Es war ein sonniger Samstagnachmittag, als Marissa, Chiara und Tom sich entschieden, den alten Miniaturgolfplatz beim Platzhirschen zu besuchen. Der Platz war berüchtigt für seine schiefen und krummen Bahnen, die jede Partie zu einer Herausforderung machten. Trotzdem liebten die drei Freunde diesen Ort, denn hier ging es nicht nur ums Gewinnen, sondern vor allem um den Spaß und die gemeinsamen Erinnerungen.
Beim Betreten des Platzes wurden sie von einem freundlichen Lächeln der Platzwartin begrüßt, die ihnen ihre Schläger und Bälle aushändigte. "Passt auf Bahn 5, 13 und 18 auf", sagte sie grinsend. "Die hat schon so manchen in den Wahnsinn getrieben."
Sie lachten und machten sich auf den Weg zur ersten Bahn. Schon bald stellten sie fest, dass die Bahnen wirklich alles andere als gerade waren. Manche Hindernisse standen schief, andere hatten kleine Hügel und Täler, die Bälle in unerwartete Richtungen lenkten.
"Das ist unmöglich!" rief Chiara, als ihr Ball von einem Hindernis abprallte und fast wieder zum Startpunkt zurückrollte. Marissa konnte sich das Lachen nicht verkneifen, als Tom versuchte, seinen Ball durch ein besonders tückisches Hindernis zu manövrieren und dabei fast den Schläger verlor.
Doch trotz der Schwierigkeiten hatten sie jede Menge Spaß. Sie feuerten sich gegenseitig an, lachten über ihre Missgeschicke und jubelten bei jedem gelungenen Schlag. Die Zeit verging wie im Flug, und bald waren sie bei der berüchtigten Bahn 5 angekommen.
"Hier ist sie also", sagte Tom und betrachtete die Bahn skeptisch. Die Hindernisse schienen willkürlich verteilt, und der Weg zum Loch war alles andere als klar. Sie machten sich trotzdem an die Arbeit und versuchten, ihre Bälle ins Loch zu bekommen.
Nach vielen Fehlversuchen und viel Gelächter schaffte es schließlich Marissa, den Ball mit einem geschickten Schlag ins Loch zu befördern. "Juhu!" rief sie und die anderen jubelten mit. Bei der Bahn 13 ist gekommen, was die Platzwartin prognostizierte. Wir alle 3 haben diese Bahn verflucht. Das hatte der Pastor nicht hören dürfen. Wir hatten zusammen 247 Rosenkränze beten müssen, dit er und dafür vergeben würde. Die Bahn 18 haben wir dann ausgelassen und uns gleich 7 Punkte dafür gegeben. Darüber haben wir uns so gefreut, dass wir uns gleich am Platz ein Eis gönnten.
Am Ende des Tages hatten sie zwar sehr viele Punkte gesammelt, aber dafür umso mehr Spaß gehabt. "Das müssen wir bald wiederholen", sagte Tom, als sie den Platz verließen. Marissa und Chiara stimmten begeistert zu.
Der Miniaturgolfplatz beim Platzhirschen mag zwar schief und krumm sein, doch für Marissa, Chiara und Tom war er der perfekte Ort, um gemeinsam eine unvergessliche Zeit...
