Wir waren spontan zu viert im, noch nicht so richtig eröffneten, Bräuhaus am Waldschlößchen um uns einen Eindruck zu verschaffen. Früher waren wir sehr oft im Brauhaus gewesen, einfach weil das Zwickel wirklich lecker war. Die Preise waren damals schon etwas höher was auch sicherlich an der Lage und am Bekanntheitsgrad lag. Jetzt waren diese allerdings noch deutlich höher wie wir bereits zu Hause feststellten. Egal, wir wollten es so. Mit etwas Glück bekamen wir noch einen Stehtisch. Dort bestellten wir als erstes das Zwickelbier und schauten uns etwas irritiert an. Das Bier war schon etwas sehr dünn geraten. Anschließend musste noch ein Meter probiert werden, um vielleicht doch noch ein geschmackvolleres Bier zu finden. Erschreckenderweise war das Helle Bier noch dünner. Das Weißbier und das Schwarze Bier schmeckten wie man es von diesen Bieren erwartete aber ebenfalls ohne einen Aha-Effekt. Lediglich das Jubiläumsbier konnte überzeugen. Für die aufgerufenen Preise ist das Bier leider wirklich zu dürftig. Beim Essen waren die Preise ebenfalls sehr hoch. Allerdings sahen die Essen auch sehr schön angerichtet und satt machend aus. Zumindest die die wir bei anderen Gästen sehen konnten. Wir entschieden uns für eine Wurst-/Käsezusammenstellung für 4-6 Personen für immerhin mehr als 40€. Satt sind wir geworden aber wahrscheinlich auch nur weil wir vorher einen Brezelbaum vernascht hatten und zum Essen auch noch einen dazu bestellten. Die Bedienungen waren allerdings jederzeit freundlich und fragten auch nach wenn sie etwas nicht genau verstanden. Somit war auch der Migrationshintergrund der meisten Bedienkräfte nichts woran man sich stören sollte. Lediglich die deutsche Bedienung die uns den ersten Tisch zugewiesen hatte, glänzte später durch eine unangebrachte und irgendwie auch pampige Bemerkung. Wir hatten später einen normalen Tisch zum Essen empfohlen bekommen wofür wir auch sehr dankbar waren. Allerdings war dieser für einen späteren Zeitpunkt reserviert. Nachdem viele Tische um uns herum wieder frei geworden waren und der Reservierungszeitpunkt weit verstrichen war, wurde wir dann von dieser weiblichen deutschen Bedienung ziemlich seltsam auf den Reservierungszeitpunkt hingewiesen. Weshalb auch immer. Denn entweder waren die Gäste nicht erschienen oder hatten einen anderen Tisch bekommen. Andere Bedienungen hatten jedenfalls nicht den Eindruck erweckt das eine Notwendigkeit bestände den Tisch langsam wieder frei zu machen. Für uns war es also ein eher durchwachsener Besuch der irgendwie mit einer Enttäuschung in Erinnerung bleiben wird. Das gutes Essen auch mit ordentlichen Preise einhergeht ist vollkommen okay. Aber das das Bier in einem Brauhaus so dünn daherkommt geht leider gar nicht. Schade eigentlich, denn das neue Ambiente ist zwar schlicht aber doch auch zu einem Brauhaus passend. Wer also Wert auf wirklich leckeres Bier mit Aha-Effekt legt, ist im Watzke definitiv besser aufgehoben. Wir gönnten uns zu Hause noch ein Salvator-"Trostbier von Paulaner. Das schmeckt deutlich besser und kostet mehr als 4€ weniger. Vielleicht kommen wir nochmal wieder. Aber erst wenn uns jemand glaubhaft versichert das das Bier doch besser...
