âââââ (2 von 5 Sternen)
GrundsĂ€tzlich verfolgt das Leckereienliebe einen sehr guten Ansatz. FĂŒr ein Vereinslokal merkt man, dass hier viel Herzblut in Konzept und Gestaltung geflossen ist. Das Ă€uĂere Erscheinungsbild ist eher unscheinbar und vom Sportplatz-Flair geprĂ€gt â was der Lage geschuldet ist. Unter der Woche war der Parkplatz durch den laufenden Trainingsbetrieb gut belegt, was fĂŒr ein reges Vereinsleben spricht.
Im Inneren erwartet den Gast ein angenehmes Ambiente: Die RĂ€umlichkeiten sind modern, geschmackvoll dekoriert und laden zum Verweilen ein. Leider kann man das von den sanitĂ€ren Anlagen nicht sagen â diese passen weder optisch zum Gesamteindruck noch funktional, da die SpĂŒlung teilweise nicht richtig funktioniert.
Der Service war dagegen ein echter Lichtblick: aufmerksam, freundlich und sehr bemĂŒht. Trotz einer gröĂeren Gruppe wurde professionell und mit Geduld bedient â hier gibt es nichts auszusetzen.
Kulinarisch bleibt das Bild jedoch zwiespĂ€ltig. Die Speisekarte ist ansprechend gestaltet, die Preise bewegen sich auf einem eher gehobenen Niveau, was eine gewisse QualitĂ€t erwarten lĂ€sst. Leider wurde diese Erwartung bei beiden Besuchen enttĂ€uscht. Beim ersten Mal war der Burger im Kern noch roh, beim zweiten Mal war das Schnitzel das genaue Gegenteil: zu lange frittiert, trocken und nahezu geschmacklos. Das Fleisch war extrem dĂŒnn, die Portion insgesamt aber ausreichend. Die heute servierten Burger waren einwandfrei! Der dazu gereichte Coleslaw war eindeutig verdorben â er prickelte unangenehm auf der Zunge und wurde von mehreren Personen am Tisch als âĂŒber dem Zenitâ empfunden.
Auf unsere RĂŒckmeldung hin wurde in der KĂŒche angeblich ĂŒberprĂŒft, ob mit dem Coleslaw alles in Ordnung sei. Das Ergebnis: Er sei lediglich âversalzen, weil der Koch verliebt istâ. Eine charmant gemeinte, aber in dieser Situation unpassende Reaktion. Als EntschĂ€digung wurde uns ein Espresso, spĂ€ter ein Schnaps aufs Haus angeboten â gut gemeint, aber angesichts des Verdachts auf nicht einwandfreie Ware nicht ausreichend und letztlich unangebracht.
Fazit: Das Leckereienliebe hat zweifellos Potenzial und ein schönes Konzept. Der Service ĂŒberzeugt, das Ambiente ebenfalls â aber die KĂŒche hĂ€lt dem eigenen Anspruch nicht stand. Bei den aufgerufenen Preisen erwartet man ein anderes QualitĂ€tsniveau. Es fehlt nicht am Wollen, aber derzeit leider an der Umsetzung. Schade, denn mit etwas mehr Konsequenz und QualitĂ€tsbewusstsein könnte dieses Vereinslokal ein echter...
   Read moreWir kamen an und uns kam eine sichtlich genervte Kellnerin entgegen dabei wollten wir zum Geburtstag eine gute AtmosphĂ€re genieĂen⊠Essen, GetrĂ€nke und Service einfach unterirdisch. Sehr schade. Positiv hervorheben kann man nur die Einrichtung und die kleine Leseecke fĂŒr Kinder sowie den Spielplatz. Wir waren zum Geburtstag dort essen und das Geburtstagskind konnte ihr Essen nicht mal essen weil es trotz Nachfrage einfach zu scharf war. Bei den beef Currys waren einmal drei kleine Streifen kaltes Fleisch dabei und einmal fĂŒnf kleine kalte Streifen. SoĂe und Reis alles kalt. Die SoĂe hatte eine komische Konsistenz (ja die GĂ€ste essen oft Curry und wissen wie KokosmilchsoĂen eigentlich sein sollten). Selbst die GetrĂ€nke waren schrecklich. Selbstgemachter Eistee hat nach stillem Wasser geschmeckt und nach 20 Minuten kam die Kellnerin und meine âhier der Sirup den habe ich vergessen einfach reinmachenâ gab uns ein Glas mit Sirup und wir sollten es auf die GlĂ€ser selbst verteilen. Wow und das bei den wirklich nicht gĂŒnstigen Preisen? SĂŒĂe Weinschorle war eine saure⊠Ein Rabatt oder EntschĂ€digung gab es leider auch nicht. Nachbestellungen fĂŒr GetrĂ€nke sollte man sich dreimal ĂŒberlegen denn die Bedienung kommt einfach nie vorbei sodass wir dann sogar rein gingen um noch was fĂŒr das Kind zu bestellen. Trotz online Anmerkung âGeburtstagâ gab es nicht mal ein âherzlichen GlĂŒckwunschâ⊠da fragt man sich warum man die Anmerkung dann ĂŒberhaupt zur VerfĂŒgung stellt⊠Das Essen vom Geburtstagskind wurde entsprechend nicht gegessen sodass sie hungrig heim ging. dazu sagen muss man noch es war komplett leer als wir ankamen also kann es mit "zu vielen GĂ€sten" nichts...
   Read moreWaren am Freitag Abend mit der Sportgruppe da. Als erstes ist mir eine Dunkelhaarige junge Bedienung aufgefallen, weil sie auf Nachfrage nach Speisen schon sehr schnippisch rĂŒberkam; â die KĂŒche macht in 15 Minuten zu! Ich muss erst fragenâŠ!!!???â Sorry, aber es gibt immer einen Zeitpunkt der last Order und den sollte die Bedienung wissen! Der Chef hat uns dann freundlich einen Tisch zugewiesen und die Dame hat die erste GetrĂ€nkerunde aufgenommen. Ein Mitsportler kam 10 Minuten spĂ€ter, die GetrĂ€nke der ersten Runde waren schon teilweise geleert, als die Dame das Essen aufnehmen wollte. Der Kollege wollte nun aber auch ein GetrĂ€nk, was wohl schon Grenze der Belastbarkeit gerissen hat! Als ich dann auch noch STOP sagte, weil ich mich der GetrĂ€nkeorder anschlieĂen wollte, habe ich mich einer Zurechtweisung vom feinsten unterziehen mĂŒssen. Diese inkompetente, offensichtlich fĂŒr diese TĂ€tigkeit vollkommen ungeeignete Person hĂ€tte ich als Chef, trotz FachkrĂ€ftemangel sofort rausgeschmissen! GlĂŒcklicherweise kam dann eine 2. Bedienung an unseren Tisch. Krasser Gegensatz, denn Nadine Hammes, ( ich kenne sie schon lĂ€nger) hat die Situation so gut es geht gerettet, sonst hĂ€tte ich den Laden umgehend verlassen! Meine Laune jedenfalls war dahin, da kann auch der gute Burger und der kostenlose Weizenradler das nicht mehr geradebiegen. Fazit: Essen ist gut, Preisniveau der Speisen recht hoch. Unsere Gruppe wird jedenfalls fĂŒr Freitag Abend eine andere LokalitĂ€t suchen, auch, weil wir nicht bereit sind mit Karte zu zahlen. Das ist fĂŒr...
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