Read moreWir waren am 10.06.2023 dort. Mein Mann und ich waren zunächst erst mittags vor Ort um einen Tisch für abends zu reservieren. Wir fanden die Lokalität sehr schön und wollten uns abends mit Freunden dort treffen, die im Umkreis von Bremen wohnen. Wir waren zum Städtetrip dort auf dem Campingplatz. Als wir abends im Restaurant zu Fuß ankamen mussten wir feststellen, dass man unsere Reservierung vergessen hatte zu notieren. Man konnte uns nach einigen Überlegungen doch noch einen kleinen Tisch geben. Die Getränke hatten wir recht schnell bestellt und die waren dann auch zeitnah da. Auf die Bestellung des Essens haben wir dann trotz Winkens und Rufens fast 30 min gewartet. Die Bestellung wurde aufgenommen. Die Servicekraft nahm die Karten vom Tisch und kickte das Weizenbierglas meiner Freundin so, dass ich von den Haaren bis zu den Schuhen geduscht war. Das Gesicht, das T Shirt, die Hose, meine braune Ledertasche... alles voll Bier... die Tasche sieht übrigens immer noch aus wie vom Hund angepi..t. Okay dachte ich, hat er nicht absichtlich gemacht.. wird schon gehen. Das Essen war okay, allerdings meins kalt....... der weitere Service sehr schleppend... auf den Wunsch des Zahlens haben wir dann nochmal eine gefühlte Unendlichkeit gewartet... ach und die volle Rechnung wurde dann präsentiert.. keinerlei Entgegenkommen aufgrund der Unannehmlichkeiten.. als wir den Herrn Ober darauf angesprochen haben hatte er es ganz dringend erst die Rechnung abzurechnen, dann würde man sprechen. Unsere Freunde haben ca 5 Euro Trinkgeld gegeben... wir aus gegebenem Anlass nicht viel. Die EC Karte war noch nicht ganz durch, da sagt der Herr zu uns, wer so wenig Trinkgeld gibt, der bekommt hier nichts extra.... mir fehlen heute noch die Worte.... ich klebte zu dem Zeitpunkt von Haaren bis Schuhe von dem Weizenbier, meine Tasche versaut, ich möchte nicht wissen, wie ich gestunken habe und er meint man sieht ja nix. Also richtig pampig und frech... klar war nach fast 2 Stunden bei 26 Grad das Bier getrocknet... die Flecken waren gut zu sehen....sowas muss sich niemand bieten lassen. Auf die Frage wer der Chef sei, meinte er, dass er das wäre.. evtl klärt der richtige Chef das mit seinem Oberplatzhirsch nochmal.... sowas habe ich noch nie erlebt und kann nur sagen ..... bitte nie wieder dahin... Das Essen war ordentlich aber auch...
Read moreGutbürgerliche Küche, mit selbstgezogenen Soßen - also nicht aus dem Eimer - und ein wirklich sehr schön eingerichteter Gastraum. Im Grunde ist das ganze Haus sehenswert und zur Zeit ist es schön weihnachtlich geschmückt. Der riesige, weiße und blinkende Elch am Eingang hatte es mir besonders angetan. Mein Steak war gut und auch mein Ehemann und die Schwiegereltern waren mit ihren Wildgerichten zufrieden. Kommen wir zu den nicht so guten Sachen: Ich hasse weißen Pfeffer. Für mich schmeckt jedes Gericht dann als hätte sich jemand in mein Essen übergeben. Außerdem verbrennt es meinen Mundinnenraum und ich kann nicht weiteressen. Man kann also sagen, dass ich diesen Pfeffer nicht nur 'nicht mag' sondern auch nicht vertragen kann. Mit schwarzen Pfeffer passiert o.g. nicht. Leider ist die GESAMTE Wildkarte mit weißem Pfeffer vor- und zubereitet. Warum macht man sowas???? Davon mal abgesehen, dass weißer Pfeffer und Wild nicht zusammenpassen.(Das ist natürlich Ansichtssache, aber mit dieser Ansicht bin ich in guter Gesellschaft.) Weißer Pfeffer für alles Gerichte ist so 80er Jahre.... Die Bedienung war super nett und war x Mal für mich in der Küche, bis ich endlich was gefunden hatte, was ich essen konnte. Ich wollte aber Wild essen, da ich dann da die Herkunft zumindest auf "draußen aufgewachsen und geschossen" festlegen kann. Ich hatte einen Tag vorher übrigens per Mail Kontakt mit dem "Platzhirsch" aufgenommen und mich nach der Herkunft des Wildes erkundigt. (Wild aus Neuseeland möchte ich auch nicht essen.) Leider bekam ich keine Antwort. In diesem Fall ging es ja "nur" um meine eigene ethische Einstellung bezüglich meines eigenen Fleischkonsums, aber hätte ich nach Allergenen gefragt - die den Konsum dessen mit einem Epi-Pen im Bein quittieren - hätte man mir dann auch nicht geantwortet? Das ist weder kundenfreundlich noch kundenorientiert - besonders in der heutigen Zeit, in der man nicht mehr alles gedankenlos in sich reinstopft. Wenn das Beantworten von Emails zu zeitaufwendig ist, dann könnte man die Herkunft des Fleischs auch einfach auf die...
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