Hallo, das Essen kann man schon mal machen, wenn nichts Anderes offen hat, obwohl das bei den Öffnungszeiten unwahrscheinlich ist. Dann bekommt man zwar recht unbekömmliche Fertigsauce, allerdings mit der Friteuse kann der Mann toll umgehen. Man kann auch mal für ein Bier hingehen, sich setzen nachdem andere Gäste aufgestanden sind und dann nach 20 Minuten warten, während andere Gäste bedient wurden, belehrt werden, dass man ja erstmal den Tisch desinfizieren müsse. Das mag durchaus sein, nur dann kann man das doch direkt kurz nach dem Platz nehmen mitteilen, statt damit 20 Minuten zu warten trotz mehrmaligem Vorbeilaufen. Auf Ansprache der Wartezeit wegen, war natürlich der gesamte Gastraum drinnen voll... vermutlich mein Fehler. Ich warte auf den Moment, in dem die etwas in die Jahre gekommene Bedienung (nicht die junge Dame aus Niederdettelsau - sehr nett) so etwas wie eine Entgleisung der Gesichtsmuskeln erlebt und tatsächlich mal lächelt... Umsatz- oder Gastorientiert ist man hier deutlich nicht, da kann man auch mal 25 Minuten vor Feierabend vorbei gehen, um ein Halbes trinken zu wollen, was einem verwehrt wird mit dem Hinweis, dass man gleich Schluss machte... Ich gehe da nie wieder hin und hoffe inständig, dass die Betreiber irgendwann erkennen, welchen Beruf Sie mit Stolz, Anerkennung und Liebe zum Tun verrichten können - der Momentane ist es nicht!
Und ich freue mich schon auf die Antwort des Betreibers, dass er sich noch ganz genau erinnern könne und es doch ganz anders war... Das wird toll!
Edit, nach der Antwort des Inhabers: Sehr geehrter Herr Lang, grundsätzlich lassen Sie kein negatives Kommentar unkommentiert. Leider eben mit der genau unpassenden Reaktion: Ausreden oder Unterstellungen man möge falsche Aussagen treffen, statt sich der Kritik anzunehmen und evtl. etwas zu ändern. Diejenigen die kritisieren haben noch Hoffnung, der Rest von Großhabersdorf und Umgebung kommt einfach nicht mehr. Nun zu Ihren Ausreden, die Desinfektion habe ich nie in Frage gestellt und ein Zuweisen des Platzes ist eventuell im Sternelokal oder voll belegten Restaurant angemessen, bei Ihnen und bei 2 besetztem Tischen draußen sicher nicht. Zudem hatte mich die Dame gesehen, eben nur ignoriert. Die frühere Schließung hatte nichts mit einem kleinen Team zu tun, es saßen noch Gäste und ein Halbes nimmt der bemühte Gastwirt immer gerne noch mit. Und das werfe ich Ihnen vor, das Bemühen! In keiner Silbe erwähnte ich Faulheit, womit Ihre These deutlich widerlegt ist. Sie haben einfach kein Bock sich um den Gast zu BEMÜHEN. Zudem habe ich Sie die ganze Woche lang jeden Tag gesehen, wie Sie gefahren sind und/oder eben bis zum Ladenschluss draußen mit Ihren wenigen bekannten Gästen saßen. Insofern sollten Sie lieber nicht mit Vermutungen argumentieren. Ich gehöre ab jetzt auch zu den Vielen, die Sie nicht mehr kritisieren werden! Dann gehe ich lieber zum Bauer für...
