Nach einem netten Nachmittag haben wir uns ins "Haus des Gastes" für eine kleine Abendbrotzeit begeben. Will mich hierzu auch nicht weiters auslassen, außer, daß die Preise leicht daneben sind. Lokal profitiert eindeutig von der benachbarten Anlage, jedoch nicht von eigener Leistung. Service und von uns bestelltes soweit ok.

Was jedoch gar nicht geht: am benachbarten Tisch sitzt ein einzelner Gast, der nicht bedient - ja geradezu ignoriert wird. Er beschwert sich dann doch "ich warte nun schon seit über 21 Minuten, kein Service zu sehen". Reaktion: ich bin hier nicht zuständig, andere ist beschäftigt.

Toll, gut, er bringt dann doch die Karte und war wieder weg .....

Zum Ausgleich gibt es den Beilagenwechsel auf Salat für stolze 2,60€

"Gast des Hauses" ist was anderes

Antwort auf Ihre Antwort:

1. Ich habe für mich personlich keine negative Bewertung abgegeben. allerdings gehört zu einem angenehmen Aufenthalt das "Drumherum" - und das war eben nicht in Ordnung.

2. Nicht in Ordnung ist, dass der Gast das Personal ansprechen muss, um eine Reaktion zu erhalten, zur Kenntnis genommen zu werden. Und genau diese Erkenntnis fehlt in Ihrer Antwort. Nicht in Ordnung ist, dass das berechtigte Anliegen des Gastes relativ unhöflich beanwortet wurde. Der Herr von Ihrem Personal hatte wohl Angst, dass ihm ein Zacken aus der Krone fällt, wenn er ein evtl. Versäumnis seiner Kollegen (vllt. waren das ja Sie selbst - daher diese Reaktion) ausgebügelt hätte, sich entschuldigt und den Service selbst in anständiger Form übernommen hätte?

3. ich habe kein Kommentar zu irgendeinem anderen Lokal in Obermaiselstein abgegeben, sondern genau zu Ihrem! Was andere Lokale in der Region leisten ist mir sehr wohl bekannt, steht hier aber nicht zur Debatte. Ich war in Ihrem Hause .....

Dass ein Gast einmal zu sehr stark frequentierten Zeiten etwas warten muss, ist nachvollziehbar und wird in der Regel aktzeptiert. Nicht akzeptabel ist jedoch, wenn das Personal die betreffenden Gäste zwar anschaut, öfters bei ihnen vorbei läuft - und keinerlei Ansprache erfolgt. Dies beweist eigentlich nur Ignoranz und Desinteresse. Stark frequentiert war das Lokal zur fraglichen Zeit überhaupt nicht - es waren sogar Tische frei und nicht nur Plätze!!!!

Aus Ihrer Antwort lese ich, daß Sie mir Unwahrheiten und Lügen unterstellen. Ich kenne Sie nicht - warum sollte ich dann?

Zum Salat: Ich entnehme weiterhin Ihrer Antwort, daß die Standard-Beilage bei Ihren Gerichten aus Pommes besteht - wie ärmlich! In jeder Dorfwirtschaft gibts nicht nur Pommes!

Vor nicht allzulanger Zeit waren Beilagensalate Standard. Salat musste man eher abbestellen. Zu den Kosten: Salat kostet etwas, Pommes auch. Aber in der Zeit, in der in der Gastronomie Preise mehr als verdoppelt wurden, sind die normalen Einkommen nicht im gleichen Maße gestiegen. Als in der Gastonomie Beilagensalate eine Selbstverständlichkeit waren, sind die Gastonomen auch nicht verhungert - und wenn, dann nicht wegen Salat.