkte unprofessionell. Vorspeisen: Liebloses und geschmacklich nicht herausragendes Bruschetta, Brot wirkte wie billiges Aufbackbaguette, auch die Aioli war nicht überzeugend. Die Hauptspeisen kamen nacheinander jeweils zwei im Abstand von mehr als fünf Minuten - dies lag nicht an der parallel anwesenden größeren Gruppe, die waren zuvor bereits mit einem separaten Buffet fertig). Dabei wurde die Enttäuschung größer: Linsensuppe wie aus der Dose, wurde nicht einmal halb aufgegessen. Eine Veggie-Bestellung zusammengestellt aus Beilagen aus der Karte, kam falsch: Bestellt war "mediterranes Grillgemüse", serviert wurde scheinbar eine kleine Version des "Sunny & Funny" - wobei der Reis matschig war (überkocht oder aufgewärmt und wie TK-Gemüsemix). Die Schnitzel sind angepriesen als "handgeklopft und butterzart", bei der Dicke und Durchmesser kaum zu glauben, von der Fleischkonsistenz auch nicht überragend. Der Beilagensalat besteht aus 1 Salatblatt, 1 Scheibe Tomate, 2 Scheibchen Gurke und einem Strich Balsamico Creme - eher nur Deko. Die Bratkartoffeln als Beilage sind kleine Kartoffeln, vorgekocht und kurz anfrittiert, der Speck war roh, die Zwiebeln haben die Pfanne nicht wirklich gesehen und nicht gemeinsam. Der Burger war pampig und sah mehr als lieblos zusammengestapelt aus, weder optisch noch geschmacklich ansprechend. Das können die meisten Pommesbuden besser. Auf Kritik wurde nicht weiter eingegangen, auf nicht aufgegessene Speisen kein Kommentar. Trauriger Job für die Servicekräfte die diese Küchen“leistung“ vertreten müssen nach außen. Insgesamt ein sehr schlechtes Preis-/Leistungsverhältnis, was sich gesamt nicht rechtfertigt im Preis. Ein nachbestelltes Getränk während des Essens wurde nicht gebracht, sollte jedoch berechnet werden. Auf der Herrentoilette hing ein Plakat zum Infektionsschutz („Krankheitserreger sieht man nicht.“), peinlich dazu im Vorraum der Putznachweis welcher trotz parallel anwesender größerer Gesellschaft zu keiner Uhrzeit quittiert wurde. Auch wenn die Servicekräfte nett waren, konnten sie den Besuch nicht zu einem besseren wenden. Auf dem Firmenwagen mit Restaurantwerbung steht "Wo guter Geschmack zu Hause ist!" Wir fragen uns beim Verlassen ob der (gute) Geschmack außer Haus war oder generell ausgezogen ist. Wir waren uns alle sechs einig, dass dies der absolute Reinfall der mehrjährigen gemeinsamen Essen in unterschiedlichsten Lokalitäten im Ruhrgebiet war, werden es nie wieder besuchen und können nur...

Schwierig, schwierig...ich schreibe wirklich ungern Kritiken zu Gastronomiebetrieben, die mich nicht überzeugen konnten.

Ich war vor einiger Zeit in dem Betrieb und hatte mich schon einmal umgesehen. Der Betrieb macht was her und hat mir insgesamt optisch gut gefallen. Man erwartet von der Häuserfront aus nicht unbedingt einen durchaus schönen Betrieb und noch weniger einen so liebevoll gestalteten Biergarten.

Am späten Nachmittag, an einem Dienstag, war ich mit meiner Frau zu Gast und wir wollten nur eine Kleinigkeit und ein Getränk.

Ich entschied mich für ein Spaghetti-Eis und ein Weizenbier und meine Frau für eine Currywurst und ein kleines Alster. Der Service war wirklich nett und freundlich, was jedoch nicht darüber hinwegtäuschen kann, dass das Gesamtergebnis nur so gut sein kann, wie das schwächste Glied.

Die Karte ist umfangreich, keine Frage, aber wer kann schon bei allem richtig gut sein? Generische Gerichte, für jeden was dabei, ob Klassiker, Schnitzelparade, Pastagerichte, Burger-Parade, Pizza, usw.

Diese liest sich wie ein Bestellzettel von einer Lieferpizzeria, die sich nicht entscheiden kann. Es fehlen nur noch indische und chinesische Gerichte.

Ich frage mich, warum man das macht? Das erschwert dem Gast doch nur die Entscheidung. Da gibt es zig Untersuchungen zu. Zudem geht der Gast dann oft davon aus, dass er gar keine frische Ware erhalten kann!

