Tucked away in the charming town of Erkelen, Troyka Restaurant offers more than just an evening of fine dining—it presents an immersive culinary journey through artfully constructed flavors, textures, and cultural inspiration. For those seeking a gastronomic experience of the highest order, Troyka is an essential destination.
From the moment you’re welcomed, it’s clear this is a restaurant that treats hospitality as an art form. The service is poised and deeply attentive, creating an atmosphere where guests feel both relaxed and revered. Yet, the true brilliance of Troyka lies in its extraordinary Gourmet Menü—a curated procession of inspired dishes that dance between innovation and heritage.
The evening begins with a delicate Amuse, a promise of what’s to come (Troyka vom Daikon) a sophisticated play on texture and vegetal nuance that immediately establishes the chef’s creative Alexander Wulf voice.
Next, a trio of Häppchen and Waffel Bardinova showcases playful refinement—bold, bite-sized expressions that surprise and delight. These initial offerings pave the way for a crescendo of complexity.
The Pot Schuba, an elegant reimagining of the Eastern European classic, reveals Rote Beete, Dill, and Makrele in perfect harmony. It’s earthy, vivid, and utterly refined. The Champignon Gateau, accented with Kwas, Kamtschatka Beere, and Pistazie, is a showstopper—both visually arresting and richly flavorful, balancing earthiness and bright acidity with precision.
The seafood course—Langostino with Ucha, Lardo, and Letscho—is a stunning ode to depth and subtle sweetness and had been my personal favorite. The broth alone could be bottled and sold as liquid gold. It’s followed by Piripjolka, where Entenleber, Borschtsch, and Champagnerkraut converge in an opulent, almost theatrical dish that marries richness with tang and texture.
The main course of Lammrücken, accompanied by Piroschki, Morchel, and Roscoff Zwiebel, is both comforting and luxurious. Perfectly cooked lamb, earthy morels, and the delicate sweetness of the Roscoff onion unite in a dish that feels both soulful and modern.
To conclude, the dessert courses offer a graceful exit. Sauerampfer with Plombir Espuma, Valrhona Schokolade in form of a cigarette and Yuzu is a balance of tart, sweet, and creamy that refreshes and satisfies. The final touch—house-made Pralinen—provides a fitting finale, each one a bite-sized jewel of craftsmanship.
This experience is further elevated by an expertly curated wine pairing, where each glass complements and elevates the dish it accompanies. The sommelier’s Ronny Schreiber selections are inspired—never predictable, yet always perfectly attuned to the flavors on the plate.
Troyka Restaurant doesn’t simply serve food—it composes a story across multiple acts, each more compelling than the last. The Gourmet Menü is a rare blend of precision, imagination, and cultural reverence, marking this establishment as one of the most refined and exciting culinary addresses...
Read moreAtemberaubend! Mit diesem Wort lässt sich der Abend im Restaurant Troyka sehr gut zusammenfassen. Vom Interieur über das Menü bis hin zur Getränkebegleitung war alles wirklich atemberaubend. Aber lass mich von vorne beginnen. Das Restaurant Troyka gilt als das einzige russische Sternerestaurant der Welt und das allein ist schon Grund genug hier ein Menü zu probieren. Pünktlich um 18 Uhr gehen die Türen auf und die ersten Gäste werden geseatet. Ich durfte mir aussuchen, ob ich gerne im Saal oder doch lieber am Chefs Table sitzen möchte. Bei so einem Angebot nehme ich doch gerne den Chefs Table! Direkt am Posten sitzend wurde ich auch zügig mit einem alkoholfreien Aperitif und Wasser begrüßt. Beides wirklich sehr erfrischend und ein schöner Start in den Abend. Zusätzlich zum Menü hab ich mir drei Signature Dishes ausgesucht: Gänseleber Torte, Kaviar-Feuerkartoffel und Guillardeau Auster. Angefangen hab ich