Read moreWir waren die ersten angemeldeten Gäste am ersten Weihnachtsfeiertag und erhielten als letzte unser Essen. Woran das lag? Wir haben keine Methode erkannt. Die anderen Tische, erhielten jedenfalls ihre Suppe, auf die wir verzichteten, früher als wir unseren Hauptgang. Wie an anderer Stelle schon richtig beschrieben, läuft die Bewirtung ja in streng geordneten Bahnen ab, so dass der gesamte Gastraum (es stehen noch zwei weitere zur Verfügung) gleichzeitig versorgt (besser: abgefertigt) werden musste. Unsere Bedienung trat selbstbewusst genug auf, um die Chefin sein zu können. Allerdings würde ein auf Dauer erfolgreicher Chef die betriebswirtschaftliche Weitsicht entwickeln, zu erkennen, welchen Einfluss Freundlichkeit auf das Geschäft haben könnte (selbst wenn man einen "natürlichen fränkischen Malus", der typisch für die hiesigen Landgasthöfe ist, zugestehen würde). Wir hatten Rindsrouladen für die, die erwartet haben, eine Gänsebrust im Gasthaus, in der "späten Schicht" um halb zwei, sei zu trocken und Gänsebrust für die Zuversichtlichen. Ergebnis: beide Seiten mussten Abstriche hinnehmen. Weihnachten werden eben alle Menschen zu gleichwertigen Brüdern. Was erwartet ein Gast von diesem Essen? Welchen Stellenwert hat die Soße? Können wir uns darauf einigen, dass die Soße bei beiden Gerichten das A & O ist? Um es kurz zu machen: beide Gerichte HATTEN eine Soße, die allerdings nicht von dem jeweiligen Braten stammte. Wer je einen von diesen Braten herstellte, fragt sich also: was haben die mit der entstandenen Soße angestellt? Wir jedenfalls haben sie nicht bekommen. Die GänseBRUST selbst gibt zugegebenermaßen kaum verwertbare Flüssigkeit ab, also müsste man aus anderen Teilen bzw. GANZEN GänseN eine separate Soße herstellen. Offenbar zu viel verlangt. Dann ist allerdings der aufgerufene Preis von 18,50€ auch recht ambitioniert, zumal das Fleisch selbst (siehe Spätschicht!) teilweise so mumifiziert war, dass man es zu den Knochen legen musste. Die darüber liegende Haut war stellenweise so hart geworden, dass das Messer daran abrutschte. Die Rouladen waren bis auf die erwähnte Soße in Ordnung. Bis zum Ende unseres Besuchs beschäftigte sich die Bedienung nicht mehr mit uns. Die Frage nach einem Nachttisch löste geringeres Interesse an uns aus, als am vollen Geschirrspüler. Wir haben dann zu unserem gegenseitigen Vorteil darauf verzichtet. Fazit: Wer ein richtiges, festliches Mahl möchte, muss es sich Zuhause zubereiten oder woanders essen. Wer an anderen Tagen kommt, kann recht schmackhaftes bürgerliches Essen erhalten. Wer eine Bedienung unter 54 Jahren findet, kann freundlich...
Read moreNoch niemals habe eine solche Diskrepanz zwischen Essensqualität und Service erlebt. Das Essen war spitzenmäßig,aber die Servicekraft frech und mürrisch. Für uns ist in einem Lokal der Service und die Freundlichkeit wichtiger, als irgendetwas anderes. Selten so hervorragend gegessen, aber auch selten so frech und mürrisch bedient geworden. Wir haben mitbekommen, dass der Service scheinbar unterbesetzt gewesen zu sein schien, aber Höflichkeit gehört trotzdem dazu. Unsere Schirme waren falsch platziert und unsere Jacken lagen auch auf dem falschen Platz. Ein weiteres Beispiel:Meine Frage nach einem unparniertem Kotelett ( ich habe eine Glutenunverträglichkeit) wurde mürrisch beantwortet,: Tja, wenn ihnen so was schmeckt 😳. Die freigewordenen Tische wurden zuerst aufgeräumt (eine zweite Tischbesetzung war ausgeschlossen worden), aber mein Wunsch nach einem weiteren Getränk, wurde mit der Aussage quittiert: Sie hätte mich gefragt, ob ich noch was trinken wolle; mein Glas war da wohl noch halbvoll; aber ich hätte keine Antwort gegeben. Ich hatte das überhaupt nicht gehört, da ich ja noch keinen Bedarf hatte. Mein Mann sagte mir, sie hätte gar nicht gefragt. Obwohl wir so absolut köstlich gegessen haben 😋,werden wir dieses Lokal nicht noch...
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