Wir waren im Restaurant Landlust am ersten Weihnachtstag mit insgesamt 9 Personen zugegen. Darunter eine Person mit Zöliakie. Wir benötigten also ein VöLLIG Glutenfreies Menü. Dies stellte nach Auskunft des Chefs überhaupt kein Problem im Rahmen des Festtagsmenüs da. Zunächst möchte ich betonen, dass der erste Eindruck sehr positiv war und das Essen & Ambiente auch sehr wertig waren. Wie telefonisch besprochen meldeten wir also nochmals die Person an die das GF-Menüe benötigte und sind Gang für Gang durchgegangen. Auf vermehrte Fragen meinerseits ob, beispielsweise auch die Soße des Filet-Gangs glutenfrei sei. Wurde uns entgegengebracht, dass man durchaus wisse was das bedeutet und was zu tun sei. Na ja, dementsprechend haben wir uns auch auf diese Aussagen verlassen. Leider vergebens… Lange Rede kurzer Sinn… wir hatten das Lokal kaum verlassen da Ging das komplette Essen rückwärts bei der entsprechenden Person. Jeder der Zöliakie hat oder Angehöriger ist weiß was das bedeutet. Es ist nicht nur ein bloßes Überheben. Sondern der Körper quält sich bis alle Spuren von Gluten aus dem Magen sind. Dies kann Stunden dauern. Bis nur noch Galle kommt neben andren Symptomen, auf die ich hier nicht näher eingehen möchte. Warum schreibe ich das Alles? Weil was dann folgte seitens der Lokalität eine pure Frechheit und ein Schlag ins Gesicht für jeden Allergiker ist der sich für teures Geld ein paar nette Stunden bereiten wollte. Der Chef, hat nach unserer Rückmeldung, die nur erfolgte damit andere Betroffene nicht Ähnliches erleben, alle Verantwortung von sich gewiesen und sagte das diese Reaktion nicht auf sein Essen zurückzuführen sei. Vielmehr hat er permanent auf 280 Essen verwiesen, die wohl an diesem Abend zufrieden Empfänger gefunden hätten. Das es bei diesem Einzellfall gar nicht um die Qualität des Essens grundsätzlich ging, die ja durchaus gut war, sondern um die eine Person die ein glutenfreies Essen versprochen bekam, hat er keineswegs verstanden. Vielmehr hat er dem Fass noch den Boden ausgeschlagen als er meinte. Wir sollten dann in diesem Fall ärztlich bescheinigen lassen, dass es einen Zusammenhang zwischen Essen und Symptomen gibt. Wirklich Schade… von derart hochpreisiger und qualitativ hochwertiger Gastronomie habe ich einen professioneller Umgang mit...
Read moreDie Landlust Burg Flamersheim ist ein wahrer Geheimtipp für Feinschmecker und Genießer. Das historische Ambiente der Burg trägt zu einem besonderen Erlebnis bei, sei es im gemütlichen Gasthaus Eiflers Zeiten oder im Gourmet-Restaurant Bembergs Häuschen. Die Leidenschaft von Oliver Röder für erstklassiges Essen macht einen Besuch in der Landlust Burg Flamersheim zu einem tollen Erlebnis.
Als Vorspeise hatten wir das Häppchen Brettchen mit einer Auswahl an köstlichen Leckereien wie Oliven aus Jordanien, Kochschinken aus der Eifel, Landlust Obazda, Pflaumen im Speckmantel und Sardinen aus Portugal. Die Kombination der verschiedenen Geschmacksrichtungen war fantastisch.
Unser Hauptgang war das Filet vom Eifelschwein mit Würzkraut, Schupfnudeln und Biersauce. Das Fleisch war auf den Punkt zubereitet und von hoher Qualität, das Würzkraut und die Schupfnudeln waren eine wunderbare Ergänzung und die Biersauce rundete das Gericht perfekt ab.
Als Nachspeise hatten wir einen Affogato al Caffè. Der Espresso war stark und aromatisch und das Vanilleeis gab eine süße Note dazu.
Das Essen im Landlust Burg Flamersheim war fantastisch, aber auch der Service war hervorragend. Das Personal war sehr aufmerksam und freundlich, und sorgte dafür, dass wir uns wie zu Hause fühlten. Die Gastgeber-Qualitäten von Hausherr Johannes von Bemberg und Katharina Röder waren deutlich spürbar und trugen zu einem angenehmen und ungezwungenen Ambiente bei.
Insgesamt war unser Besuch in der Landlust Burg Flamersheim ein Highlight mit einer einzigartigen Eifelkulinarik der Extraklasse, gepaart mit ungezwungenen Gastgeber-Qualitäten und einem traumhaften historischen Ambiente. Wir können einen Besuch hier nur wärmstens empfehlen und freuen uns schon auf unseren nächsten...
Read moreVergangenen Freitag hatten wir mit vier Personen einen Tisch reserviert. Ich habe vollstes Verständnis, dass man in Corona-Zeiten etwas andere Umstände antrifft, als das normalerweise der Fall ist. So fanden wir nur ein DINa4 Blatt als Speisekarte auf unserem Tisch vor, dass wohl auch für uns alle da sein sollte. Kurzer Hand nahm meine Freundin die Karte vom Nachbartisch, damit wir jeweils mit zwei Personen reingucken konnten. Als der Kellner dann kam, gab es auch schon gleich den ersten Rüffel dafür. Wie wir dazu kämen, die Karte dort wegzunehmen. Jetzt müsse er den ganzen Tisch neu desinfizieren. Wäre es nach mir gegangen, hätte ich für den Ton und die Wortwahl das Lokal schon verlassen. Der Kellner begann dann kurze Zeit später diesen Tisch neu zu desinfizieren. Erst dann wussten wir, was das bedeutet! Die Atmung wurde erschwert und man kam sich vor wie in einem Chemielabor. Jetzt endlich nahm er unserer Bestellung auf. Wir bestellten die Vorspeiseplatte für fünf Personen. Die genauso aus fünf Gläschen bestand, mit unterschiedlichen Inhalten, wie Oliven, eine Fischpaste, Datteln im Speckmantel (wovon nur 4 im Glas waren) usw., dazu etwas Brot mit Butter. Dazu gab es keine Teller und die Glasschälchen waren nur mit einem Pieckser bestückt. Wir mussten dann, unseren Besteckteller entfremden, um irgendwo die Olivenkerne loszuwerden. Sehr hygienisch! Um die Sache kurzzumachen, verlief der restliche Abend genauso. 1,5 Stunden vergingen bis das Essen kam. Dieses war absolut stimmig zum Service! Ich konnte es nicht essen, geschweige denn, war es schön angerichtet. Ich kann diese Lokalität leider überhaupt nicht...
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