Die Karte sollte doch meines Wissens doch verkleinert werden (sagte man mir beim ersten Besuch), was ich auch dringend empfehlen würde. Lieber 10 richtig GUTE Gerichte als 100 Gerichte zwischen "ganz gut" und "geht so".

Das Spaghetti-Eis sollte man dann auch gleich herausnehmen, da man auf einen Eisklumpen bei dem zuerst die Sahne darunter vergessen wurde. Auf meine Bitte das in Ordnung zu bringen, wurde zwar Sahne unter den Block gequetscht, die aber viel zu warm war und sicher nichts mit Konditoren-Sahne zu tun hatte. Bei einem Café neben einem Friedhof, sollte man doch sicher wissen, was eine gute Sahne-Qualität ausmacht.

Darüber dann eine fertige Erdbeersoße und keine frische Soße mir Erdbeermark und auf die üblichen Schokoraspeln aus weißer Schokolade hatte man gleich ganz verzichtet. Klar war das nicht teuer für 6,90 EUR, aber wer mag so etwas wirklich? Ist das eine Bereicherung für das Speisenangebot?

Die Currywurst meine Frau war klein - das sind die von Dönninghaus aber halt immer - aber ein wenig Deko auf dem Teller könnte man bei 9,90 EUR kostenmäßig sicher noch verschmerzen. Und wenn der Preis es nicht hergeben sollte, dann sollte man vielleicht lieber 13,90 EUR nehmen und auch aus so einem Gericht ein Erlebnis machen, dass man stolz in einem Restaurant präsentiert. Alternativ vielleicht dann halt KEINE Dönninghaus-Wurst, da auch andere lokale Metzgereien gute Ware herstellen und eine selbstgemachte Currysauce jetzt auch keine Herausforderung darstellen sollte.

Ich bin ganz ehrlich: Nach dem Erlebnis würde ich mich nicht trauen, höherpreisige Speisen zu bestellen, wenn schon solche "Basics" nicht überzeugen konnten.

Das Ambiente draußen, so liebevoll. Die Eiskarte hat ein schönes Design. Alles wunderbar. Es kann auch sein, dass ich Ihnen unrecht tue, da andere Gerichte vielleicht wirklich gut sind, aber ich kann ja nur das bewerten, was wir...

Schlechter Service, schlechtes Essen, gute Atmosphäre Wir waren an einem Samstag (04.06.2022)dort, da wir den Palm Garten bereits mehrfach testen wollten und es an den Tag ja auch schönes Wetter gab. Das erste, was uns aufgefallen ist, ist, dass erst 20-22 Minuten nachdem wir am Tisch saßen, eine Bedienung zu uns kam obwohl der Laden leer war (Anfangs waren 5 Tische zusätzlich besetzt). Dann mussten wir bei jeder Bestellung relativ lange auf unsere Getränke und Vorspeise warten. C. A. 20 Minuten jeweils! Mittlerweile stellten wir fest, dass trotz SAMSTAG nur EINE Bedingung am arbeiten war! Mittlerweile kam auch noch ein voller 20-25 Personen Tisch dort an. Wie geschrieben - nur 1 Bedienung! Auf unser Hauptgericht mussten wir ÜBER EINE STUNDE warten. Dann die Essensqualität und Preise ; Alle Spargel Gerichte fingen bei mindestens 19 € an und gingen dann bis 30€. Die bestellte Spargelcremesuppe hatte keine Einlage. Sie schmeckte nach nichts. Das Baguette und die Aioli war lecker. Das Hauptgericht, was übrigens das teuerste auf der ganze Karte war, war total trocken und nicht lecker. Die Menge war ok. Auch, dass ich nach 10 Minuten selber zum Tresen musste und noch mal meine bestellte Mayo holen musste war ok, aber es war schlichtweg sehr schlecht. Ps: Für die kleinen Schalen Kräuterbutter, die ebenfalls nicht besonders gut war, haben wir 7€ gezahlt! Preislich spielt man hier teilweise in der oberen Liga (bei HENSSLER in Otterndorf zahlten wir 25,-€ beim teuersten Gericht), Service schlecht, da unterbesetzt aber sehr höflich und nett. Nur wegen der armen Service Kraft vergebe ich 2 Sterne. Er entschuldigte sich mehrfach dafür und ich bekam ein Getränk "auf s Haus". Insgesamter Aufenthalt : 3 Stunden Ps: Mehrere Gäste mussten die Servicekraft heranrufen , da diese überfordert war. Es war also keine...