aber mit dem klassischen Amuse, dem Troyka (=Dreigespann) vom Daikon. Frisch, knackig, leicht spicy; so wünsche ich mir Daikon. Anschließend kam ein zweiter Gruß aus der Küche: die Waffel Bardinova, eine Malzwaffel mit einer Creme gefüllt. Wirklich wohlschmeckend und knusprig. Nach zwei Grüßen geht es auch schon weiter mit dem 1. richtigen Gang: Pot Schuba. Hier wurde sich für einen Schichtsalat aus Roter Bete, Dill und Hamachi entschieden. Ein Klassiker der russischen Küche neu interpretiert, was dem Gericht einen modernen Hauch gibt. Und der Hamachi verleiht dem Gericht einen sehr einzigartigen Geschmack. Bevor es mit dem 2. Gang weitergeht, werden die Signature Dishes serviert. Angefangen bei der Gänseleber Torte, gefolgt von der Feuerkartoffel und abgeschlossen mit der Gillardeau Auster werde ich in eine Welt entführt, die ich nicht verlassen möchte. Die Gänseleber Torte war mein persönliches Highlight des Abends, die Cremigkeit der Leber hat ein wundervolles Mundgefühl bereitet. Nach den Signature Dishes wird auch mit dem 2. Gang fortgefahren: der Champignon Gateau. Dieser Gateau hat einen wirklich waldigen, herzhaften Geschmack, mit der Waffel außen und dem Pistazienmantel werden auch mehrere Texturen abgedeckt und machen das Gericht rund. Hier wird mal wieder bewiesen, dass vegetarische Gerichte easy mit Fleisch und Fisch mithalten können. Nun aber weiter mit dem 3. Gang: Carabinero. Ausnahmsweise wird ein etwas scharfes Gericht serviert, das aber nicht zu sehr in die scharfe Richtung geht. Also wirklich sehr verträglich für Nicht-Scharfesser. Gang 4 stellt einen weiteren Höhepunkt dar: Piripjolka. Eine Wachtel mit Entenleber und einer Variation vom Recht bekannten Borschtsch ist genau das Gericht, worauf ich gewartet habe. Das Gericht hat Tiefe, Sämigkeit, Zartheit, Komplexität und ich möchte nie aufhören meinen Löffel in die Soße zu geben. Vom normalen Menü mein Favorit. Tatsächlich kommt nach dem hervorragenden Gang ein weiterer Fleischgang in Gang 5: Lammrücken. Der Rücken wurde auf den Punkt gegart und die Soße sorgte für den Rest. Aber tatsächlich hat mich die Piroschki in dem Gang noch mehr gekriegt. Eine Teigtasche gefüllt mit Lammfleisch und Roscoff Zwiebel bringt Fettigkeit und Umami, zur gleichen Zeit aber auch eine feine Süße. Um den Aben abzurunden kommt mit Gang 6 das Dessert auf den Tisch: Tschak Tschak. Sorbet trifft auf Schokolade trifft auf Smetana. Wer Desserts liebt, wird hier eine wahnsinnig Freude entwickeln. Durch die Säure der Beeren erhält das Dessert eine Frische und Leichtigkeit. Ja das Menü war wirklich ein purer Augenschmaus und jedes Gericht bereitet mir nichts weiter als pure Freude, Glückseligkeit und zeigt mir, wie vielseitig die russische/osteuropäische Küche doch sein kann. Die Weinbegleitung wurde super zu den Gängen gepaart, sehr empfehlenswert ist der Eiswein zur Gänseleber Torte. Auch zum Service kann ich nur nette Worte finden. Die Servicekräfte haben mich herzlich und beratend durch diese einzigartige Experience begleitet, großzügig Wein eingeschenkt und Gespräche mit mir geführt. Alles in allem ein gelungener Abend. Vielen Dank für dieses erstklassige Essen...
Read moreI had the absolute pleasure of visiting TROYKA. I had the full course meal and got to sit at the bar - a front row view of the kitchen and the amazing team preparing the dishes. For the price, you’re not only paying for a fantastic meal, you’re paying for a culinary show. All things considered, each dish is around $20/each. Considering that the dishes have premium ingredients (i.e., caviar, Wagyu beef, etc.) the price point seems very fair.
This was my first experience ever visiting a Michelin star restaurant and it has left me inspired to visit others in the future.
If I ever have the chance to return to Erkelenz, it would be an honor to return to TROYKA for a second visit.
Keep up the...
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