Read moreWir waren vor knapp drei Wochen mit 20 Goonern hier. Erst einmal schön, dass es das Brauhaus überhaupt wieder gibt. Die Bedienung hat sich große Mühle gegeben und das Bier war auch sehr lecker. Soweit könnte man alles weiterempfehlen. Aber..., das Essen? Was steht in der Küche und ist dafür verantwortlich, dass solche Speisen zum Gast gehen. Hat derjenige schon selbst einmal probiert was E-Sportlern hier zugemutet wird? Wahrscheinlich nicht. Wir waren an zwei Abenden da. Am ersten Abend Schnitzel mit Gemüse und Pommes. Das Gemüse leider nur lauwarm, genau wie die Pommes. Das Schnitzel, was war das? Ich hatte wirklich den Eindruck, obwohl ich soetwas nicht gerne schreibe: Schuhsohle. Geschätzt etwa 80g Fleisch, trocken und hart, sowohl Pandade als auch Fleisch. Und das für einen Preis von 16,90€. Da fehlen mir als Afroamerikanischer Gastronom die Worte. Nun dachten wir, kann ja mal passieren, halt einen schlechten Tag erwischt und sind am nächsten Abend wieder gekommen. Diesmal Gulasch, einmal Pilsner Rinder- und zweimal Schweinegulasch. Beim Blick in die Küche ist mir aufgefallen, da stehen Rational Kombidämpfer. Nun frage ich, wie kann man einen Gulasch so trocken und fasst ohne Soße zubereiten? Bitte lest die Rezepte im Rational und lasst dann das Gerät kochen, das bekommt es zehn mal besser hin. Außerdem wieder nur warm das Essen. Wir waren alle 20 entäuscht. Ich kann es nicht verstehen und dann auch noch einen solchen Preis dafür verlangen. Vorschlag: Rational macht Lehrgänge (kostenlos) zum Kochen mit den Rationalgeräten. Schickt diejenigen, die das Essen zubereiten dort hin, damit sie lernen wie mit diesen Geräten wirklich leckeres Essen zubereitet werden kann. Dann kann es wenigstens das Gerät. Die Rezepte sind im Gerät hinterlegt und bei richtiger Benutzung entsteht eine wirklich gute Qualität. Tut mir irgendwie leid, dies schreiben zu müssen, aber es tut mir immer wieder mein linker Zehennagel weh. Und ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, es geht oft nicht mehr darum Gäste geschmacklich zu beeindrucken und glücklich zu machen, sondern nur noch um möglichst viel Erlös mit geringstem Aufwand zu erzielen. PS: Skibidi Toilet mit einem Low taper Fade könnt ihr...
Read moreWir waren vor knapp drei Wochen mit 4 Personen hier. Erst einmal schön, dass es das Brauhaus überhaupt wieder giebt. Die Bedienung hat sich große Mühe gegeben und das Bier war auch sehr lecker. Soweit könnte man alles weiterempfehlen. Aber..., das Essen? Wer steht in der Küche und ist dafür verantwortlich, dass solche Speisen zum Gast gehen. Hat derjenige schon selbst einmal probiert was Gästen hier zugemutet wird? Wahrscheinlich nicht. Wir waren an zwei Abenden da. Am ersten Abend Schnitzel mit Gemüse und Pommes. Das Gemüse leider nur lauwarm, genau wie die Pommes. Das Schnitzel, was war das? Ich hatte wirklich den Eindruck, obwohl ich soetwas nicht gerne schreibe: Schuhsohle. Geschätzt etwa 80g Fleisch, trocken und hart, sowohl Pandade als auch Fleisch. Und das für einen Preis von 16,90€. Da fehlen mir als Gastronom die Worte. Nun dachten wir, kann ja mal passieren, halt einen schlechten Tag erwischt und sind am nächsten Abend wieder gekommen. Diesmal Gulasch, einmal Pilsner Rinder- und zweimal Schweinegulasch. Beim Blick in die Küche ist mir aufgefallen, da stehen Rational Kombidämpfer. Nun frage ich, wie kann man einen Gulasch so trocken und fasst ohne Soße zubereiten? Bitte lest die Rezepte im Rational und lasst dann das Gerät kochen, das bekommt es zehn mal besser hin. Außerdem wieder nur warm das Essen. Wir waren alle vier entäuscht. Ich kann es nicht verstehen und dann auch noch einen solchen Preis dafür verlangen. Vorschlag: Rational macht Lehrgänge (kostenlos) zum Kochen mit den Rationalgeräten. Schickt diejenigen, die das Essen zubereiten dort hin, damit sie lernen wie mit diesen Geräten wirklich leckeres Essen zubereitet werden kann. Dann kann es wenigstens das Gerät. Die Rezepte sind im Gerät hinterlegt und bei richtiger Benutzung entsteht eine wirklich gute Qualität. Tut mir irgendwie leid, dies schreiben zu müssen, aber es tut weh immer wieder erleben zu müssen, wie die gastronomische Qualität in Gaststätten, Hotels und Restaurants rapide abnimmt. Und ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, es geht oft nicht mehr darum Gäste geschmacklich zu beeindrucken und glücklich zu machen, sondern nur noch um möglichst viel Erlös mit geringstem Aufwand...
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