Auch auf die Gefahr hin ein wenig zu Spoilern. Der Abend endete mit einer Enttäuschung.
Aber von Anfang an: Wir hatten gerade einen längeren Fußmarsch hinter uns gebracht und der Hunger grub sich fast schmerzhaft in der unteren Magengegend seinen Weg. Das Ambiente war freundlich und der Kellner begrüßte uns mit einem erwartbaren
"Ciao".
Der Tisch war schnell zugewiesen und die Speisekarten wurde gereicht.
Bis hierhin lief es noch ganz gut.
Noch... denn wichtig ist nicht der Fall, sondern der Aufprall.
Einen Vorgeschmack auf das was uns am Boden der Tatsachen erwarten würde, lieferte der Antipasti Teller. Lieblos angerichtet, fad im Geschmack, enttäuschend in der Experience. Nun gut, dachten wir. Ein Ausrutscher. Passiert den Besten. Diese wohlwollende Haltung hielt sich bis zum Hauptgang.
Das Risotto war ein liebloser Milchreisersatz, dem eigentlich nur eine Spur Zimt und Zucker wieder geholfen hätte. Aber da er unter dem Deckmäntelchen eines italienischen Reisgerichtes, welches vornehmlich eher pikant oder intensiv daherkommt, firmiert, konnte dieser Kniff nicht mehr helfen. Aber alles gut, es gab ja noch den Salat. Dachte ich. Ich lag so falsch. Wie ein verwirrter Verwandter des Antipastitellers, präsentierte sich dieser in eine Kakophonie des Grauens. Weder die Auswahl der einzelnen Bestandteile, noch das manchmal rettende Dressing, konnte die Angelegenheit zu einem glücklichen Abschluss bringen. Fun Fact. Es gab kein Dressing. Traurig schauten mich ein paar Blättchen aus einem Berg aus Zwiebeln und trockenen Zucchini Scheiben an. Fast war mir so, als riefen sie mir zu, dass ich sie bitte zusammen mit dem kläglichen Häufchen Mais, endlich aus ihrem Elend erlösen soll. Ich tat ihnen den Gefallen. Der Hunger. Der Aufprall Das Risotto ging zurück und wurde durch eine traurige Pizza ersetzt. Geholfen hat das auch nicht mehr. Zerschmettert beglichen wir die Rechnung und traten den Heimweg an.
Kein Happy...
Read moreDas war der in unserem Leben (63J. & 67J.) merkwürdigste Restaurant-Besuch. Unfreundlicher, unaufmerksamer Service … Beim Eintritt ins Lokal haben wir gegrüßt. Der Gruß wurde nicht erwiedert. Bei der Frage (20:15h), ob wir auf der Garten-Teressa Platz nehmen können bat der Bar-Mann uns, einen Moment zu warten. Kurz darauf sagte er: Gehen Sie und suchen sich einen Platz. Nachdem wir Platz genommen haben erschien ein Kellner und sagte: Was machen Sie hier? Wir haben Ihnen nicht erlaubt Platz zu nehmen. Der Bar-Mann tauchte auf und bestätigte, dass er uns aufgefordert habe, zu warten. Schon in diesem Moment hätten wir gehen sollen. Da das Restaurant auf dem Venusberg praktisch das Einzige ist, sind wir geblieben. Weiter ging es dann mit abgestandenem Kölsch und abgestandenem Lillet Berry. Die Servierten und das Besteck warf der Kellner auf den Tisch, das Essen ebenso. Er hat uns weder „ Bitte“ noch „Guten Appetit“ gewünscht. Am Nebentisch saß ein gebehinderter Herr mit Rollator. Diesem wurde bei einsetzendem Sommergewitter nicht angeboten, ins Restaurant zu gehen. Er aß im Regen. Nachdem der Herr sich in Richtung Treppe aufmachte und ich ihn zur Treppe begleitete, musste ich den Kellner auffordern, den Rollator die drei Stufen hochzuheben. Ein Paar am Nachbartisch witzelte auch über den schlechten Service. Usw usw. Der Salat und die Pizza waren befriedigend bis...
Read moreAwful. I was hoping for mediocre Italian. High hopes apparently. Instead I got a "caesar" salad with chicken and basically no dressing (idea: put delivery salad dressing in a container, keep it separate) -- and whatever dressing there was nothing even remotely close to caesar dressing -- a decent pasta dish and "focaccia." Here's the thing though, focaccia is not a small pizza with no cheese. Fake. I wouldn't eat here again with someone...
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